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Derbysieg für Kassel zum Jahresbeginn
02.01.2024Bild: JMD Photographie

Derbysieg für Kassel zum Jahresbeginn

Auswärtssieg für Dresden, Ravensburg und Krefeld / Heimerfolg für Landshut und Regensburg / Kaufbeuren siegt nach Penaltyschießen

EC Kassel Huskies – EC Bad Nauheim

Einen spannenden Auftakt zum Jahresbeginn gab es in Kassel, denn die Huskies empfingen zum Hessen-Derby die Roten Teufel. Die Schlittenhunde agierten gut im ersten Drittel und erspielten sich ein klares Chancenplus. Eine Möglichkeit nutzte Husky Joel Lowry (15.) zum 1:0. Mit dieser Führung ging es auch in die Pause. Die Gäste kassierten im Mitteldrittel eine Strafe. Als sie wenige Sekunden später wieder komplett waren, fiel durch Louis Brune (24.) das 2:0 für die Hausherren. Als die Huskies in Unterzahl agierten, nutzten die Wetterauer das Powerplay und Jordan Hickmott (30.) sorgte für den Anschluss. Kurz darauf kassierte Kassel noch eine Strafzeit und wieder waren die Bad Nauheimer erfolgreich, als Max Gerlach (31.) den Ausgleich markierte. In Folge kassierten die Gäste zwei Strafen, aber bis zur Pausensirene fiel kein Tor mehr.

Im Schlussabschnitt sorgte Husky Hans Detsch (45.) für die erneute Führung, aber Daniel Weiß (54.) markierte den Ausgleich für die Roten Teufel. Im Powerplay brachte Lowry (59.) die Schlittenhunde wieder in Front und per Empty-Net-Tor traf Ryan Olsen (60.) zum 5:3-Derbysieg für Kassel.

EHC Freiburg – Ravensburg Towerstars

Im Duell Freiburg gegen Ravensburg überstanden die Gäste ein frühes Unterzahlspiel und erarbeiteten sich mit zunehmender Spieldauer ein kleines Plus an Torgelegenheiten. Den Puck einnetzen konnten sie jedoch nicht und torlos verabschiedeten sich die Teams nach 20 Minuten in die Kabinen. Dies änderte sich im Mittelabschnitt, als Sam Herr in Minute 32 die Führung für Ravensburg erzielte. Kurz darauf war Maximilian Hadraschek binnen weniger Sekunden gleich zwei Mal erfolgreich und die Towerstars gingen mit einer Drei-Tore-Führung in die nächste Pause.

Im Schlussabschnitt gelang es Freiburgs Eero Elo (47.) im Powerplay zu verkürzen. Drei Minuten später fiel der Anschluss durch Philipp Wachter. In Folge konnte kein Team einen weiteren Treffer erzielen, sodass die Towerstars sich den 3:2-Sieg sicherten.

 

EV Landshut – Bietigheim Steelers  

Die Landshuter kassierten gegen die Steelers die erste Strafe und Cole MacDonald (6.) nutzte das Powerplay zur Bietigheimer Führung. Doch Edwin Schitz (10.) und Tyson McLellan (16.) trafen für die Hausherren und somit ging der EVL mit 2:1 in Front. Dieser Spielstand war nicht von langer Dauer, denn Anton Sproll (17.) glich für die Gäste aus. Somit stand es nach 20 Minuten 2:2. Im zweiten Drittel agierte Landshut gerade mit einem Mann weniger, konterten und Alex Tonge (26.) sorgte in Unterzahl für die Führung. Das Spiel wurde intensiver und die Steelers trafen im Powerplay zum 3:3. Torschütze war Jackson Cressey in der 34. Minute. Bis zur Pausensirene fiel kein weiterer Treffer mehr.

Im Schlussdrittel blieb es bis zur 51. Minute bei dem Spielstand, doch dann sorgte Brett Cameron für die Landshuter Führung. Die Gäste nahmen eine Auszeit und ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Das leere Tor nutzte David Stieler (59.) zum 5:3-Sieg für den EVL.

 

Lausitzer Füchse – ESV Kaufbeuren

Beide Mannschaften agierten von Beginn an konzentriert und das erste Drittel blieb lange Zeit ohne Tore. Die Füchse kassierten in der 16. Minute die erste Strafe und John Lammers (18.) nutzte das Powerplay zur Kaufbeurer Führung, mit welcher es auch in die Pause ging. Den Lausitzern gelang es früh im Mitteldrittel auszugleichen. Das 1:1 erzielte Lane Scheidl in der 24. Minute. Beide Teams schenkten sich weiterhin nichts und mit dem Unentschieden ging es in die nächste Pause.

Kurz vor dem Drittelende kassierten die Gäste noch eine Strafe und Weißwasser spielte im Schlussabschnitt in Überzahl. Diese nutzte Scheidl (41.) und sorgte mit seinem Tor für die Lausitzer Führung. Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand, doch in Minute 54 glich Kaufbeurens Thomas Heigl aus. In Folge fiel kein weiterer Treffer mehr und es ging in die Verlängerung. Auch die Overtime brachte keinen Sieger hervor. Das Penaltyschießen entschieden die Joker für sich und somit auch den 3:2-Sieg.

Selber Wölfe – Dresdner Eislöwen

Die Dresdner starteten gut in die Partie und gingen durch den Treffer von Dani Bindels (6.) in Front. In Folge überstanden beide Mannschaften ein Unterzahlspiel und mit der knappen Gästeführung ging es in die erste Pause. Dresdens Bindels war auch im Mittelabschnitt erfolgreich und konnte mit seinem Treffer in der 25. Minute die Führung für die Eislöwen ausbauen. In Folge versuchte Selb den Anschluss zu erzielen, aber ohne Erfolg.

Erfolgreich waren die Wölfe dann im dritten Spielabschnitt, als Chad Bassen (45.) den Anschlusstreffer erzielte. Aber Johan Porsberger (50.) stellte den alten Abstand wieder her. Die Hausherren nahmen ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und David Suvanto (58.) machte mit seinem Treffer ins leere Tor den 4:1-Sieg für die Eislöwen perfekt.

 

Eispiraten Crimmitschau – Krefeld Pinguine

Die Pinguine gingen im Duell gegen Crimmitschau durch den Treffer von Alexander Ruuttu (7.) in Front. In Folge konnte kein Team einen Treffer erzielen. Als die 19. Minute lief, kassierte Krefelds Kevin Niedenz eine große plus Spieldauerdisziplinarstrafe nach einem Check mit dem Stock. Die Strafe wurde nach einem Videobeweis ausgesprochen. Das Powerplay der Eispiraten wurde im Mitteldrittel fortgeführt und Krefeld agierte im Konter gefährlich. So traf Lucas Lessio (23.) ins Tor der Hausherren und keine Minute später – immer noch in Unterzahl – war auch Philipp Kuhnekath (24.) erfolgreich. Die Gäste waren weiter in Torlaune und Alexander Weiß (31.) erhöhte den Spielstand. Wenig später verkürzte Ladislav Zikmund (33.) für die Eispiraten, aber Christian Kretschmann (33.) stellte den Vier-Tore-Vorsprung für Krefeld wieder her.

Im Schlussdrittel brach die 52. Minute an, als Crimmitschaus Thomas Reiche verkürzte. In Folge fiel kein Tor mehr und die Pinguine bejubelten den 5:2-Sieg.

 

Eisbären Regensburg – Starbulls Rosenheim

Emotional ging es für die Eisbären in das neue Jahr, denn vor der Begegnung gegen Rosenheim wurde das Domstädter Goalie-Urgestein Jonas Leserer geehrt und sein Trikot hängt nun unter dem Hallendach. Und nur anderthalb Minuten nach Spielbeginn hatten die Eisbären-Fans den nächsten Grund zum Jubeln, denn Andrew Yogan netzte die Scheibe ein. Tariq Hammond (8.) legte wenig später nach und Regensburg führte mit 2:0. Die Starbulls hatten ebenfalls gute Chancen, aber Thomas McCollum hielt seinen Kasten sauber.

Anderthalb Minuten waren im dritten Spielabschnitt absolviert, als Yogan das 3:0 markierte. Regensburgs Corey Trivino markierte in Minute 51 das 4:0. Dann begann die Aufholjagd der Rosenheimer und binnen drei Minuten fielen drei Tore. Dominik Kolb (51.) du zwei Mal C.J. Stretch (52. & 54.) sorgten zusammen für den Anschluss. Die Starbulls versuchten den Ausgleich zu erzielen und nahmen ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Aber ein Tor fiel nicht mehr. Somit sicherten sich die Hausherren den 4:3-Erfolg.

 

Die Ergebnisse im Überblick:


ECK

5 - 3

(1:0;1:2;3:1)
Schüsse:
34:20 (12:5,13:9,9:6)


ECN
EC Kassel Huskies Statistiken EC Bad Nauheim
Tore: 1:0 Joel Lowry (14:05/EQ), 2:0 Louis Brune (23:29/EQ), 2:1 Jordan Hickmott (29:12/PP1), 2:2 Max Gerlach (30:48/PP1), 3:2 Hans Detsch (44:51/EQ), 3:3 Daniel Weiß (53:12/EQ), 4:3 Joel Lowry (58:03/PP1), 5:3 Ryan Olsen (59:47/SH1/EN)
Zuschauer: 5.179 Strafminuten: 10 / 10 Powerplay: 1-4 / 2-4
Schiedsrichter: Seedo Janssen, Mischa Apel, Dominic Borger, Frederic Van Himbeeck, Malter, Fynn


FRB

2 - 3

(0:0;0:3;2:0)
Schüsse:
33:37 (10:10,9:18,14:9)


RVT
EHC Freiburg Statistiken Ravensburg Towerstars
Tore: 0:1 Sam Herr (31:21/EQ), 0:2 Maximilian Hadraschek (32:28/EQ), 0:3 Maximilian Hadraschek (32:49/EQ), 1:3 Eero Elo (46:09/PP1), 2:3 Philipp Wachter (49:11/EQ)
Zuschauer: 2.809 Strafminuten: 2 / 8 Powerplay: 1-4 / 0-1
Schiedsrichter: Christopher Schadewaldt, Martin Holzer, Christoph Jürgens, Jan Lamberger, Stegner, Lutz


EBR

4 - 3

(2:0;0:0;2:3)
Schüsse:
34:43 (10:17,14:9,10:17)


SBR
Eisbären Regensburg Statistiken Starbulls Rosenheim
Tore: 1:0 Andrew Yogan (1:29/EQ), 2:0 Tariq Hammond (8:44/EQ), 3:0 Andrew Yogan (41:28/EQ), 4:0 Corey Trivino (50:21/EQ), 4:1 Dominik Kolb (50:49/EQ), 4:2 C.J. Stretch (51:05/EQ), 4:3 C.J. Stretch (53:21/EQ)
Zuschauer: 4.607 Strafminuten: 4 / 6 Powerplay: 0-3 / 0-2
Schiedsrichter: Marcus Brill, Bruce Becker, Christopher Reitz, Tim Laudenbach, Steinbach, Roland


EVL

5 - 3

(2:2;1:1;2:0)
Schüsse:
41:26 (13:10,15:5,13:11)


SCB
EV Landshut Statistiken Bietigheim Steelers
Tore: 0:1 Cole MacDonald (5:10/PP1), 1:1 Edwin Schitz (9:28/EQ), 2:1 Tyson McLellan (15:59/EQ), 2:2 Anton Sproll (16:30/EQ), 3:2 Alex Tonge (25:45/SH1), 3:3 Jackson Cressey (33:27/PP1), 4:3 Brett Cameron (50:15/EQ), 5:3 David Stieler (58:47/EQ/EN)
Zuschauer: 2.991 Strafminuten: 12 / 10 Powerplay: 0-3 / 2-4
Schiedsrichter: Nikolas Neutzer, Lukas Voit, Tobias Züchner, Lara Fischer, Gilch, Laura


LFX

2 - 3 SO

(0:1;1:0;1:1/0:1)
Schüsse:
27:32 (8:9,8:10,10:9/1:3)


ESV
Lausitzer Füchse Statistiken ESV Kaufbeuren
Tore: 0:1 John Lammers (17:19/PP1), 1:1 Lane Scheidl (23:28/EQ), 2:1 Lane Scheidl (40:56/PP1), 2:2 Thomas Heigl (53:01/EQ), 2:3 Thomas Heigl (5:00/OT/GWS)
Zuschauer: 2.590 Strafminuten: 4 / 6 Powerplay: 1-2 / 1-1
Schiedsrichter: Markus Schütz, Daniel Ratz, Tobias Merten, Lukas Pfriem, Scherer, Sandra


SEL

1 - 4

(0:1;0:1;1:2)
Schüsse:
20:26 (2:9,6:10,12:7)


DRE
Selber Wölfe Statistiken Dresdner Eislöwen
Tore: 0:1 Dani Bindels (5:32/EQ), 0:2 Dani Bindels (25:39/EQ), 1:2 Chad Bassen (44:27/EQ), 1:3 Johan Porsberger (49:22/EQ), 1:4 David Suvanto (57:31/SH1/EN)
Zuschauer: 2.421 Strafminuten: 4 / 6 Powerplay: 0-3 / 0-2
Schiedsrichter: Bastian Haupt, Aleksander Polaczek, Alexander Pletzer, Leonie Ernst, Schröder, Anika


EPC

2 - 5

(0:1;1:4;1:0)
Schüsse:
28:29 (6:14,11:8,11:7)


KEV
Eispiraten Crimmitschau Statistiken Krefeld Pinguine
Tore: 0:1 Alexander Ruuttu (6:43/EQ), 0:2 Lucas Lessio (22:21/SH1), 0:3 Philipp Kuhnekath (23:19/SH1), 0:4 Alexander Weiß (30:27/EQ), 1:4 Gregory Kreutzer (32:07/EQ), 1:5 Christian Kretschmann (32:58/EQ), 2:5 Thomas Reichel (51:00/EQ)
Zuschauer: 1.672 Strafminuten: 6 / 27 Powerplay: 0-2 / 0-3
Schiedsrichter: John-Darren Laudan, Marc André Naust, Jakub Klima, Tobias Treitl, Schuster,Gerd

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