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Regensburg und Rosenheim mit Shutout-Sieg
01.12.2024Bild: Melanie Feldmeier, arSito

Regensburg und Rosenheim mit Shutout-Sieg

Heimsieg für Landshut und Bad Nauheim / Dresden, Weiden und Krefeld siegen auswärts

 

EC Kassel Huskies – Dresdner Eislöwen

Im Duell Kassel gegen Dresden erarbeiteten sich die Hausherren ein Chancenplus, auch bedingt durch ein fünfminütiges Powerplay, aber sie brachten die Scheibe nicht im Tor von Janick Schwendener unter. Die Möglichkeiten aufseiten der Eislöwen waren dafür aber sehr gute. Am Ende war jedoch stets Huskies-Goalie Brandon Maxwell zur Stelle. Somit ging es torlos in die erste Pause.

Im Mittelabschnitt dauerte es nur elf Sekunden, bis das erste Tor fiel. Es war Tomas Andres, der die Dresdner in Front brachte. Die Antwort folgte prompt und Darren Mieszkowski (21.) glich den Spielstand aus. Wenig später traf Husky Ryan Olsen (25.) zum 2:1, aber Eislöwe Andrew Yogan traf in Minute 34 zum 2:2. Mit dem Unentschieden verabschiedeten sich die Teams dann auch in die Kabinen.

Lange Zeit blieb es im Schlussabschnitt bei dem Spielstand, bis in Minute 56 Yogan die Gäste in Front brachte. Kassel nahm noch seinen Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, jedoch nutzte dies Dresdens Matej Mrazek und machte mit seinem Empty-Net-Treffer den 4:2-Sieg der Sachsen perfekt.

 

ESV Kaufbeuren – Krefeld Pinguine

Beide Mannschaften schenkten sich von Beginn an nichts und schon nach 15 gespielten Sekunden gab es die erste Strafe. Krefelds Matt Marcinew pausierte nach einen Bandencheck. Die Pinguine waren wieder komplett und wenig später sorgte Jonathan Matsumoto (6.) für die Gästeführung. In der elften Minute baute Lucas Lessio diese aus. Kurz darauf traf Joker Sami Blomqvist (12.) zum Anschluss. Es folgten Strafen auf beiden Seiten und in einem Powerplay netzte Marcinew die Scheibe erneut ein. Mit der Zwei-Tore-Führung für die Pinguine verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Aufgrund einer Strafe kurz vor Drittelende agierten die Seidenstädter zu Beginn des Mittelabschnitts über eine Minute mit einem Mann mehr. Auch danach gab es auf beiden Seiten weitere Strafen. In eigener Unterzahl baute Matsumoto (28.) die Führung aus. Nach einem Beinstellen musste Kaufbeurens Leon Sivic in die Kühlbox und per Überzahltreffer schraubte Marcinew (33.) den Spielstand in die Höhe. Kurz drauf kassierten ESVK-Spieler Simon Schütz und Krefelds Alexander Weiß jeweils eine große plus Spieldauerdisziplinarstrafe aufgrund eines Faustkampfes. Zudem pausierte Newton nach übertriebener Härte. Im anschließenden Powerplay verkürzte Alexander Thiel (38.) und mit der 5:2-Führung für Krefeld ging es in die nächste Pause.

Aufgrund einer Strafe kurz vor Drittelende, agierten die Hausherren zu Beginn des letzten Abschnitts mit einem Mann mehr. Die Allgäuer nutzten das Powerplay und Blomqvist (41.) verkürzte. Krefeld Christian Kretschmann (45.) stellte wenig später den Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Matsumoto machte in Minute 51 seinen Hattrick perfekt. Auch Blomqvist (60.) erzielte in Überzahl noch seinen dritten Treffer. Somit siegten die Pinguine mit 7:4 gegen den ESVK.  

 

 

Eisbären Regensburg – Lausitzer Füchse

Beide Teams kamen zu ihren Torgelegenheiten, wobei ein kleines Plus an Chancen sich die Füchse erarbeiteten. Es waren dann die Hausherren, die eine Möglichkeit nutzten und Yuma Grimm sorgte für das 1:0 im Powerplay. Dies war gleichzeitig der Pausenstand. Im Mitteldrittel gab es einige Strafzeiten auf beiden Seiten. Als die 27. Minute lief, traf Regensburgs David Morley zum 2:0. Wenig später jubelten die Hausherren erneut oder war es doch kein Treffer? Die Hauptschiedsrichter gaben das Tor nicht, konsultierten aber den Videobeweis. Aufgrund von technischen Problemen konnte die Szene nicht überprüft werden und es blieb bei der On-Ice-Entscheidung. In Folge gab es weitere Strafen, jedoch keine Tore.

Als im Schlussdrittel Weißwassers Toni Ritter nach einem Stockcheck in der Kühlbox saß, traf Eisbär Timo Kose (48.) zum 3:0. Eine weitere Strafe gegen die Gäste war gerade abgelaufen, da netzte Moritz Köttstorfer (50.) die Scheibe zum 4:0 ein. Es folgten noch weitere Strafen, aber keine Tore. Somit bejubelten die Regensburger den Sieg und Eetu Laurikainen feierte einen Shutout, der immer wieder die Schüsse von den Lausitzern gut parierte.

 

Eispiraten Crimmitschau – Blue Devils Weiden

Im Duell Crimmitschau gegen Weiden bejubelten die Hausherren den ersten Treffer. Es war Rihards Marenis, der in der fünften Minute das 1:0 erzielte. Danach überstanden die Gäste zwei Unterzahlspiele, davon eine Minute mit zwei Mann weniger. Als die Blue Devils wieder komplett waren, markierte kurz darauf Elias Pul (15.) den Ausgleich. Mit dem 1:1 ging es in die Pause. Im Mittelabschnitt überstanden die Weidener zunächst ein Unterzahlspiel, mussten dann aber den Gegentreffer hinnehmen. Die Hauptschiedsrichter bestätigten zudem den Treffer von Rayan Bettahar (27.) mittels Videobeweis. Die Blue Devils ließen sich davon nicht beeindrucken und Tomas Rubes sorgte mit seinen Toren in Minute 30 und 34 für die Gästeführung – und mit dieser ging es in die nächste Pause.

Zunächst blieb es bei dem Spielstand, bis in Minute 50 David Elsner die Führung für Weiden ausbauen konnte. In Folge konnte kein Team mehr einen Treffer erzielen, sodass sich die Blue Devils den 4:2-Sieg sicherten und drei wichtige Punkte holten.

 

EV Landshut – Selber Wölfe

Die Landshuter starteten gut in die Partie, erspielten sich viele Chancen, es dauerte aber bis zur 15. Minute, bis das erste Tor fiel. Es war David Zucker, der die Scheibe einnetzte. Mit dieser knappen Führung verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen. Nach nur 57 gespielten Sekunden im Mittelabschnitt sorgte Chad Bassen für den Selber Ausgleich. Zunächst blieb es bei dem Spielstand, bis in Minute 34 Julian Kornelli den EVL per Überzahltor in Front brachte. Nur 31 Sekunden später fiel durch Simon Seidel das 3:1 für die Gastgeber. Selb überstand noch ein Unterzahlspiel und mit der Zwei-Tore-Führung für Landshut ging es in die nächste Pause.

Im Schlussdrittel überstanden beide Mannschaften zunächst ein Unterzahlspiel, bevor in der 51. Minute Joel Hofmann den Anschlusstreffer erzielte. Drei Minuten waren noch zu spielen, da nahmen die Wölfe eine Auszeit, zudem agierten sie in Überzahl, das Landshuts Blake Bennett nach einem Beinstellen pausierte. Ein Powerplaytreffer fiel aber nicht. Selb nahm noch seinen Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, aber der Ausgleichstreffer konnte nicht erzielt werden. Somit sicherten sich die Landshuter den 3:2-Sieg.

 

EHC Freiburg – Starbulls Rosenheim

Dreieinhalb Minuten waren gespielt, da gab es die erste Strafe. Freiburgs Calvin Pokorny pausierte wegen Hakens, aber die Hausherren überstanden das Unterzahlspiel. In der zwölften Minute fiel dann der erste Treffer und Dominik Kolb sorgte für die Rosenheimer Führung, die C.J. Stretch (16.) noch ausbaute. Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Die Breisgauer erspielten sich im Mitteldrittel zwar ein Chancenplus, auch bedingt durch Powerplays, aber ein Tor fiel nicht. Auch die Rosenheimer konnten die Scheibe nicht einnetzen, sodass es bei dem Spielstand blieb. Dieser Spielstand hielt auch lange Zeit im Schlussabschnitt, bis in Unterzahl Manuel Strodel (60.) per Empty-Net-Tor den 3:0-Sieg für Rosenheim perfekt machte. Oskar Autio bejubelte dabei einen Shutout.

 

EC Bad Nauheim – Ravensburg Towerstars

Einen Start nach Maß zeigten die Roten Teufel. Nach 59 gespielten Sekunden brachte Parker Bowles die Hessen in Front. Als Ravensburgs Luca Hauf wegen Hakens pausierte, fiel im Powerplay durch Zach Kaiser (8.) das 2:0. In Folge fiel kein Tor mehr und mit dem Zwei-Tore-Vorsprung für die Kurstädter ging es in die Pause.

Im zweiten Drittel überstanden die Bad Nauheimer ein Unterzahlspiel und wenig später markierte Brent Aubin (26.) das 3:0. Die Roten Teufel kamen in Folge ebenfalls zu Überzahlsituationen, aber es blieb bei dem Spielstand. Simon Sezemsky gelang es in der 35. Minute den ersten Treffer für die Towerstars zu erzielen. Doch in eigener Unterzahl stellte Kaiser (40.) den Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Mit dem 4:1 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen. Im Schlussdrittel änderte sich am Spielstand nicht, dabei konnten die Hausherren zwei Powerplays nicht nutzen. Am Ende sicherten sich die Hessen den 4:1-Sieg.

Die Ergebnisse im Überblick:


EBR

4 - 0

(1:0;1:0;2:0)
Schüsse:
33:34 (11:12,9:13,13:9)


LFX
Eisbären Regensburg Statistiken Lausitzer Füchse
Tore: 1:0 Yuma Grimm (15:30/PP1), 2:0 David Morley (26:08/EQ), 3:0 Timo Kose (47:40/PP1), 4:0 Sean Giles (49:47/EQ)
Zuschauer: 4.025 Strafminuten: 21 / 25 Powerplay: 2-6 / 0-5
Schiedsrichter: Markus Schütz, Andreas Gawlik, Dominik Spiegl, Soeren Kriebel, Schütz, Peter


EPC

2 - 4

(1:1;1:2;0:1)
Schüsse:
25:31 (8:10,11:11,6:10)


BDW
Eispiraten Crimmitschau Statistiken Blue Devils Weiden
Tore: 1:0 Rihards Marenis (4:10/EQ), 1:1 Elias Pul (14:58/EQ), 2:1 Rayan Bettahar (26:51/EQ), 2:2 Tomas Rubes (29:44/EQ), 2:3 Tomas Rubes (33:05/EQ), 2:4 David Elsner (49:04/EQ)
Zuschauer: 2.728 Strafminuten: 8 / 12 Powerplay: 0-4 / 0-2
Schiedsrichter: Bastian Steingross, Martin Holzer, Vincent Brüggemann, Yannick Müller-Osten, Kohlmeyer, Lotta


EVL

3 - 2

(1:0;2:1;0:1)
Schüsse:
46:24 (18:5,21:6,7:13)


SEL
EV Landshut Statistiken Selber Wölfe
Tore: 1:0 David Zucker (14:18/EQ), 1:1 Chad Bassen (20:57/EQ), 2:1 Julian Kornelli (33:47/PP1), 3:1 Simon Seidl (34:18/EQ), 3:2 Joel Hofmann (50:26/EQ)
Zuschauer: 0 Strafminuten: 6 / 6 Powerplay: 1-3 / 0-3
Schiedsrichter: Bruce Becker, Bastian Haupt, Yannick Lindner, Christoph Jürgens, Hirtreiter, Kevin


ECN

4 - 1

(2:0;2:1;0:0)
Schüsse:
25:40 (8:5,7:17,10:18)


RVT
EC Bad Nauheim Statistiken Ravensburg Towerstars
Tore: 1:0 Parker Bowles (0:59/EQ), 2:0 Zach Kaiser (7:16/PP1), 3:0 Brent Aubin (25:23/EQ), 3:1 Simon Sezemsky (34:04/EQ), 4:1 Zach Kaiser (39:51/SH1)
Zuschauer: 1.831 Strafminuten: 8 / 14 Powerplay: 1-6 / 0-3
Schiedsrichter: Michael Klein, Tony Engelmann, Norbert van der Heyd, Simon Hintermeier, Dietrich, Annette


FRB

0 - 3

(0:2;0:0;0:1)
Schüsse:
34:29 (8:12,12:6,14:11)


SBR
EHC Freiburg Statistiken Starbulls Rosenheim
Tore: 0:1 Dominik Kolb (12:27/EQ), 0:2 C.J. Stretch (15:56/EQ), 0:3 Manuel Strodel (59:07/SH1/EN)
Zuschauer: 1.903 Strafminuten: 6 / 10 Powerplay: 0-5 / 0-3
Schiedsrichter: Marcus Brill, Erich Singaitis, Jan Lamberger, Denis Menz, Vögele, Raphael


ECK

2 - 4

(0:0;2:2;0:2)
Schüsse:
30:29 (17:5,10:10,3:14)


DRE
EC Kassel Huskies Statistiken Dresdner Eislöwen
Tore: 0:1 Tomas Andres (20:11/EQ), 1:1 Yannik Valenti (20:57/EQ), 2:1 Ryan Olsen (24:45/EQ), 2:2 Andrew Yogan (33:34/EQ), 2:3 Andrew Yogan (55:41/EQ), 2:4 Matej Mrazek (59:28/EQ/EN)
Zuschauer: 4.161 Strafminuten: 4 / 9 Powerplay: 0-3 / 0-2
Schiedsrichter: Daniel Todam, John-Darren Laudan, Dominic Borger, Frederic Van Himbeeck, Krimm, Oliver


ESV

4 - 7

(1:3;1:2;2:2)
Schüsse:
33:37 (15:10,12:13,6:14)


KEV
ESV Kaufbeuren Statistiken Krefeld Pinguine
Tore: 0:1 Jonathan Matsumoto (5:45/EQ), 0:2 Lucas Lessio (10:47/EQ), 1:2 Sami Blomqvist (11:36/EQ), 1:3 Matt Marcinew (16:11/PP1), 1:4 Jonathan Matsumoto (27:26/SH1), 1:5 Matt Marcinew (32:10/PP1), 2:5 Alexander Thiel (37:36/PP1), 3:5 Sami Blomqvist (40:24/PP1), 3:6 Christian Kretschmann (44:40/EQ), 3:7 Jonathan Matsumoto (50:42/EQ), 4:7 Sami Blomqvist (59:18/PP1)
Zuschauer: 2.227 Strafminuten: 39 / 43 Powerplay: 3-7 / 2-4
Schiedsrichter: Zsombor Pálkövi, Ruben Kapzan, Alexander Pletzer, Lara Fischer, Meier, Lena

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