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Fünf Heimsiege und zwei Auswärtserfolge am Freitagabend
27.10.2023Bild: Tommy Valdivia Castro

Fünf Heimsiege und zwei Auswärtserfolge am Freitagabend

Heimsieg für Kaufbeuren, Krefeld, Bad Nauheim und Crimmitschau/ Rosenheim und Landshut siegt nach Penaltyschießen / Kassel mit Auswärtssieg

Krefeld Pinguine – EHC Freiburg

Im ersten Aufeinandertreffen feierte Freiburg einen klaren 6:1-Erfolg gegen Krefeld, doch im zweiten Duell waren es die Pinguine, die jubelten und das nach nicht mal zwei gespielten Minuten. Es war Alexander Weiß, der die Hausherren in Front brachte. Im Powerplay legte wenig später Jonathan Matsumoto (5.) nach und die Krefelder überstanden zudem zwei Unterzahlspiele. Somit stand es nach 20 Minuten 2:0.

Im Mittelabschnitt mussten die Breisgauer zum zweiten Mal am Abend eine Strafe hinnehmen und die Seidenstädter nutzten erneut das Überzahlspiel, als Matsumoto (25.) den Puck einnetzte. Kurz darauf waren aber auch die Gäste im Powerplay erfolgreich und Sameli Ventelä (26.) verkürzte. Christian Kretschmann (28.) stellte den alten Vorsprung wieder her, aber Marcus Gretz traf kurz vor der Pause für Freiburg.

Zunächst blieb es bei dem Spielstand im Schlussdrittel, bis in Minute 53 Viktor Buchner für die Wölfe den Anschlusstreffer erzielte. Doch David Cerny (56.) netzte wenig später für die Pinguine ein und Josh MacDonald machte mit einem Empty-Net-Treffer den 6:3-Sieg der Krefelder perfekt.

 

Starbulls Rosenheim – Ravensburg Towerstars

Einen 4:0-Shutout-Sieg feierten die Towerstars am dritten Spieltag gegen die Starbulls. Das Spiel am 14. Spieltag war ausgeglichen und beide Mannschaften schenkten sich nichts. Als im ersten Drittel Lukas Laub wegen Beinstellens auf der Rosenheimer Strafbank pausierte, nutzten die Gäste das Powerplay zur Führung. Den Treffer erzielte Fabian Dietz in der achten Minute und diese knappe Führung hielt bis zur Pausensirene.

Es lief die 26. Minute, als Norman Hauner den Ausgleich für die Hausherren erzielte und kurz darauf brachte Reid Duke (29.) die Starbulls in Front. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten und Dietz (32.) markierte den Ausgleichstreffer. Mit dem 2:2 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Das dritte Drittel änderte nichts am Spielstand, sodass es in die Verlängerung ging. Auch die Overtime brachte keinen Sieger hervor. Das Penaltyschießen konnten dann die Starbulls für sich entscheiden und feierten somit den 3:2-Sieg.

 

ESV Kaufbeuren – Dresdner Eislöwen

Einen knappen 4:3-Sieg gab es für die Eislöwen im ersten Aufeinandertreffen gegen die Joker. Nun empfingen die Kaufbeurer die Dresdner und es waren die Allgäuer, die das erste Tor in der Partie bejubelten. In Minute sieben netzte Thomas Heigl die Scheibe zur Führung ein. Mit dem 1:0 ging es auch in die erste Pause.

Im Mitteldrittel waren die Sachsen nach einer Strafzeit gerade wieder komplett, da traf Nikolaus Heigl (29.) zum 2:0 für Kaufbeuren. Mit einem Überzahltor erhöhte Simon Schütz (32.) den Spielstand auf 3:0. Nur 14 Sekunden später verkürzte Johan Porsberger für die Eislöwen. Nach 40 Minuten ging es mit einem 3:1 für den ESVK in die Pause.

Das Schlussdrittel blieb lange Zeit torlos, doch als die Eislöwen ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers zogen, nutzten die Hausherren den Umstand des leeren Tores und Max Oswald markierte mit seinem Treffer den 4:1-Endstand. Somit bejubelten die Kaufbeurer den Heimsieg und drei Punkte.

 

Lausitzer Füchse – EV Landshut

Im ersten Duell dieser Saison zwischen Weißwasser und Landshut fielen einige Tore und die Füchse bejubelten einen 5:3-Erfolg. In dieser Partie gab es früh ein Tor zu bestaunen und es waren die Landshuter, die durch den Treffer von Samir Kharboutli (3.) in Front gingen. Die Hausherren ließen sich davon aber nicht beirren und wenig später fiel durch Christoph Kiefersauer (7.) der Ausgleich. Mit dem 1:1 ging es auch in die erste Pause.

Das Spiel wurde intensiver und ein Powerplay nutzten die Lausitzer. Es war Clarke Breitkreuz, der seine Mannschaft in Minute 30 in Front brachte. Diese knappe Führung hielt bis zum Drittelende.

Als im dritten Spielabschnitt Weißwassers Sebastian Zauner wegen Beinstellens in der Kühlbox saß, traf Julian Kornelli (47.) zum Ausgleich. In Folge konnte kein Team einen weiteren Treffer markieren, sodass es in die Verlängerung ging. In der Overtime konnte ebenfalls keine Mannschaft den entscheidenden Treffer erzielen. Das Penaltyschießen konnte dann der EVL für sich entscheiden und sicherte sich somit den 3:2-Sieg.

 

EC Bad Nauheim – Bietigheim Steelers

Acht Tore gab es im ersten Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit, sechs davon erzielten die Steelers und feierten dadurch einen 6:2-Sieg gegen Bad Nauheim. Beide Mannschaften konzentrierten sich auf eine defensive Spielweise im zweiten Spiel und die ganz großen Chancen blieben Mangelware. Eine gute Möglichkeit, nutzten jedoch die Hausherren und Fabian Herrmann (8.) erzielte das 1:0. Dies war auch gleichzeitig der Pausenstand.

Im Mitteldrittel kassierte Bad Nauheims Marius Erk nach einem Check gegen die Bande eine große plus Spieldauerdisziplinarstrafe. Jedoch fiel im zweiten Spielabschnitt kein Tor.

War es innerhalb der 40 Minuten eine torarme Partie, änderte sich dies in den letzten 20 Minuten. Nach 69 gespielten Sekunden im dritten Spielabschnitt traf Bad Nauheims Kevin Orendorz und Pascal Steck (47.) erhöhte wenig später auf 3:0. Kurz darauf netzte Daniel Weiß (48.) die Scheibe für die Roten Teufel ebenfalls ein. Brett Welychka (51.) konnte für Bietigheim verkürzen, doch Orendorz (60.) machte mit seinem zweiten Treffer den 5:1.Sieg der Hessen perfekt.

 

Eispiraten Crimmitschau – Selber Wölfe

Einen 5:2-Sieg gab es für die Eispiraten am dritten Spieltag gegen Selb. Am 14. Spieltag traten die Wölfe in Crimmitschau an und lange Zeit blieb es im ersten Drittel torlos. Als die Gäste in Unterzahl agierten, traf Henri Kanninen (19.) für die Sachsen zur Pausenführung.

Im Mittelabschnitt gab es dann mehr Tore zu sehen. Zunächst traf Thomas Reichel (25.) zum 2:0, aber nur wenige Sekunden später fiel der Anschlusstreffer durch Jordan Knackstedt (26.). Eispirat Tobias Lindberg stellte in Minute 28 den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her.

Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand, bis in Minute 58 Crimmitschaus Colin Smith mit seinem Treffer ins leere Tor den 4:1-Sieg perfekt machte.

 

Eisbären Regensburg – EC Kassel Huskies

Im ersten Duell zwischen Regensburg und Kassel gab es einen knappen 2:1-Sieg für die Huskies. Und auch im zweiten Aufeinandertreffen jubelten die Schlittenhunde. Dreieinhalb Minuten waren gespielt, da brachte Louis Brune die Hessen in Front und Yannik Valenti (12.) baute die Führung aus. Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung ging es in die erste Pause.

Im Mitteldrittel waren die Gäste gerade wieder komplett, da traf Tomas Schwamberger zum Anschluss für die Eisbären. Kurz vor der Pausensirene netzte Husky Maximilian Faber (39.) die Scheibe ein und mit dem 3:1 für Kassel verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Die Huskies verteidigten ihre Führung gekonnt und konnten mit einem Treffer ins leere Tor durch Alec Ahlroth einen 4:1-Sieg bejubeln.  

 

 

Die Ergebnisse im Überblick:


SBR

3 - 2 SO

(0:1;2:1;0:0/1:0)
Schüsse:
32:27 (11:8,7:13,13:2/0:4)


RVT
Starbulls Rosenheim Statistiken Ravensburg Towerstars
Tore: 0:1 Fabian Dietz (7:03/PP1), 1:1 Norman Hauner (25:24/EQ), 2:1 Reid Duke (28:43/EQ), 2:2 Fabian Dietz (31:19/EQ), 3:2 Shane Hanna (5:00/OT/GWS)
Zuschauer: 3.628 Strafminuten: 10 / 12 Powerplay: 0-5 / 1-4
Schiedsrichter: Christopher Schadewaldt, Daniel Harrer, Alexander Pletzer, Simon Schießl, Wormuth, Paul


ESV

4 - 1

(1:0;2:1;1:0)
Schüsse:
37:30 (12:13,12:8,13:9)


DRE
ESV Kaufbeuren Statistiken Dresdner Eislöwen
Tore: 1:0 Thomas Heigl (6:37/EQ), 2:0 Nikolaus Heigl (28:14/EQ), 3:0 Simon Schütz (31:02/PP1), 3:1 Johan Porsberger (31:16/EQ), 4:1 Max Oswald (58:23/EQ/EN)
Zuschauer: 2.401 Strafminuten: 8 / 10 Powerplay: 1-5 / 0-4
Schiedsrichter: Michael Klein, Daniel Kannengießer, Tobias Züchner, Matthäus Riemel, Pfohl, Patrick


EBR

1 - 4

(0:2;1:1;0:1)
Schüsse:
32:37 (12:16,8:11,12:10)


ECK
Eisbären Regensburg Statistiken EC Kassel Huskies
Tore: 0:1 Louis Brune (3:30/EQ), 0:2 Yannik Valenti (11:34/EQ), 1:2 Tomas Schwamberger (21:58/EQ), 1:3 Maximilian Faber (38:33/EQ), 1:4 Alec Ahlroth (57:57/EQ/EN)
Zuschauer: 3.698 Strafminuten: 6 / 8 Powerplay: 0-4 / 0-3
Schiedsrichter: Markus Schütz, Bruce Becker, Christoph Jürgens, Norbert van der Heyd, Steinbach, Roland


KEV

6 - 3

(2:0;2:2;2:1)
Schüsse:
32:34 (16:8,10:14,6:12)


FRB
Krefeld Pinguine Statistiken EHC Freiburg
Tore: 1:0 David Cerny (1:37/EQ), 2:0 Jonathan Matsumoto (4:28/PP1), 3:0 Jonathan Matsumoto (24:06/PP1), 3:1 Sameli Ventelä (25:43/PP1), 4:1 Christian Kretschmann (27:58/EQ), 4:2 Marcus Gretz (37:39/EQ), 4:3 Viktor Buchner (52:40/EQ), 5:3 David Cerny (55:58/EQ), 6:3 Josh MacDonald (58:19/EQ/EN)
Zuschauer: 3.918 Strafminuten: 12 / 6 Powerplay: 2-3 / 1-6
Schiedsrichter: Bastian Steingross, Daniel Ratz, Leonie Ernst, David Tanko, Herbst, Wolfgang


LFX

2 - 3 SO

(1:1;1:0;0:1/0:1)
Schüsse:
41:39 (11:7,23:9,5:17/2:5)


EVL
Lausitzer Füchse Statistiken EV Landshut
Tore: 0:1 Samir Kharboutli (2:17/EQ), 1:1 Christoph Kiefersauer (6:54/EQ), 2:1 Clarke Breitkreuz (29:41/PP1), 2:2 Julian Kornelli (46:52/PP1), 2:3 Samir Kharboutli (5:00/OT/GWS)
Zuschauer: 2.472 Strafminuten: 13 / 17 Powerplay: 1-6 / 1-4
Schiedsrichter: Apel, Mischa, Steinecke, Jens, Englisch, Kenneth, Pfriem, Lukas, Reimann, Thomas


ECN

5 - 1

(1:0;0:0;4:1)
Schüsse:
25:32 (8:10,6:13,11:9)


SCB
EC Bad Nauheim Statistiken Bietigheim Steelers
Tore: 1:0 Fabian Herrmann (7:11/EQ), 2:0 Kevin Orendorz (41:09/EQ), 3:0 Pascal Steck (46:31/EQ), 4:0 Kevin Orendorz (47:03/EQ), 4:1 Brett Welychka (50:27/EQ), 5:1 Daniel Weiß (59:25/EQ)
Zuschauer: 2.727 Strafminuten: 31 / 8 Powerplay: 0-2 / 0-3
Schiedsrichter: Kilian Hinterdobler, John-Darren Laudan, Tim Laudenbach, Christopher Reitz, Dietrich, Annette


EPC

4 - 1

(1:0;2:1;1:0)
Schüsse:
41:39 (24:7,9:18,8:14)


SEL
Eispiraten Crimmitschau Statistiken Selber Wölfe
Tore: 1:0 Henri Kanninen (18:17/PP1), 2:0 Thomas Reichel (24:51/EQ), 2:1 Jordan Knackstedt (25:18/EQ), 3:1 Tobias Lindberg (27:25/EQ), 4:1 Colin Smith (57:48/EQ/EN)
Zuschauer: 5.222 Strafminuten: 9 / 11 Powerplay: 1-3 / 0-2
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe, David Cespiva, Vincent Brüggemann, Markus Paulick, Tänzer, Sandra

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