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Freiburg bezwingt Tabellenführer Kassel
27.10.2024Bild: Stephan Eckenfels

Freiburg bezwingt Tabellenführer Kassel

Heimsieg für Dresden, Weißwasser, Weiden und Krefeld / Shutout-Erfolg für Crimmitschau und Rosenheim

Dresdner Eislöwen – Selber Wölfe

Die Eislöwen starteten gut in die Partie und drängten in den Anfangsminuten auf eine schnelle Führung. Ihre Bemühungen blieben jedoch zunächst ohne zählbaren Erfolg.  Mit zunehmender Spieldauer fanden auch die Wölfe besser in das Spiel und kamen ebenfalls zu Möglichkeiten. Nach dem Powerbreak waren es dann wieder die Hausherren, die die Führung auf der Kelle hatten, aber mehrere gute Chancen blieben ungenutzt. Schließlich war es in der 17. Minute Drew LeBlanc, der das erlösende 1:0 erzielte. Mit diesem knappen Vorsprung verabschiedeten sich die Teams in die erste Drittelpause.

Zweieinhalb Minuten waren im Mitteldrittel absolviert, da traf Tomas Andres zum 2:0 für die Sachsen. Obwohl es einige Strafzeiten gab, insbesondere aufseiten der Hausherren, blieb ein Tor jedoch bis kurz vor Ende des Drittels aus. In der 38. Minute gelang es Dane Fox, den Spielstand für die Blau-Weißen auf 3:0 zu erhöhen.

Im Schlussabschnitt bestimmten zunächst Strafzeiten das Spielgeschehen. In eigener Unterzahl hatte Selbs Josh Winquist eine sehr gute Chance zu verkürzen, aber Dresdens Schlussmann Danny aus den Birken parierte stark. Wenig später schraubte Bruno Riedl (52.) mit seinem Powerplaytor das Ergebnis auf 4:0 in die Höhe. Kurz darauf fiel der erste Treffer für die Gäste. Es war Mark McNeill in der 57. Minute, der den Puck einnetzte. Am Ende sicherten sich die Eislöwen den 4:1-Sieg.

 

Eispiraten Crimmitschau – EV Landshut

Im ersten Drittel überstanden beide Mannschaften jeweils ein Unterzahlspiel, doch auch im Fünf-gegen-Fünf gelang es keiner der Mannschaften, einen Treffer zu erzielen. Auch wenn die Westsachsen die besseren Chancen hatten, ging es torlos in die erste Pause.

Mit einem Überzahltor in der 26. Minute gingen die Crimmitschauer in Front. Die Hauptschiedsrichter bestätigten den Treffer von Rihards Marenis mittels Videobeweis. Die Hausherren überstanden noch ein Unterzahlspiel und mit dem 1:0 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Im Schlussdrittel blieb es lange Zeit bei dem Spielstand. Landshut nahm zum Ende hin eine Auszeit und den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Den Umstand des leeren Tores nutzte Tobias Lindberg zum 2:0-Endstand. Goalie Oleg Shilin bejubelte dabei einen Shutout.

 

Krefeld Pinguine – Ravensburg Towerstars

In dem spannenden Duell Krefeld gegen Ravensburg waren gerade einmal 42 Sekunden absolviert, als Leonhard Korus die Towerstars jubeln ließ. Die Hauptschiedsrichter konsultierten den Videobeweis und bestätigten ihre Tor-Entscheidung, da der Puck die Torlinie im vollen Umfang überquert hatte. Die Partie ging munter weiter und wenig später wurde der Videobeweis ein weiteres Mal zu Rate gezogen. Diesmal hat der Puck jedoch nicht vollständig die Torlinie überschritten, sodass kein Tor für Krefeld vorlag. In Folge kam es zu jeweils einen Powerplay, aber diese blieben ungenutzt. Kurz vor Drittelende kassierten die Towerstars eine weitere kleine Strafe, aber mit der knappen Gästeführung verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Es kam im zweiten Drittel immer mal wieder zu Strafzeiten und die Towerstars erspielten sich auch ein Chancenplus. Nach 40 Minuten blieb es aber bei der knappen Gästeführung. Die Towerstars haben im Schlussdrittel gerade eine Strafzeit überstanden, da bauten sie kurz darauf die Führung durch den Treffer von Lukas Mühlbauer (43.) aus. Es folgte eine weitere Strafe aufseiten der Oberschwaben und diesmal nutzten die Pinguine ihr Powerplay durch den Treffer von Max Newton (46.). Wenig später glich Steven Raabe (49.) den Spielstand aus. Somit war die Partie wieder offen. Die Krefelder saßen gerade eine Strafzeit ab, als Simon Sezemsky (52.) seine Ravensburger wieder in Front brachte. Die Seidenstädter ließen sich davon nicht beeindrucken und Alexander Weiß sorgte mit seinem Doppelschlag in der 59. Minute nicht nur für den Ausgleich, sondern auch für die Führung. Die Towerstars nahmen ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und Newton machte mit seinem Treffer ins leere Tor den 5:3-Sieg für Krefeld perfekt.

 

Eisbären Regensburg – Starbulls Rosenheim

In einem recht intensiven Bayern-Duell schenkten sich beide Teams nichts, kassierten auch Strafzeiten, konnten aber den Puck nicht einnetzten. Torlos ging es in die Pause. Im Mitteldrittel waren gerade einmal 34 Sekunden gespielt, da kassierte Rosenheim eine Strafe nach einer Spielverzögerung, diese überstanden sie aber ohne Gegentor. Regensburg hatte wenig später eine gute Chance, vergaben diese aber. Die Starbulls konterten daraufhin und Stefan Reiter (25.) netzte die Scheibe zur Führung ein. Nach einem Beinstellen von Eisbär Korbinian Schütz baute Norman Hauner (27.) den Vorsprung aus. Kurz danach überstanden die Hausherren ein Unterzahlspiel und auch in Folge fiel kein Tor. Somit ging es mit der Zwei-Tore-Führung für die Gäste in die nächste Pause.

Im Schlussdrittel kassierten die Gastgeber in der 50. Minute zwei Strafzeiten. Das doppelte Überzahlspiel nutzten die Gäste durch den Treffer von Ville Järveläinen (51.). Auch im einfachen Überzahlspiel waren die Starbulls erfolgreich, als Lukas Laub (52.) die Scheibe einnetzte. In Folge konnte kein Treffer mehr erzielt werden, sodass Rosenheim den 4:0-Sieg bejubelte und Goalie Oskar Autio einen Shutout.

 

Lausitzer Füchse – ESV Kaufbeuren

Die Lausitzer erspielten sich im ersten Drittel ein Chancenplus und gingen mit zwei späten Treffern in Führung. Eric Valentin erzielte in der 17. Minute das 1:0 und Clarke Breitkreuz traf in der 18. Minute, sodass die Füchse mit einem 2:0 gegen Kaufbeuren in die erste Pause gingen. Im Mitteldrittel hielt lange Zeit der Spielstand, bis in Minute 33 Samir Kharboutli den Anschlusstreffer für den ESVK erzielte. Mit dem 2:1 für Weißwasser verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Aufgrund einer Strafe kurz vor Drittelende, spielten die Hausherren zu Beginn des Schlussabschnitts mit einem Mann mehr – mit Erfolg. Jérémy Beaudry (42.) erzielte das 3:1 für die Sachsen. Kurz darauf kassierte Weißwassers Michael Bartuli nach einem Check gegen den Kopf oder Nacken eine große plus Spieldauerdisziplinarstrafe. In eigener Unterzahl baute Roope Mäkitalo (44.) die Führung für die Füchse weiter aus. Wenig später verkürzte per Powerplaytor Kaufbeurens Sami Blomqvist (45.). In Folge gab es noch Strafen aufseiten der Gäste, Tore fielen aber keine mehr. Am Ende sicherten sich die Lausitzer den 4:2-Erfolg.

 

Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim

Es war das Duell zweier Tabellenkeller-Clubs und beide wollten unbedingt die Partie gewinnen. Zunächst gingen die Hausherren durch Luca Gläser in Front (4.), aber Luigi Calce (8.) konnte für die Bad Nauheimer ausgleichen. Wenige Zeit später jubelten die Blue Devils erneut, als Daniel Bruch (10.) die Scheibe zur erneuten Führung einnetzte. Diese hielt bis zur Pausensirene.

Es waren gerade einmal 62 Sekunden im zweiten Drittel gespielt, da markierte Bode Wilde den Ausgleich für die Kurstädter. Weidens Gläser (26.) netzte aber wenig später die Scheibe zur erneuten Führung ein. Es folgten binnen weniger Sekunden zwei Strafen aufseiten der Gastgeber. Die Hessen nutzten das doppelte Überzahlspiel gekonnt, als Henri Kanninen (28.) den Ausgleich markierte. Kurz darauf machte Gläser (34.) mit seinem Hattrick die erneute Führung perfekt. Mit dem 4:3 für Weiden ging es in die nächste Pause.

Lange Zeit blieb es im Schlussdrittel bei dem Spielstand. Kurz vor Spielende nahmen die Roten Teufel ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Tyler Ward nutzte den Umstand des leeren Tores und machte den 5:3-Erfolg perfekt.

 

EHC Freiburg – EC Kassel Huskies

Die Freiburger starteten gut in die Partie gegen Kassel und gingen durch den Treffer von Georgiy Saakyan (7.) in Front. Nur wenige Zeit später fiel durch Spencer Naas (8.) das 2:0. Es folgten Strafen auf beiden Seiten, aber keine Tore. Kurz vor Drittelende markierte Filip Reisnecker (19.) den 3:0-Pausenstand für die Wölfe.

Im Mittelabschnitt überstanden die Huskies zunächst zwei Strafzeiten, konnten aber auch ihr Überzahlspiel nicht nutzen. In Folge fielen keine Tore, sodass es nach 40 Minuten weiterhin 3:0 stand. Lange Zeit blieb es auch im Schlussdrittel bei dem Spielstand, bis in Minute 55 Tristan Keck den Puck für Kassel einnetzte. Die Gäste nahmen noch ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, aber per Empty-Net-Tor machte Nikolas Linsenmaier den 4:1-Erfolg gegen die Huskies perfekt.

 

Die Ergebnisse im Überblick:


EPC

2 - 0

(0:0;1:0;1:0)
Schüsse:
20:25 (7:11,7:9,6:5)


EVL
Eispiraten Crimmitschau Statistiken EV Landshut
Tore: 1:0 Rihards Marenis (25:17/PP1), 2:0 Tobias Lindberg (59:14/EQ/EN)
Zuschauer: 2.440 Strafminuten: 6 / 8 Powerplay: 1-3 / 0-2
Schiedsrichter: Nikolas Neutzer, Lukas Voit, Dominic Borger, Markus Paulick, Kohlmeyer, Lotta


DRE

4 - 1

(1:0;2:0;1:1)
Schüsse:
34:20 (16:4,9:6,9:10)


SEL
Dresdner Eislöwen Statistiken Selber Wölfe
Tore: 1:0 Drew LeBlanc (16:21/EQ), 2:0 Tomas Andres (22:24/EQ), 3:0 Dane Fox (37:40/EQ), 4:0 Bruno Riedl (52:40/PP1), 4:1 Mark McNeill (56:22/EQ)
Zuschauer: 3.320 Strafminuten: 12 / 16 Powerplay: 1-7 / 0-5
Schiedsrichter: Seedo Janssen, Daniel Kannengießer, Tobias Treitl, Kieran Schuster, Preikschat, Tino


BDW

5 - 3

(2:1;2:2;1:0)
Schüsse:
34:26 (12:8,13:14,9:4)


ECN
Blue Devils Weiden Statistiken EC Bad Nauheim
Tore: 1:0 Luca Gläser (3:35/EQ), 1:1 Luigi Calce (7:25/EQ), 2:1 Daniel Bruch (9:43/EQ), 2:2 Bode Wilde (21:02/EQ), 3:2 Luca Gläser (25:51/EQ), 3:3 Henri Kanninen (27:58/PP2), 4:3 Luca Gläser (33:17/EQ), 5:3 Tyler Ward (59:19/EQ/EN)
Zuschauer: 1.781 Strafminuten: 11 / 11 Powerplay: 0-3 / 1-2
Schiedsrichter: Bastian Steingross, Ruben Kapzan, Riemel, Matthu00e4us, Christopher Reitz, Schu00f6nig, Kerstin


KEV

5 - 3

(0:1;0:0;5:2)
Schüsse:
33:24 (9:5,8:13,16:6)


RVT
Krefeld Pinguine Statistiken Ravensburg Towerstars
Tore: 0:1 Leonhard Korus (0:42/EQ), 0:2 Lukas Mühlbauer (42:56/EQ), 1:2 Max Newton (45:36/PP1), 2:2 Steven Raabe (48:31/EQ), 2:3 Simon Sezemsky (51:07/PP1), 3:3 Alexander Weiß (58:07/EQ), 4:3 Alexander Weiß (58:23/EQ), 5:3 Max Newton (59:23/EQ/EN)
Zuschauer: 5.519 Strafminuten: 10 / 10 Powerplay: 1-5 / 1-5
Schiedsrichter: Michael Klein, Daniel Todam, Frederic Van Himbeeck, Claus Clemens Behrendt, Holtmann, Jan


EBR

0 - 4

(0:0;0:2;0:2)
Schüsse:
29:37 (10:9,8:15,11:13)


SBR
Eisbären Regensburg Statistiken Starbulls Rosenheim
Tore: 0:1 Stefan Reiter (24:48/EQ), 0:2 Norman Hauner (26:25/PP1), 0:3 Ville Järveläinen (50:25/PP2), 0:4 Lukas Laub (51:18/PP1)
Zuschauer: 4.325 Strafminuten: 17 / 11 Powerplay: 0-2 / 3-5
Schiedsrichter: Vladislav Gossmann, Martin Holzer, Tobias Züchner, Lara Fischer, Steinbach, Roland


FRB

4 - 1

(3:0;0:0;1:1)
Schüsse:
33:25 (12:9,9:9,12:7)


ECK
EHC Freiburg Statistiken EC Kassel Huskies
Tore: 1:0 Georgiy Saakyan (6:20/EQ), 2:0 Spencer Naas (7:04/EQ), 3:0 Filip Reisnecker (18:24/EQ), 3:1 Tristan Keck (54:04/EQ), 4:1 Nikolas Linsenmaier (59:16/EQ/EN)
Zuschauer: 2.538 Strafminuten: 6 / 16 Powerplay: 0-7 / 0-2
Schiedsrichter: Bastian Haupt, Marcus Brill, Christopher Milling, Jan Lamberger, Vu00f6gele, Raphael


LFX

4 - 2

(2:0;0:1;2:1)
Schüsse:
40:21 (8:9,15:7,17:5)


ESV
Lausitzer Füchse Statistiken ESV Kaufbeuren
Tore: 1:0 Eric Valentin (16:14/EQ), 2:0 Clarke Breitkreuz (17:43/EQ), 2:1 Samir Kharboutli (32:13/EQ), 3:1 Jérémy Beaudry (41:17/PP1), 4:1 Roope Mäkitalo (43:00/SH1), 4:2 Sami Blomqvist (44:21/PP1)
Zuschauer: 2.383 Strafminuten: 29 / 10 Powerplay: 1-5 / 1-4
Schiedsrichter: Markus Schütz, Sebastian Lehmann, Tobias Egger, Lukas Pfriem, Scherer, Renu00e9

 

 

 

 

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