Kaufbeuren besiegt Kassel
Auswärtssieg für Krefeld, Bad Nauheim und Weißwasser / Heimsieg für Rosenheim / Shutout-Sieg für Freiburg / Ravensburg siegt nach Penaltyschießen
EHC Freiburg – Eisbären Regensburg
Die Eisbären wollten in Freiburg ihre Niederlagenserie beenden und hatten in der achten Minute eine gute Chance in Front zu gehen, aber der Puck traf nur die Latte, was mittels Videobeweis auch bestätigt wurde. Kurz darauf hatten die Breisgauer die Möglichkeit in Front zu gehen, aber es blieb beim 0:0. Als die 16. Minute lief, sorgte im Powerplay Eero Elo für die Freiburger Führung. Es folgte eine weitere Strafe aufseiten der Gäste und die Wölfe nutzten das Powerplay erneut. Es war Shawn O'Donnell (20.), der den 2:0-Pausenstand erzielte.
In einem intensiven zweiten Drittel schenkten sich beide Teams nichts, aber auch Tore sollten keine fallen. Somit blieb es nach 40 Minuten bei dem 2:0 für den EHC. Im Schlussdrittel blieb es lange Zeit bei dem Spielstand. Regensburg nahm seinen Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Den Umstand des leeren Tores nutzte O'Donnell zum 3:0 Endstand. Dabei bejubelte Goalie Patrik Cerveny einen Shutout.
Eispiraten Crimmitschau – Krefeld Pinguine
Es waren gerade einmal 34 Sekunden absolviert, da kassierte Eispirat Mirko Sacher eine Strafe wegen Hakens, die Crimmitschauer überstanden aber das Unterzahlspiel. Als die siebte Minute lief, gingen die Pinguine durch den Treffer von Jonathan Matsumoto in Front. Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand, doch in der 17. Minute glich Vincent Saponari für die Hausherren aus. Nur wenige Sekunden später sorgte Leon Niederberger (17.) für die Krefelder Pausenführung.
Aufgrund einer Strafe kurz vor Drittelende gegen Crimmitschaus Rayan Bettahar agierten die Seidenstäter zu Beginn des Mittelabschnitts noch über eine Minute in Überzahl, aber sie konnten den Puck nicht im Tor unterbringen. In der 30. Minute baute David Cerny die Führung für die Pinguine aus. Wenig später erhöhte Krefelds Matt Marcinew (32.) den Spielstand. Kurz darauf konnte Ladislav Zikmund (32.) für die Hausherren verkürzen. Die Seidenstädter überstanden danach ein Unterzahlspiel und mit dem 4:2 für die Gäste ging es in die nächste Pause.
Im Schlussabschnitt schraubte Lucas Lessio (44. & 47.) mit zwei Treffern die Führung für die Pinguine weiter in die Höhe. Im Powerplay und eine Sekunde vor Spielende machte Davis Vandane den 7:2-Sieg für Krefeld perfekt.
Starbulls Rosenheim – Selber Wölfe
Neun Niederlagen in Folge standen bei den Wölfen zu Buche und in Rosenheim wollten sie zurück in die Erfolgsspur. Die Starbulls erspielten sich im ersten Drittel jedoch ein klares Chancenplus, ein Tor konnten sie aber nicht erzielen. Nach 20 Minuten ging es torlos in die Pause. Im zweiten Drittel traf Rosenheims Zack Dybowski (29.) zum 1:0. Es folgte eine Strafe gegen die Gastgeber und im Powerplay markierte Donat Peter (31.) den Ausgleich für Selb. Danach kassierten auch die Gäste eine Strafe. Sie überstanden zwar das Unterzahlspiel, aber wenig später erzielte Maximilian Vollmayer (35.) das 2:1 für die Starbulls. Mit diesem Spielstand verabschiedeten sich die Teams in die nächste Pause.
Im Schlussabschnitt verteidigten die Hausherren ihre Führung, konnten aber selbst den Puck nicht noch einmal einnetzen. Somit sicherten sich die Starbulls den 2:1-Sieg und Selb kassierte dadurch die zehnte Niederlage in Folge.
Dresdner Eislöwen – EC Bad Nauheim
Die erste Chance in der Partie hatten zwar die Gäste, aber das erste Tor erzielten die Hausherren. Es war Johan Porsberger, der die Eislöwen in der vierten Minute in Front brachte. Der Treffer wurde zudem mittels Videobeweis bestätigt. Wenig später folgte die erste Strafe und Dresdens Mitch Wahl pausierte nach einem Beinstellen. Die Sachsen überstanden dieses und ein weiteres Unterzahlspiel ohne Gegentreffer. Mit der Pausensirene landete die Scheibe dann im Tor der Blau-Weißen. Die Schiedsrichter konsultierten den Videobeweis, um zu überprüfen ob der Puck in der regulären Spielzeit im Tor war. Da die Bilder keinen klaren Aufschluss gaben, blieb die On-Ice-Entscheidung bestehen und das Tor von Christopher Fischer zählte. Somit verabschiedeten sich die Teams mit den Unentschieden in die Kabinen.
Mit einem Doppelschlag von Brent Aubin (32.) und Zach Kaiser (33.) gingen die Roten Teufel mit 3:1 in Führung. Daraufhin nahmen die Eislöwen eine Auszeit. Beide Mannschaften kamen noch zu einem Powerplay, aber dies änderte nichts am Spielstand. Mit der Zwei-Tore-Führung für die Hessen ging es in die nächste Pause. Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand. Die Eislöwen agierten gerade in Unterzahl, als sie konterten und Travis Turnbull (56.) den Anschlusstreffer erzielte. Kurz darauf bauten die Kurstädter in Überzahl die Führung weiter aus. Torschütze in der 57. Minute war Julian Lautenschlager. Wenig später machte Kevin Orendorz (58.) den 5:2-Sieg für Bad Nauheim perfekt.
ESV Kaufbeuren – EC Kassel Huskies
Mit einem frühen Treffer von Nolan Yaremko (2.) gingen die Kaufbeurer gegen Kassel in Führung. Kurz darauf folgte die erste Strafe gegen die Huskies, aber es blieb beim 1:0. Als die zehnte Minute lief, glich Tristan Keck den Spielstand aus. Wenig später überstanden die Gäste ein weiteres Unterzahlspiel und mit dem 1:1 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.
Im Mitteldrittel kassierte Husky Alec Ahlroth eine Strafe wegen Haltens. Im Powerplay erzielte Alexander Thiel (27.) den Führungstreffer für die Joker. Nur wenige Sekunden später fiel durch Sami Blomqvist (28.) das 3:1. Kassels Hunter Garlent konnte in Minute 35 den Anschlusstreffer erzielen, sodass es mit dem 3:2 für den ESVK in die Pause ging.
Im dritten Abschnitt eroberte Kaufbeurens Sami Blomqvist (45.) die Scheibe, konterte und traf zum 4:2. Im Powerplay markierte Kassels Jake Weidner (51.) den Anschluss. In Folge sollte kein Treffer mehr fallen, sodass der ESVK den 4:3-Sieg bejubelte.
Ravensburg Towerstars – EV Landshut
Keine zwei Minuten waren gespielt, als Jakob Mayenschein den EVL in Front brachte. Wenig später legte Landshuts Julian Kornelli (9.) nach. Nach einem Beinstellen von Goalie Jonas Langmann agierten die Towerstars mit einem Mann mehr – mit Erfolg. Mathew Santos (12.) erzielte den Anschluss für die Hausherren. In Folge fiel kein Tor mehr und mit der knappen Gästeführung verabschiedeten sich die Teams in die Pause.
Im Mittelabschnitt baute David Stieler (29.) die Führung für die Niederbayern aus. Als Landshuts Benjamin Zientek wegen Haltens in der Kühlbox saß, markierte Nickolas Latta (35.) den Anschlusstreffer für die Oberschwaben. Der Torschütze musste wenig später nach einem Halten auf der Strafbank Platz nehmen, als in eigener Unterzahl Robbie Czarnik (39.) den Ausgleich erzielte. Somit stand es nach 40 Minuten 3:3.
Im dritten Spielabschnitt hatten zwar beide Teams Möglichkeiten, aber es blieb bei dem Unentschieden. Somit ging es über die Verlängerung ins Penaltyschießen. Dieses gewannen die Ravensburger und sicherten sich somit den 4:3-Sieg.
Blue Devils Weiden – Lausitzer Füchse
Im ersten Drittel erspielten sich die Hausherren die besseren Möglichkeiten, konnten aber die Scheibe nicht einnetzen. Zudem überstanden sie ein Unterzahlspiel. In der 19. Minute gelang es dann Sebastian Zauner die Füchse in Führung zu bringen und mit dieser ging es auch in die erste Pause.
Zu Beginn des Mittelabschnitts kassierte Weidens Luca Gläser eine Strafe wegen Haltens. Die Blue Devils waren gerade wieder komplett, als Gläser (24.) selbst die Scheibe zum Ausgleich einnetzte. Die Antwort der Füchse folgte prompt und Eric Valentin (24.) brachte seine Mannschaft nur wenige Sekunden später wieder in Front. In Folge überstanden die Sachsen noch ein Unterzahlspiel, aber auch sie konnten den Puck bis zur Pausensirene nicht noch einmal einnetzen.
Weiden erarbeitete sich im Schlussdrittel ein Chancenplus, aber die Füchse verteidigten gut und sicherten sich dadurch den 2:1-Sieg.
Die Ergebnisse im Überblick:
FRB |
3 - 0 (2:0;0:0;1:0) |
EBR |
EHC Freiburg | Statistiken | Eisbären Regensburg |
Tore: 1:0 Eero Elo (15:02/PP1), 2:0 Shawn O'Donnell (19:13/PP1), 3:0 Shawn O'Donnell (59:29/EQ/EN) | ||
Zuschauer: 2.846 | Strafminuten: 12 / 12 | Powerplay: 2-5 / 0-5 |
Schiedsrichter: Michael Klein, Erich Singaitis, Dominik Spiegl, Tobias Egger, |
EPC |
2 - 7 (1:2;1:2;0:3) |
KEV |
Eispiraten Crimmitschau | Statistiken | Krefeld Pinguine |
Tore: 0:1 Jonathan Matsumoto (6:39/EQ), 1:1 Vincent Saponari (16:35/EQ), 1:2 Leon Niederberger (16:52/EQ), 1:3 David Cerny (29:07/EQ), 1:4 Matt Marcinew (31:02/EQ), 2:4 Ladislav Zikmund (31:49/EQ), 2:5 Lucas Lessio (43:25/EQ), 2:6 Lucas Lessio (46:18/EQ), 2:7 Davis Vandane (59:59/PP1) | ||
Zuschauer: 2.150 | Strafminuten: 6 / 4 | Powerplay: 0-2 / 1-3 |
Schiedsrichter: David Cespiva, John-Darren Laudan, Tobias Merten, Kieran Schuster, |
SBR |
2 - 1 (0:0;2:1;0:0) |
SEL |
Starbulls Rosenheim | Statistiken | Selber Wölfe |
Tore: 1:0 Zack Dybowski (28:55/EQ), 1:1 Donat Peter (30:58/PP1), 2:1 Maximilian Vollmayer (34:49/EQ) | ||
Zuschauer: 4.257 | Strafminuten: 6 / 6 | Powerplay: 0-3 / 1-3 |
Schiedsrichter: Vladislav Gossmann, Thomas Kalnik, Matthäus Riemel, Simon Hintermeier, |
DRE |
2 - 5 (1:1;0:2;1:2) |
ECN |
Dresdner Eislöwen | Statistiken | EC Bad Nauheim |
Tore: 1:0 Johan Porsberger (3:17/EQ), 1:1 Christopher Fischer (19:59/EQ), 1:2 Brent Aubin (31:25/EQ), 1:3 Zach Kaiser (32:19/EQ), 2:3 Travis Turnbull (55:24/SH1), 2:4 Parker Bowles (56:40/PP1), 2:5 Kevin Orendorz (57:55/PP2) | ||
Zuschauer: 2.888 | Strafminuten: 30 / 4 | Powerplay: 0-2 / 2-10 |
Schiedsrichter: Alexander Singer, Achim Moosberger, Markus Paulick, Lara Fischer, |
RVT |
4 - 3 SO (1:2;2:1;0:0/1:0) |
EVL |
Ravensburg Towerstars | Statistiken | EV Landshut |
Tore: 0:1 Jakob Mayenschein (1:48/EQ), 0:2 Julian Kornelli (8:07/EQ), 1:2 Mathew Santos (11:12/PP1), 1:3 David Stieler (28:18/EQ), 2:3 Nickolas Latta (34:05/PP1), 3:3 Robbie Czarnik (38:59/SH1), 4:3 Fabian Dietz (5:00/OT/GWS) | ||
Zuschauer: 3.112 | Strafminuten: 8 / 14 | Powerplay: 2-6 / 0-3 |
Schiedsrichter: Bastian Haupt, Martin Holzer, Zu00fcchner, Tobias (55), David Tschirner, Nidens, Irina |
BDW |
1 - 2 (0:1;1:1;0:0) |
LFX |
Blue Devils Weiden | Statistiken | Lausitzer Füchse |
Tore: 0:1 Sebastian Zauner (18:28/EQ), 1:1 Luca Gläser (23:12/EQ), 1:2 Eric Valentin (23:46/EQ) | ||
Zuschauer: 2.082 | Strafminuten: 6 / 10 | Powerplay: 0-5 / 0-3 |
Schiedsrichter: Thorsten Lajoie, Christopher Schadewaldt, Christopher Reitz, Yannick Müller-Osten, Schu00f6nig, Kerstin |
ESV |
4 - 3 (1:1;2:1;1:1) |
ECK |
ESV Kaufbeuren | Statistiken | EC Kassel Huskies |
Tore: 1:0 Nolan Yaremko (1:22/EQ), 1:1 Tristan Keck (9:02/EQ), 2:1 Alexander Thiel (26:23/PP1), 3:1 Sami Blomqvist (27:07/EQ), 3:2 Hunter Garlent (33:47/EQ), 4:2 Sami Blomqvist (44:36/EQ), 4:3 Jake Weidner (50:06/EQ) | ||
Zuschauer: 2.174 | Strafminuten: 8 / 22 | Powerplay: 1-3 / 0-2 |
Schiedsrichter: Marcus Brill, Patrick Altmann, Norbert van der Heyd, Soeren Kriebel, Pfohl, Patrick |