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Kaufbeuren siegt beim Tabellenführer in der Overtime
17.12.2023Bild: JMD Photographie

Kaufbeuren siegt beim Tabellenführer in der Overtime

Heimerfolg für Landshut, Dresden, Selb, Ravensburg und Freiburg / Overtime-Sieg für Bietigheim

EC Kassel Huskies – ESVK

Die Huskies starteten gut in die Partie und hatten gleich eine gute Chance, aber der Puck traf den Pfosten. In Folge überstanden beide Mannschaften jeweils eine Unterzahlsituation und auch danach fiel kein Tor, trotz Chancen auf beiden Seiten. Auch im Mitteldrittel gab es Torgelegenheiten, aber die Goalies beider Teams hielten ihren Kasten sauber.

Im Schlussabschnitt verhinderte ESVK-Goalie Daniel Fießinger mehrfach eine Führung der Hausherren. Jedoch konnten die Gäste selbst ebenfalls den Puck nicht einnetzen, sodass es in die Verlängerung ging. In der Overtime sorgte Jamal Watson für den Kaufbeurer Siegtreffer.

 

EV Landshut – Eispiraten Crimmitschau

Beide Mannschaften schenkten sich von Beginn an nichts und früh gab es auf beiden Seiten Strafen. Als die 13. Minute lief, konnten die Gäste durch den Treffer von Henri Kanninen in Front gehen. Im Mitteldrittel gelang es Samir Kharboutli (23.) den Ausgleich für Landshut zu erzielen. Simon Stowasser (28.) konnte wenig später den EVL in Führung bringen. Mit dem 2:1 ging es auch in die zweite Pause.

Die Führung baute im Schlussabschnitt John Rogl (47.) aus. Die Eispiraten versuchten noch einmal heranzukommen, aber ohne Erfolg. Somit sicherten sich die Niederbayern den 3:1-Erfolg.

 

Bietigheim Steelers – Krefeld Pinguine

Beide Mannschaften konzentrierten sich auf das Verteidigen und so blieben die ganz großen Torchancen aus. Somit ging es torlos in die erste Pause. Im Mittelabschnitt kassierten die Teams immer wieder Strafzeiten und die Steelers bekamen zudem einen Penalty zugesprochen – aber auch jetzt fiel kein Tor.

Im dritten Spielabschnitt änderte sich dies ebenfalls nicht und so ging es in die Verlängerung. In der Overtime traf Alexander Preibisch zum 1:0-Sieg für Bietigheim.

 

Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim

Die Partie zwischen Dresden und Rosenheim endete nach den ersten 20 Minuten torlos, trotz Chancen auf beiden Seiten. Dies änderte sich dann im Mitteldrittel und die Hausherren gingen durch den Treffer von Arne Uplegger (24.) in Front. Der Ausgleich fiel durch Manuel Strodel (34.) und kurz darauf sorgte Chris Dodero (37.) für die Starbulls-Führung.

Im Powerplay markierte David Suvanto (45.) den Ausgleich für die Sachsen. Wenig später trafen Mitchell Wahl (53.) sowie Tomas Andres (55.) und brachten die Eislöwen mit zwei Toren in Front. Die Rosenheimer nahmen ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und Reid Duke (60.) erzielte den Anschluss. Am Ende sicherten sich die Sachsen den 4:3-Sieg.

 

Selber Wölfe – Lausitzer Füchse

In einer spannenden Partie schenkten sich beide Mannschaften nichts. Rasmus Heljanko traf für Selb in der sechsten Minute zum 1:0. Danach folgten einige Strafzeiten auf beiden Seiten. Wölfe-Spieler Richard Gelke (17.) nutzte ein Powerplay zum 2:0, doch Jake Coughler (20.) erzielte kurz vor der Pausensirene den Anschluss. Im Mitteldrittel blieb es zunächst bei dem Spielstand, bis in Minute 34 das 3:1 für die Hausherren durch Nikita Naumann fiel. Dies war gleichzeitig der Pausenstand.

Im Schlussabschnitt netzte Selbs Mark McNeill (42.) die Scheibe ein. Danach begann die Aufholjagd der Füchse. Sebastian Zauner (51.) und Louis Anders (58.) trafen und somit war der Anschluss hergestellt. Der Ausgleich fiel aber nicht mehr, sodass die Wölfe den 4:3-Sieg bejubelten.

 

EHC Freiburg – Eisbären Regensburg

In der Partie Freiburg gegen Regensburg führte die erste Strafe zu einem Tor. Es war Parker Bowles (6.), der die Wölfe in Front brachte. Auch ein weiteres Überzahlspiel nutzten die Hausherren, als Bowles (16.) die Scheibe erneut einnetzte. Kurz darauf antworteten die Eisbären durch den Powerplaytreffer von Nikola Gajovsky (17.). Im Mitteldrittel agierten die Gäste noch mit einem Mann mehr, da fiel durch Corey Trivino (22.) der Ausgleich. Das 2:2 hielt bis zur 36. Minute, dann traf EHC-Spieler Shawn O'Donnell zum 3:2.

Im Schlussdrittel markierte Andrew Yogan (54.) den Ausgleich für die Eisbären. Wenig später kassierte Regensburgs Constantin Ontl aufgrund eines Knie-Checks eine große plus Spieldauerdisziplinarstrafe. Im Powerplay machte O'Donnell (60.) den 4:3-Sieg der Wölfe perfekt.

 

Ravensburg Towerstars – EC Bad Nauheim

Die Gäste konnten bereits in der vierten Minute durch den Treffer von Tim Coffman in Führung gehen und diese hielt bis zur Pausensirene. Dann folgte das Drittel der Towerstars und mit den Treffern von Fabian Dietz (24.), Sam Herr (29.) und Tim Gorgenländer (39.) führten die Towerstars mit 3:1.

Lange Zeit blieb es im Schlussdrittel bei dem Spielstand. Die Bad Nauheimer nahmen ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und Jordan Hickmott (60.) traf zum Anschluss. Am Ende sicherten sich die Hausherren jedoch den 3:2-Sieg.

 

 

Die Ergebnisse im Überblick:


ECK

0 - 1 OT

(0:0;0:0;0:0/0:1)
Schüsse:
46:15 (13:6,15:7,17:1/1:1)


ESV
EC Kassel Huskies Statistiken ESV Kaufbeuren
Tore: 0:1 Jamal Watson (4:19/OT/EQ)
Zuschauer: 3.158 Strafminuten: 11 / 13 Powerplay: 0-4 / 0-3
Schiedsrichter: Seedo Janssen, Tony Engelmann, Dominic Six, David Tanko, Malter, Fynn


EVL

3 - 1

(0:1;2:0;1:0)
Schüsse:
32:28 (8:9,12:11,12:8)


EPC
EV Landshut Statistiken Eispiraten Crimmitschau
Tore: 0:1 Henri Kanninen (12:26/EQ), 1:1 Samir Kharboutli (22:15/EQ), 2:1 Simon Stowasser (27:42/EQ), 3:1 John Rogl (46:59/EQ)
Zuschauer: 2.778 Strafminuten: 15 / 16 Powerplay: 0-4 / 0-3
Schiedsrichter: Gossmann, Vladislav, Sicorschi, Ulpi, van der Heyd, Norbert, Jürgens, Christoph, Hommer, Jenny


SCB

1 - 0 OT

(0:0;0:0;0:0/1:0)
Schüsse:
34:22 (14:9,7:8,12:5/1:0)


KEV
Bietigheim Steelers Statistiken Krefeld Pinguine
Tore: 1:0 Alexander Preibisch (0:40/OT/EQ)
Zuschauer: 2.198 Strafminuten: 12 / 10 Powerplay: 0-3 / 0-4
Schiedsrichter: Michael Klein, David Cespiva, Dominic Borger, Leonie Ernst, Feicht, Susanne


DRE

4 - 3

(0:0;1:2;3:1)
Schüsse:
29:28 (11:9,9:10,9:9)


SBR
Dresdner Eislöwen Statistiken Starbulls Rosenheim
Tore: 1:0 Arne Uplegger (23:36/EQ), 1:1 Manuel Strodel (33:56/EQ), 1:2 Chris Dodero (36:15/EQ), 2:2 David Suvanto (44:02/PP1), 3:2 Mitchell Wahl (52:51/EQ), 4:2 Tomas Andres (54:24/EQ), 4:3 Reid Duke (59:43/EQ)
Zuschauer: 2.553 Strafminuten: 4 / 6 Powerplay: 1-3 / 0-2
Schiedsrichter: John-Darren Laudan, Daniel Todam, Marcus Höfer, Lukas Pfriem, Gerber, Bernd


SEL

4 - 3

(2:1;1:0;1:2)
Schüsse:
38:34 (12:12,14:9,12:13)


LFX
Selber Wölfe Statistiken Lausitzer Füchse
Tore: 1:0 Jordan Knackstedt (5:39/EQ), 2:0 Richard Gelke (16:17/PP1), 2:1 Jake Coughler (19:46/PP1), 3:1 Nikita Naumann (33:29/EQ), 4:1 Mark McNeill (41:11/EQ), 4:2 Sebastian Zauner (50:45/EQ), 4:3 Louis Anders (57:34/EQ)
Zuschauer: 1.824 Strafminuten: 15 / 11 Powerplay: 1-3 / 1-5
Schiedsrichter: Ruben Kapzan, Bruce Becker, Jakub Klima, Soeren Kriebel, Schröder, Anika


FRB

4 - 3

(2:1;1:1;1:1)
Schüsse:
34:21 (15:8,9:8,10:5)


EBR
EHC Freiburg Statistiken Eisbären Regensburg
Tore: 1:0 Parker Bowles (5:59/PP1), 2:0 Parker Bowles (15:29/PP1), 2:1 Nikola Gajovsky (16:06/PP1), 2:2 Corey Trivino (21:19/PP1), 3:2 Shawn O'Donnell (35:55/EQ), 3:3 Andrew Yogan (53:06/EQ), 4:3 Shawn O'Donnell (59:36/PP1)
Zuschauer: 2.188 Strafminuten: 8 / 33 Powerplay: 3-6 / 2-3
Schiedsrichter: Markus Schütz, Marcus Brill, Alexander Pletzer, Jonas Reinold, Stegner, Lutz


RVT

3 - 2

(0:1;3:0;0:1)
Schüsse:
33:21 (15:6,14:7,4:8)


ECN
Ravensburg Towerstars Statistiken EC Bad Nauheim
Tore: 0:1 Tim Coffman (3:00/EQ), 1:1 Fabian Dietz (23:34/EQ), 2:1 Sam Herr (28:10/EQ), 3:1 Tim Gorgenländer (38:12/EQ), 3:2 Jordan Hickmott (59:59/EQ)
Zuschauer: 2.050 Strafminuten: 6 / 6 Powerplay: 0-2 / 0-2
Schiedsrichter: Bastian Haupt, Martin Holzer, Dominik Spiegl, Roman Jung, Nidens, Irina

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