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Rosenheim siegt in Krefeld
30.01.2024Bild: Christoph Jürgens

Rosenheim siegt in Krefeld

Overtime-Erfolg für Ravensburg / Landshut und Kassel mit Sieg nach Penaltyscheißen / Heimerfolg für Crimmitschau und Regensburg

Krefeld Pinguine – Starbulls Rosenheim

Die erste Strafe in der Partie hatte das erste Tor zur Folge. Rosenheims Denis Shevyrin saß nach einem Bandencheck in der Kühlbox und Jerome Flaake (7.) brachte die Pinguine in Front. Die Starbulls ließen sich von der Führung nicht beeindrucken und kurz darauf markierte Sebastian Cimmerman (10.) den Ausgleich. Danach überstanden die Hausherren ein Unterzahlspiel, aber wenig später sorgte Tyler McNeely (15.) für die Gästeführung und mit dieser ging es in die Pause. Im Mittelabschnitt waren 68 Sekunden absolviert, da netzte Rosenheims Sebastian Streu die Scheibe ein. Wenig später legte Norman Hauner nach (25.). Krefelds Alexander Weiß (36.) verkürzte, sodass es mit einer Zwei-Tore-Führung für die Bayern in die nächste Pause ging.

Im Schlussdrittel agierten die Pinguine gerade im Powerplay, als Christian Ehrhoff (45.) den Anschlusstreffer erzielte. Nur sieben Sekunden später stellte jedoch Hauner den Zwei-Tore-Abstand wieder her. In der 57. Minute nahm Krefeld eine Auszeit und auch der Goalie blieb zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Kurz darauf folgte eine Strafe gegen Rosenheims  C.J. Stretch und die Starbulls nahmen ebenfalls eine Auszeit. In Folge konnte jedoch kein Team mehr einen Treffer erzielen und die Gäste bejubelten den 5:3-Sieg.

 

EC Kassel Huskies – Selber Wölfe

Im Duell Kassel gegen Selb waren es die Wölfe, die durch Nick Miglio (6.) den ersten Treffer bejubelten. Es folgten zwei Strafzeiten gegen die Gäste und das zweite Powerplay nutzten die Huskies zum Ausgleich. Es war Alec Ahlroth, der in der 19. Minute den 1:1-Pausenstand erzielte. Beide Mannschaften erspielten sich im zweiten Drittel einige Chancen, aber Tore fielen keine. Somit stand es nach 40 Minuten 1:1.

Im dritten Spielabschnitt gab es Strafen auf beiden Seiten, aber keine Tore. Somit blieb es nach 60 Minuten bei dem Unentschieden und auch in der Overtime konnte kein Sieger ermittelt werden. Das Penaltyschießen konnten dann die Schlittenhunde für sich entscheiden.

 

ESV Kaufbeuren -  Ravensburg Towerstars

In der Partie Kaufbeuren gegen Ravensburg hatten zwar beide Teams Möglichkeiten, aber lange zeit blieb das Spiel torlos. Kurz Vor der Pausensirene netzte Simon Schütz (19.) die Scheibe zur Führung für die Hausherren ein. Im Mitteldrittel hatten die Joker gerade eine Unterzahl überstanden, als Robbie Czarnik (25.) den Ausgleich für die Towerstars erzielte. Sam Herr (36.) brachte die Ravensburger noch vor Drittelende in Front, sodass es mit einer knappen Gästeführung in die nächste Pause ging.

Im dritten Drittel überstanden die Kaufbeurer zunächst ein Unterzahlspiel und konnten dann selbst im Powerplay den Ausgleich markieren. Es war Tyler Spurgeon, der in der 54. Minute das 2:2 erzielte. In Folge fiel kein Tor mehr und es ging in die Verlängerung. In der Overtime fiel der Siegtreffer durch Charlie Sarault, der somit den zweiten Punkt für Ravensburg sicherte.

 

EV Landshut – Dresdner Eislöwen

Beide Mannschaften schenkten sich in der Partie nichts und auch Tore sollten im ersten Drittel nicht fallen. Dies änderte sich im Mittelabschnitt. Im Powerplay gelang es den Eislöwen durch den Treffer von Justin Florek (23.). Simon Karlsson (31.) baute die Führung für die Sachsen aus, aber kurz darauf netzte Benjamin Zientek (32.) die Scheibe zum Anschluss ein. Mit der knappen Gästeführung verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.  

Im dritten Abschnitt blieb es bis zur 50. Minute bei dem Spielstand, doch dann traf EVL-Spieler Thomas Brandl zum 2:2. In Folge konnte kein Team ein weiteres Tor erzielen, wobei die Landshuter die besseren Chancen hatten, darunter ein Latten-Treffer. Auch die Overtime brachte keinen Sieger hervor. Der EVL konnte dann das Penaltyschießen für sich entscheiden und sicherte sich somit den 3:2-Sieg.

 

Eispiraten Crimmitschau – EC Bad Nauheim

Beide Mannschaften erspielten sich ihre Chancen, aber nur die Eispiraten konnten eine nutzten. Es war Hayden Verbeek, der in der siebten Minute für die Führung sorgte und diese hielt bis zur Pausensirene. Im Mitteldrittel überstanden die Roten Teufel zwei Unterzahlspiele, doch kurz darauf traf Max Balinson (31.) zum 2:0 für Crimmitschau. Keine Minute später markierte Fabian Herrmann den Anschluss für die Gäste. Somit ging es mit dem 2:1 für die Westsachsen in die nächste Pause.  

Dominic Walsh (43.) baute im letzten Drittel die Führung für die Hausherren aus. Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand, bis in Minute 57 Tim Coffman per Powerplaytor den Anschluss für Bad Nauheim erzielte. Die Hessen nahmen wenig später ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und eine Auszeit – jedoch ohne Erfolg. Am Ende sicherten sich die Eispiraten den 3:2-Sieg.

 

Eisbären Regensburg – Bietigheim Steelers

Es waren gerade einmal 50 Sekunden gespielt, als David Booth die Regensburger in Front brachte. Nur drei Minuten später war er erneut erfolgreich und netzte den Puck zum 2:0 ein. Die Hausherren nutzten auch eine weitere Chance und Andrew Yogan (14.) baute die Eisbären-Führung aus. Mit dem 3:0 ging es in die erste Pause. Im Mitteldrittel gab es wieder ein schnelles Tor – 15 Sekunden waren absolviert und Fabjon Kuqi verkürzte für die Steelers. Doch nur wenige Sekunden später stellte Booth mit seinem Hattrick den Drei-Tore-Abstand wieder her. Im Powerplay war der US-Amerikaner erneut erfolgreich und mit dem 5:1 verabschiedeten sich die Teams in die nächste Pause.

Bietigheims Ryon Moser kassierte im Schlussdrittel eine Strafe. Als die zwei Minuten abgelaufen waren, kehrte er aufs Eis zurück und verkürzte für die Steelers. In Folge fiel kein weiterer Treffer mehr und die Eisbären bejubelten den 5:2-Sieg.

 

Die Ergebnisse im Überblick:


ESV

2 - 3 OT

(1:0;0:2;1:0/0:1)
Schüsse:
29:33 (12:8,7:13,9:11/1:1)


RVT
ESV Kaufbeuren Statistiken Ravensburg Towerstars
Tore: 1:0 Simon Schütz (18:54/EQ), 1:1 Robbie Czarnik (24:15/EQ), 1:2 Sam Herr (35:31/EQ), 2:2 Tyler Spurgeon (53:29/PP1), 2:3 Charlie Sarault (0:56/OT/EQ)
Zuschauer: 3.022 Strafminuten: 8 / 6 Powerplay: 1-2 / 0-3
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe, Vladislav Gossmann, Alexander Pletzer, Jonas Reinold, Geil, Nico


EPC

3 - 2

(1:0;1:1;1:1)
Schüsse:
38:31 (17:10,11:8,10:13)


ECN
Eispiraten Crimmitschau Statistiken EC Bad Nauheim
Tore: 1:0 Hayden Verbeek (6:14/EQ), 2:0 Max Balinson (30:39/EQ), 2:1 Fabian Herrmann (31:29/EQ), 3:1 Dominic Walsh (43:33/EQ), 3:2 Tim Coffman (56:17/PP1)
Zuschauer: 982 Strafminuten: 4 / 8 Powerplay: 0-4 / 1-2
Schiedsrichter: Bastian Steingross, Jens Steinecke, Kenneth Englisch, Leonie Ernst, Mandy Schönknecht


EVL

3 - 2 SO

(0:0;1:2;1:0/1:0)
Schüsse:
33:22 (10:6,9:9,10:7/3:0)


DRE
EV Landshut Statistiken Dresdner Eislöwen
Tore: 0:1 Justin Florek (22:38/PP1), 0:2 Simon Karlsson (30:21/EQ), 1:2 Benjamin Zientek (31:45/EQ), 2:2 Thomas Brandl (49:54/EQ), 3:2 Jesse Koskenkorva (5:00/OT/GWS)
Zuschauer: 2.125 Strafminuten: 6 / 8 Powerplay: 0-4 / 1-3
Schiedsrichter: Aleksander Polaczek, Lukas Voit, Tobias Züchner, Matthäus Riemel, Hirtreiter, Kevin


KEV

3 - 5

(1:2;1:2;1:1)
Schüsse:
34:31 (11:11,11:13,12:7)


SBR
Krefeld Pinguine Statistiken Starbulls Rosenheim
Tore: 1:0 Jerome Flaake (6:11/PP1), 1:1 Sebastian Cimmerman (9:03/EQ), 1:2 Tyler McNeely (14:37/EQ), 1:3 Sebastian Streu (21:08/EQ), 1:4 Norman Hauner (24:04/EQ), 2:4 Alexander Weiß (36:26/EQ), 3:4 Christian Ehrhoff (44:24/PP1), 3:5 Norman Hauner (44:31/EQ)
Zuschauer: 3.137 Strafminuten: 6 / 10 Powerplay: 2-4 / 0-2
Schiedsrichter: Michael Klein, John-Darren Laudan, David Tanko, Dominic Borger, Holtmann, Jan


EBR

5 - 2

(3:0;2:1;0:1)
Schüsse:
24:30 (8:9,8:6,8:15)


SCB
Eisbären Regensburg Statistiken Bietigheim Steelers
Tore: 1:0 David Booth (0:50/EQ), 2:0 David Booth (3:40/EQ), 3:0 Andrew Yogan (13:25/EQ), 3:1 Fabjon Kuqi (20:15/EQ), 4:1 David Booth (20:41/EQ), 5:1 David Booth (35:06/PP1), 5:2 Ryon Moser (42:31/EQ)
Zuschauer: 4.002 Strafminuten: 4 / 8 Powerplay: 1-4 / 0-2
Schiedsrichter: Markus Schütz, Ruben Kapzan, Dominik Spiegl, Soeren Kriebel, Steinbach, Roland


ECK

2 - 1 SO

(1:1;0:0;0:0/1:0)
Schüsse:
50:31 (14:9,17:12,16:5/2:5)


SEL
EC Kassel Huskies Statistiken Selber Wölfe
Tore: 0:1 Nick Miglio (5:36/EQ), 1:1 Alec Ahlroth (18:13/PP1), 2:1 Joel Lowry (5:00/OT/GWS)
Zuschauer: 3.186 Strafminuten: 8 / 10 Powerplay: 1-5 / 0-4
Schiedsrichter: Tony Engelmann, Thorsten Lajoie, Tobias Treitl, Tobias Merten, Grunzke, Torsten

 

 

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