Weißwasser meldet sich mit Sieg gegen Krefeld zurück
Heimerfolg für Dresden, Freiburg und Rosenheim / Weiden siegt nach Penaltyschießen / Auswärterfolg für Landshut und Ravensburg
EHC Freiburg – Eispiraten Crimmitschau
Die Eispiraten starteten gut in die Partie und Tobias Lindberg brachte seine Mannschaft in der dritten Minute in Front. Kurz darauf legte Ladislav Zikmund (5.) für die Westsachsen nach. Die Breisgauer konnten noch vor Drittelende den Anschluss erzielen, als Sebastian Streu (16.) den Puck einnetzte. Zwar hatten die Gäste noch eine gute Chance vor der Pausensirene, aber es ging mit der knappen Führung für die Pleißestädter in die Pause.
Die Breisgauer agierten nach einer Spielverzögerung-Strafe in Unterzahl, als Streu (24.) konterte und den Ausgleichstreffer markierte. Die Hausherren waren wieder komplett und kurz darauf brachte Nikolas Linsenmaier (26.) die Wölfe in Front. Wenig später musste EHC-Spieler Calvin Pokorny nach einem Beinstellen pausieren und wieder war es Streu (27.), der in Unterzahl den Puck für die Wölfe einnetzte. Als die 32. Minute lief, traf Freiburgs Marvin Neher zum 5:2. Danach gab es bei den Gästen einen Wechsel auf der Torhüterposition und für Christian Schneider stand nun Florian Mnich zwischen den Pfosten. In Folge fiel kein weiterer Treffer und mit der Drei-Tore-Führung verabschiedeten sich die Mannschaften in die Kabinen.
Aufgrund einer Strafe kurz vor Drittelende gegen Eispirat Zikmund nach einer Behinderung, spielten die Wölfe zu Beginn des Schlussabschnitts mit einen Mann mehr – mit Erfolg. Erneut war es Streu (41.), den die Scheibe im Gästetor unterbrachte. Kurz darauf verkürzte Scott Feser (43.) für die Westsachsen. Es folgten Strafen auf beiden Seiten und in Minute 57 netzte Denis Shevyrin den Puck für die Crimmitschauer ein. In Unterzahl gelang Zikmund (59.) noch der Anschluss, aber am Ende sicherten sich die Wölfe den 6:5-Sieg.
Dresdner Eislöwen – Eisbären Regensburg
Die Dresdner hatten die erste gute Chance in der Partie und bejubelten wenig später auch den ersten Treffer. Es war Oliver Granz, der in der vierten Minute die Eislöwen in Front brachte. In der elften Minute bekamen die Hausherren nach einem Halten von Eisbär Jakob Weber einen Penalty zugesprochen, aber es blieb bei dem 1:0. Kurz darauf hatten die Gäste eine Möglichkeit den Ausgleich zu erzielen, aber der Abschluss blieb ohne Erfolg. Mit der knappen Führung für die Gastgeber verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.
Erspielten sich im ersten Drittel die Eislöwen ein klares Chancenplus, so war es im Mittelabschnitt ausgeglichener. Die Gastgeber überstanden zunächst ein Unterzahlspiel und wenig später traf Dane Fox (28.) zum 2:0. In Folge gab es für beide Teams Möglichkeiten, aber nach 40 Minuten stand es weiterhin 2:0 für die Sachsen.
Im Schlussabschnitt waren 68 Sekunden gespielt, da baute Bruno Riedl die Führung für die Blau-Weißen aus. Wenig später nutzten die Hausherren ihr Überzahlspiel, da Eisbär Weber wegen Stockschlags pausieren musste, und Johan Porsberger traf zum 4:0. Auch die Gäste kamen zu einem Powerplay, als Mitch Wahl eine Strafe wegen Beinstellens kassierte. Ein Tor fiel jedoch nicht. Als nach einem Beinstellen Eislöwe Granz pausierte, netzte Corey Trivino (59.) die Scheibe ein. Am Ende feierten die Dresdner den 4:1-Sieg gegen Regensburg.
Starbulls Rosenheim – EC Bad Nauheim
Die Starbulls gingen mit einem frühen Treffer von Ville Järveläinen (3.) in Führung und nutzten in der 13. Minute eine weitere Chance, als Manuel Strodel zum 2:0 traf. Der Torschütze musste wenig später wegen Beinstellens in die Kühlbox, aber die Rosenheimer überstanden das Unterzahlspiel. Bis zur Pausensirene fiel kein Tor mehr.
Lange Zeit blieb es im zweiten Drittel bei dem Spielstand, dabei überstanden die Gastgeber ein Unterzahlspiel. Als die 35. Minute lief, fiel durch Järveläinen das 3:0. Der Treffer wurde mittels Videobeweis bestätigt. Kurz darauf verkürzte Jordan Hickmott (38.) für die Roten Teufel. Nur 38 Sekunden später traf Tim Coffman zum Anschluss für Bad Nauheim. Auch dieser Treffer wurde mittels Videobeweis bestätigt. Hickmott musste nach einem Beinstellen in die Kühlbox und im Powerplay erzielte Fabjon Kuqi (40.) den 4:2-Pausenstand.
Im Schlussabschnitt netzte Strodel die Scheibe in der 44. Minute zum 5:2 für die Gastgeber ein. Beide Mannschaften hatten noch Möglichkeiten, ein Tor fiel aber nicht. Somit bejubelten die Starbulls den Heimsieg.
Lausitzer Füchse – Krefeld Pinguine
Es waren gerade einmal 90 Sekunden gespielt, da gab es die erste Strafe und Krefelds Lucas Lessio musste wegen Hakens pausieren. Die Füchse konnte das Powerplay nicht nutzen, waren aber in der elften Minute erfolgreich, als Matej Leden die Lausitzer in Front brachte. Noch vor der Pausensirene baute Roope Mäkitalo (20.) die Führung aus und mit dem 2:0 für die Sachsen ging es in die Pause.
Keine zwei Minuten waren im Mitteldrittel absolviert, als Leden (22.) mit seinem zweiten Treffer das 3:0 für die Füchse erzielte. In Minute 27 trafen dann die Krefelder zum ersten Mal am Abend und es war Lessio, der die Scheibe im Tor der Hausherren unterbrachte. Die Sachsen kassierten danach zwei Strafen und für über 30 Sekunden spielten die Gäste in doppelter Überzahl – ein Tor fiel aber nicht. Es folgten weitere Strafen auf beiden Seiten und nach 40 gespielten Minuten stand es weiterhin 3:1 für Weißwasser.
Im dritten Spielabschnitt gelang es Mike Fischer (43.) den Anschlusstreffer für die Krefelder zu erzielen. Danach blieb es lange Zeit bei dem Spielstand, bis in Minute 54 Charlie Jahnke zum 4:2 für die Lausitzer traf. Die Pinguine nahmen noch ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Den Umstand des leeren Tores nutzte Füchse-Kapitän Clarke Breitkreuz (58.) zum 5:2-Endstand.
EC Kassel Huskies – EV Landshut
Ein spannendes erstes Drittel mit einigen Toren sahen die Zuschauer in der Nordhessen Arena. Es waren die Gäste, die in der sechsten Minute den ersten Treffer erzielten, als Julian Kornelli die Scheibe einnetzte. Wenig später konnte Husky Marc-Olivier Duquette (11.) ausgleichen, aber Benjamin Zientek (13.) sorgte für die erneute Landshuter Führung. Die Schlittenhunde antworteten in der 16. Minute und Alec Ahlroth traf zum 2:2. Es waren noch 34 Sekunden zu spielen, da sorgte David Stieler für die Gästeführung und mit dieser ging es auch in die Pause.
Fast anderthalb Minuten waren im zweiten Drittel gespielt, als Dominic Turgeon (22.) den erneuten Ausgleich für die Hessen markierte. Die Landshuter zeigten sich davon jedoch nicht beeindruckt und Nicholas Hutchison (26.) sorgte für die Führung. Kurz darauf fiel das nächste Tor, aber diesmal kein Ausgleich der Hausherren, sondern der nächste Landshuter Treffer. Es war Yannick Wenzel (27.), der die Scheibe einnetzte. Die Gastgeber überstanden ein Unterzahlspiel, mussten aber wenig später den nächsten Treffer von Hutchison (34.) hinnehmen. Der EVL überstand noch eine Strafzeit und mit der Drei-Tore-Führung für die Gäste verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.
Mit Beginn des Schlussdrittel gab es bei Kassel einen Wechsel auf der Torhüterposition. Für Brandon Maxwell stand nun Philipp Maurer zwischen den Pfosten. Die Huskies kassierten noch drei Strafzeiten, ein Tor fiel aber nicht. Somit bejubelten die Landshuter den 6:3-Sieg.
ESV Kaufbeuren – Ravensburg Towerstars
Das Spiel Kaufbeuren gegen Ravensburg war für Joseph Lewis sein 400. Im Trikot der Joker und es war der Jubilar selbst, der nach 53 gespielten Sekunden den ESVK in Front brachte. Es folgte die erste Strafe gegen die Hausherren, welche sie aber überstanden. Auch die Allgäuer kamen wenig später zu einen Powerplay und dieses nutzte Jamal Watson (13.) zum 2:0. Als Joker Sten Fischer wegen Stockschlags in der Kühlbox saß, fiel der Anschluss durch Robbie Czarnik (17.). Es folgten noch Strafen, aber keine Tore und mit dem 2:1 für die Gastgeber ging es in die Pause.
Im Mitteldrittel blieb es lange Zeit bei dem Spielstand, bis in Minute 32 Adam Payerl den Ausgleichstreffer für die Towerstars erzielte. Die Antwort der Hausherren folgte schnell und Quirin Bader (34.) sorgte für die erneute Kaufbeurer Führung. Nach einer Behinderung musste Joker Jacob Lagacé auf die Strafbank und in Überzahl markierte Ravensburgs Maximilian Hadraschek (35.) den Ausgleich. Das 3:3 war gleichzeitig der Pausenstand.
Es lief die 50. Minute, als ESVK-Spieler Simon Schütz nach einem Beinstellen in die Kühlbox musste. Im anschließenden Powerplay sorgte Erik Jinesjö Karlsson (51.) für die Ravensburger Führung. Auch im Powerplay waren die Towerstars noch erfolgreich und Jan Nijenhuis (57.) traf ins Kaufbeurer Tor. Karlsson (58.) machte mit seinem Treffer ins leere Tor den 6:3-Sieg der Ravensburger perfekt.
Blue Devils Weiden – Selber Wölfe
Im Bayern-Duell Weiden gegen Selb waren gerade einmal 16 Sekunden gespielt, da gab es die erste Rangelei zwischen Fabian Ribnitzky und Josh Winquist, die beide fünf Minuten danach pausierten. Wenig später fiel durch Luca Gläser (5.) das 1:0 für die Blue Devils. Danach überstanden die Wölfe ein Unterzahlspiel. Es waren exakt 15 Minuten gespielt, da traf Maximilian Gläßl zum Selber Ausgleich. Mit einem Doppelschlag von Vincent Schlenker (19.) und Vladislav Filin (20.) gingen die Hausherren mit 3:1 in Front – dies war gleichzeitig der Pausenstand.
Die Wölfe kamen gut aus der Kabine und Brent Raedeke (24.) traf zum Anschluss. Wenig später legte Chad Bassen (27.) nach und markierte mit seinem Tor den Ausgleich. Die Gäste waren weiter in Torlaune und Adam Kiedewicz brachte Selb in Front. Die Blue Devils gerieten nach einem Stockschlag von Niklas Länger in Unterzahl. Kurz darauf musste Marco Wölfl das Weidener Tor verlassen und für ihn stand der junge Goalie Felix Noack zwischen den Pfosten. In Folge fiel kein weiterer Treffer mehr und mit der knappen Gästeführung ging es in die Pause.
Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand, bis Tomas Rubes (58.) den umjubelten Ausgleichstreffer für die Gastgeber erzielte. Somit ging es über die Verlängerung ins Penaltyschießen. Dieses entschieden die Blue Devils für sich und feierten den 5:4-Sieg.
Die Ergebnisse im Überblick:
FRB |
6 - 5 (1:2;4:0;1:3) |
EPC |
EHC Freiburg | Statistiken | Eispiraten Crimmitschau |
Tore: 0:1 Tobias Lindberg (2:36/EQ), 0:2 Ladislav Zikmund (4:15/EQ), 1:2 Sebastian Streu (15:51/EQ), 2:2 Sebastian Streu (23:47/SH1), 3:2 Nikolas Linsenmaier (25:08/EQ), 4:2 Sebastian Streu (26:32/SH1), 5:2 Marvin Neher (31:03/EQ), 6:2 Sebastian Streu (40:56/PP1), 6:3 Scott Feser (42:59/EQ), 6:4 Denis Shevyrin (56:48/EQ), 6:5 Ladislav Zikmund (58:23/SH1) | ||
Zuschauer: 3.340 | Strafminuten: 6 / 18 | Powerplay: 1-4 / 0-3 |
Schiedsrichter: Vladislav Gossmann, Martin Holzer, Yannick Lindner, Dominik Spiegl, Plöger, Alexander |
DRE |
4 - 1 (1:0;1:0;2:1) |
EBR |
Dresdner Eislöwen | Statistiken | Eisbären Regensburg |
Tore: 1:0 Oliver Granz (3:37/EQ), 2:0 Dane Fox (27:46/EQ), 3:0 Bruno Riedl (41:08/EQ), 4:0 Johan Porsberger (44:52/PP1), 4:1 Corey Trivino (58:09/PP1) | ||
Zuschauer: 4.412 | Strafminuten: 6 / 4 | Powerplay: 1-2 / 1-3 |
Schiedsrichter: Bastian Steingross, Andreas Gawlik, Lukas Pfriem, Tobias Merten, Preikschat, Tino |
SBR |
5 - 2 (2:0;2:2;1:0) |
ECN |
Starbulls Rosenheim | Statistiken | EC Bad Nauheim |
Tore: 1:0 Ville Järveläinen (2:42/EQ), 2:0 Manuel Strodel (12:08/EQ), 3:0 Ville Järveläinen (34:43/EQ), 3:1 Jordan Hickmott (37:57/EQ), 3:2 Tim Coffman (38:35/EQ), 4:2 Fabjon Kuqi (39:59/PP1), 5:2 Manuel Strodel (43:39/EQ) | ||
Zuschauer: 3.879 | Strafminuten: 4 / 2 | Powerplay: 1-1 / 0-2 |
Schiedsrichter: Bastian Haupt, Erich Singaitis, Soeren Kriebel, Norbert van der Heyd, Wormuth, Paul |
LFX |
5 - 2 (2:0;1:1;2:1) |
KEV |
Lausitzer Füchse | Statistiken | Krefeld Pinguine |
Tore: 1:0 Matej Leden (10:03/EQ), 2:0 Roope Mäkitalo (19:28/EQ), 3:0 Lewis Zerter-Gossage (21:44/EQ), 3:1 Lucas Lessio (26:55/EQ), 3:2 Mike Fischer (42:27/SH1), 4:2 Charlie Jahnke (53:26/EQ), 5:2 Clarke Breitkreuz (57:48/EQ/EN) | ||
Zuschauer: 2.703 | Strafminuten: 15 / 11 | Powerplay: 0-2 / 0-5 |
Schiedsrichter: Bruce Becker, Patrick Altmann, Kenneth Englisch, Markus Paulick, Reimann, Thomas |
ECK |
3 - 6 (2:3;1:3;0:0) |
EVL |
EC Kassel Huskies | Statistiken | EV Landshut |
Tore: 0:1 Julian Kornelli (5:34/EQ), 1:1 Marc-Olivier Duquette (10:57/EQ), 1:2 Benjamin Zientek (12:02/EQ), 2:2 Alec Ahlroth (15:42/EQ), 2:3 David Stieler (19:26/EQ), 3:3 Dominic Turgeon (21:26/EQ), 3:4 Nicholas Hutchison (25:20/EQ), 3:5 Yannick Wenzel (26:50/EQ), 3:6 Nicholas Hutchison (33:33/EQ) | ||
Zuschauer: 4.748 | Strafminuten: 10 / 4 | Powerplay: 0-1 / 0-4 |
Schiedsrichter: David Cespiva, Achim Moosberger, David Tanko, Frederic Van Himbeeck, Krimm, Oliver |
BDW |
5 - 4 SO (3:1;0:3;1:0/1:0) |
SEL |
Blue Devils Weiden | Statistiken | Selber Wölfe |
Tore: 1:0 Luca Gläser (4:16/EQ), 1:1 Maximilian Gläßl (15:00/EQ), 2:1 Vincent Schlenker (18:28/EQ), 3:1 Vladislav Filin (19:14/EQ), 3:2 Brent Raedeke (23:29/EQ), 3:3 Chad Bassen (26:57/EQ), 3:4 Nikita Krymskiy (30:24/EQ), 4:4 Tomas Rubes (57:45/EQ), 5:4 Vladislav Filin (5:00/OT/GWS) | ||
Zuschauer: 2.560 | Strafminuten: 7 / 9 | Powerplay: 0-2 / 0-1 |
Schiedsrichter: Aleksander Polaczek, Thomas Kalnik, Matthäus Riemel, Leonie Ernst, Schönig, Kerstin |
ESV |
3 - 6 (2:1;1:2;0:3) |
RVT |
ESV Kaufbeuren | Statistiken | Ravensburg Towerstars |
Tore: 1:0 Joseph Lewis (0:53/EQ), 2:0 Jamal Watson (14:21/PP1), 2:1 Robbie Czarnik (16:13/PP1), 2:2 Adam Payerl (31:07/EQ), 3:2 Quirin Bader (33:22/EQ), 3:3 Maximilian Hadraschek (34:07/PP1), 3:4 Erik Jinesjö Karlsson (50:55/PP1), 3:5 Julian Eichinger (56:46/PP1), 3:6 Erik Jinesjö Karlsson (58:54/EQ/EN) | ||
Zuschauer: 3.100 | Strafminuten: 14 / 8 | Powerplay: 1-2 / 4-5 |
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe, Daniel Ratz, Tobias Züchner, Christoph Jürgens, Pape, Kathrin |