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Vier Shutout-Erfolge am zweiten Spieltag
17.09.2023Bild: Tommy Valdivia Castro

Vier Shutout-Erfolge am zweiten Spieltag

Landshut, Ravensburg, Krefeld und Crimmitschau siegten zu Null / Rückkehrer Rosenheim mit Heimsieg im ersten Heimspiel / Kaufbeuren mit Heimerfolg / Overtime-Sieg für Bad Nauheim

Krefeld Pinguine – Selber Wölfe

Im Duell Krefeld gegen Selb trafen zwei Clubs aufeinander, die am Freitag ihre Partie gewinnen konnten. Beide Teams wollten heute mit einem weiteren Erfolg nachlegen, doch ein Tor fiel in den ersten 20 Minuten nicht. Dabei überstanden die Pinguine zwei Unterzahlspiele.

Auch im Mitteldrittel blieb es lange Zeit torlos, bis aufseiten der Gäste die erste Strafzeit folgte. Frank Hördler pausierte nach einem Beinstellen und Krefelds Leon Niederberger (33.) markierte den ersten Treffer. Es folgt eine weitere Strafe bei den Gästen. Die Wölfe waren wenige Sekunden wieder komplett, da traf Josh MacDonald (37.) zum 2:0. Pinguin Maximilian Söll (39.) legte kurz darauf nach und mit dem 3:0 für Krefeld ging es in die Pause.

Im Schlussabschnitt waren 68 Sekunden absolviert, da kassierte Jordan Knackstedt bei den Wölfen eine große plus Spieldauerdisziplinarstrafe aufgrund eines Stockchecks. Im Powerplay erhöhten die Pinguine durch den Treffer von Niederberger (45.). Dieser Spielstand hielt bis zur Schlusssirene und somit feierten die Hausherren einen 4:0-Shutouterfolg.

 

Starbulls Rosenheim – EC Kassel Huskies

Gleich im ersten Heimspiel der DEL2-Saison empfing der Aufsteiger die Kassel Huskies. Beide Mannschaften hatten ein paar Chancen, aber der Puck konnte nicht eingenetzt werden. Torlos ging es demnach in die erste Pause.

Beide Mannschaften schenkten sich nichts und als bei den Starbulls Norman Hauner aufgrund eines Hakens in der Kühlbox saß, hatten die Huskies eine gute Möglichkeit, aber der Puck traf den Pfosten. Im Gegenzug konterten die Bayern und Bastian Eckl (24.) traf zur Rosenheimer Führung. Kassel versuchte den Ausgleich zu erzielen, aber bei Starbulls-Goalie Tomas Pöpperle war immer wieder Endstation. Mit zunehmender Spieldauer gab es auch vermehrt Strafzeiten, mit dem 1:0 für den Aufsteiger ging es dann in die zweite Pause.

Nach einem Beinstellen von Rosenheims Hagen Kaisler agierten die Hessen mit einem Mann mehr und Maximilian Faber (45.) markierte den Ausgleichstreffer. Das Spiel wurde intensiver und Strafzeiten folgten. Ein Powerplay konnten dann die Hausherren nutzen, als Reid Duke (58.) den Siegtreffer erzielte. Somit gab es nach der Rückkehr in die DEL2 im ersten Heimspiel gleich einen 2:1-Erfolg.

 

Lausitzer Füchse – Ravensburg Towerstars

In der Partie zwischen Weißwasser und Ravensburg waren keine anderthalb Minuten gespielt, als Clarke Breitkreuz wegen Stockschlags auf der Füchse-Strafbank Platz nehmen musste. Die Towerstars ließen sich nicht lange bitten und Julian Eichinger (2.) brachte die Gäste in Front. Es folgten Strafzeiten, aber keine weiteren Tore, sodass es mit der knappen Ravensburger Führung in die Pause ging.

Im Mitteldrittel überstanden die Hausherren zunächst ein Unterzahlspiel, aber kurz darauf landete die Scheibe im Kasten der Sachsen. Torschütze war Ralf Rollinger in der 25. Minute. Wenig später konnten die Weißwasseraner ein Überzahlspiel nicht nutzen. Kurz darauf netzte Eichinger (33.) die Scheibe zum 3:0 für die Towerstars ein. Bis zur Pausensirene blieb es bei diesem Spielstand.

Das Schlussdrittel brachte am Ergebnis keine Änderungen mit sich, sodass die Towerstars den Shutout-Erfolg in Weißwasser bejubelten.

 

Eispiraten Crimmitschau – Bietigheim Steelers 

Die Steelers starteten gut in die Partie, konnten aber keinen Treffer erzielen. Mit zunehmender Spieldauer agierten auch die Eispiraten torgefährlicher – doch ohne Erfolg. Somit stand es 0:0 nach 20 Minuten.

Nach einer sehenswerten Kombination jubelten die Hausherren in Minute 24. Am Ende war es Neuzugang Max Balinson, der die Westsachsen in Front brachte. Die Gastgeber agierten weiterhin gut und in der 34. Minute baute Eispirat Scott Feser die Führung aus und diese hielt bis Drittelende.

Die Gäste versuchten zwar noch einmal alles, um ein Tor zu erzielen, aber Crimmitschaus Torhüter Oleg Shilin hielt seinen Kasten sauber. Auch die Hausherren kamen zu Chancen, doch ein Torerfolg blieb aus. Als die Steelers ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahmen, machte Ladislav Zikmund den 3:0-Shutoutsieg perfekt.

 

Eisbären Regensburg – EV Landshut

Derby-Zeit und das am zweiten Spieltag. Der EVL zeigte einen guten Start und bereits in der vierten Minute gingen die Gäste durch den Treffer von Jakob Mayenschein in Führung. Aufseiten der Hausherren folgten Strafzeiten binnen weniger Sekunden, aber aus den Überzahl-Situationen konnte Landshut kein Kapital schlagen. Auch Regensburg kam zu einem Powerplay, auch hier fiel kein Tor. Somit blieb es nach 20 Minuten bei der knappen Gästeführung.

Im Mitteldrittel wogte die Partie hin und her und beide Mannschaften verbuchten zahlreiche Torschüsse, doch keiner netzte die Scheibe ein. Somit blieb es nach 40 Minuten bei dem 1:0 für Landshut.

Der EVL hatte im Schlussdrittel die große Chance die Führung auszubauen, aber Eisbären-Goalie Thomas McCollum parierte stark. In Folge konnte kein Team den Puck im gegnerischen Tor unterbringen, sodass die Landshuter sich den Derbysieg holten.

 

EC Bad Nauheim – Dresdner Eislöwen

Im Duell Bad Nauheim gegen Dresden hatten die Hausherren die große Chance zur Führung, aber Eislöwen-Goalie Pascal Seidel parierte den Schuss von Jordan Hickmott. Im Gegenzug konterten die Gäste und Tom Knobloch (9.) netzte die Scheibe ein. Die Eislöwen hatten weitere Chancen, doch EC-Goalie Maximilian Meier vereitelte einen weiteren Treffer. Mit der knappen Führung für die Gäste ging es in die Pause.  

Die Sachsen kamen gut aus der Kabine und nach nur 14 Sekunden fiel das nächste Dresdner Tor. Den Treffer erzielte Adam Kiedewicz. Auch danach agierten die Blau-Weißen druckvoll, doch es waren die Hausherren die einen Treffer von Tim Coffman (29.) bejubelten. Die Antwort folgte durch Eislöwe Lukas Koziol in Minute 32. Bei angezeigter Strafe konnte kurz vor der Pausensirene Bad Nauheims Christopher Fischer den Anschlusstreffer markieren.

Die Hessen agierten im Schlussdrittel druckvoll und hatten gute Möglichkeiten, aber Seidel agierte gut zwischen den Pfosten.  Immer wieder versuchten die Roten Teufel die Scheibe im Tor unterzubringen und es dauerte bis zur 60. Minute. Es waren noch 15 Sekunden zu spielen, als Taylor Vause den Ausgleich erzielte. Somit stand es 3:3 und es ging in die Verlängerung. Die Overtime dauerte 74 Sekunden und Vause erzielte für die Hausherren den Siegtreffer.

 

ESV Kaufbeuren – EHC Freiburg 

Es waren gerade einmal 23 Sekunden gespielt, da musste Freiburgs David Zabolotny wegen Beinstellens in die Kühlbox. Die Joker nutzten das Powerplay gekonnt und Alexander Thiel (2.) brachte seine Mannschaft in Front. Danach überstanden die Allgäuer ein Unterzahlspiel und spielten danach selbst in doppelter Überzahl. Diesen Umstand nutzte Max Oswald in der 18. Minute gekonnt und traf zur 2:0-Pausenführung.

Im Mitteldrittel änderte sich an dem Zwischenstand, trotz einiger Chancen auf beiden Seiten, nichts. Somit blieb es nach 40 Minuten bei der Zwei-Tore-Führung.

Nach drei gespielten Minuten im Schlussabschnitt verzeichneten die Buron Joker das nächste Tor. Es war Yannik Burghart, der das Spielgerät einnetzte. Die Antwort folgte nur 23 Sekunden später, als David Makuzki für Freiburg verkürzte. Bei den Gästen musste Sameli Ventelä wegen Haltens in die Kühlbox und Jacob Lagacé (45.) markierte das 4:1 für Kaufbeuren. In der 50. Minute bekamen die Gäste einen Penalty zugesprochen und Christian Billich verwandelte diesen erfolgreich. Den Drei-Tore-Vorsprung stellte wenig später John Lammers (52.) wieder her. In Folge fiel kein weiteres Tor mehr, sodass der ESVK mit 5:2 das Spiel für sich entschied.

Die Ergebnisse im Überblick:


ECN

4 - 3 OT

(0:1;2:2;1:0/1:0)
Schüsse:
53:35 (7:11,14:17,30:6/2:1)


DRE
EC Bad Nauheim Statistiken Dresdner Eislöwen
Tore: 0:1 Tom Knobloch (8:51/EQ), 0:2 Adam Kiedewicz (20:14/EQ), 1:2 Tim Coffman (28:45/EQ), 1:3 Lukas Koziol (31:01/EQ), 2:3 Christopher Fischer (39:32/EQ), 3:3 Taylor Vause (59:45/EQ), 4:3 Taylor Vause (1:14/OT/EQ)
Zuschauer: 2.423 Strafminuten: 4 / 4 Powerplay: 0-2 / 0-2
Schiedsrichter: Mischa Apel, John-Darren Laudan, Tobias Merten, Tobias Treitl, Dietrich, Annette


LFX

0 - 3

(0:1;0:2;0:0)
Schüsse:
39:27 (13:8,12:12,14:7)


RVT
Lausitzer Füchse Statistiken Ravensburg Towerstars
Tore: 0:1 Julian Eichinger (1:49/PP1), 0:2 Ralf Rollinger (24:02/EQ), 0:3 Sam Herr (32:11/EQ)
Zuschauer: 2.353 Strafminuten: 6 / 20 Powerplay: 0-5 / 1-3
Schiedsrichter: Bastian Steingross, Daniel Ratz, Markus Paulick, Vincent Brüggemann, Scherer, René


SBR

2 - 1

(0:0;1:0;1:1)
Schüsse:
27:39 (8:12,11:14,8:13)


ECK
Starbulls Rosenheim Statistiken EC Kassel Huskies
Tore: 1:0 Bastian Eckl (23:51/SH1), 1:1 Maximilian Faber (44:31/PP1), 2:1 Reid Duke (57:33/PP1)
Zuschauer: 3.276 Strafminuten: 16 / 22 Powerplay: 1-11 / 1-7
Schiedsrichter: Daniel Kannengießer, Daniel Harrer, Christoph Jürgens, Alexander Pletzer, Wormuth, Paul


ESV

5 - 2

(2:0;0:0;3:2)
Schüsse:
27:26 (8:9,10:8,9:9)


FRB
ESV Kaufbeuren Statistiken EHC Freiburg
Tore: 1:0 Alexander Thiel (1:55/PP1), 2:0 Max Oswald (17:13/PP2), 3:0 Yannik Burghart (43:00/EQ), 3:1 David Makuzki (43:23/EQ), 4:1 Jacob Lagacé (44:56/PP1), 4:2 Christian Billich (49:02/PS), 5:2 John Lammers (51:10/EQ)
Zuschauer: 2.140 Strafminuten: 18 / 28 Powerplay: 3-7 / 0-2
Schiedsrichter: Kilian Hinterdobler, Markus Schütz, Norbert van der Heyd, Soeren Kriebel, Pfohl, Patrick


EBR

0 - 1

(0:1;0:0;0:0)
Schüsse:
26:35 (6:10,11:16,9:9)


EVL
Eisbären Regensburg Statistiken EV Landshut
Tore: 0:1 Jakob Mayenschein (3:20/EQ)
Zuschauer: 4.712 Strafminuten: 10 / 10 Powerplay: 0-5 / 0-5
Schiedsrichter: Marcus Brill, Ulpi Sicorschi, Jakub Klima, Christopher Reitz, Schütz, Peter


EPC

3 - 0

(0:0;2:0;1:0)
Schüsse:
27:26 (5:9,10:7,12:10)


SCB
Eispiraten Crimmitschau Statistiken Bietigheim Steelers
Tore: 1:0 Max Balinson (23:38/EQ), 2:0 Scott Feser (33:07/PP1), 3:0 Ladislav Zikmund (58:39/EQ/EN)
Zuschauer: 2.705 Strafminuten: 4 / 10 Powerplay: 1-4 / 0-1
Schiedsrichter: Michael Klein, Daniel Todam, Marcus Höfer, Lukas Pfriem, Mandy Schönknecht


KEV

4 - 0

(0:0;3:0;1:0)
Schüsse:
39:28 (12:7,15:8,12:13)


SEL
Krefeld Pinguine Statistiken Selber Wölfe
Tore: 1:0 Dennis Miller (32:41/PP1), 2:0 Josh MacDonald (36:49/EQ), 3:0 Maximilian Söll (38:01/EQ), 4:0 Leon Niederberger (44:11/PP1)
Zuschauer: 5.006 Strafminuten: 8 / 29 Powerplay: 2-4 / 0-4
Schiedsrichter: Seedo Janssen, David Cespiva, Dominic Six, Chisthopher Milling, Herbst, Wolfgang

 

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