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Krefeld wehrt ersten Matchpuck ab
19.03.2024Bild: Christoph Jürgens

Krefeld wehrt ersten Matchpuck ab

Kassel und Ravensburg sichern sich Matchpucks / Serienausgleich für Landshut / Dresden mit dritten Sieg

Lausitzer Füchse – EC Kassel Huskies

Mit einem Doppelschlag sorgten binnen 87 Sekunden Yannik Valenti (5.) und Louis Brune (7.) für die Zwei-Tore-Führung der Huskies – und diese hielt bis zur ersten Pausensirene. Auch im Mittelabschnitt ließen die Gäste nichts anbrennen. Joel Lowry (25.) legte mit einem Treffer nach und Brune erhöhte mit seinem zweiten Treffer den Spielstand. Im Powerplay gelang es Weißwassers Roope Mäkitalo (39.) zu verkürzen, doch Jake Weidner (40.) stellte den Vier-Tore-Abstand wieder her.

Im letzten Drittel verteidigten die Hessen ihre Führung und am Ende sicherten sie sich den 5:1-Sieg. Somit benötigt Kassel nur noch einen Sieg für das Halbfinale.

Ravensburg Towerstars – Eisbären Regensburg

Die Towerstars starteten mit einer Serienführung im Rücken in die Partie. Beide Mannschaften konzentrierten sich darauf Fehler zu vermeiden und die Eisbären überstanden ein Unterzahlspiel im ersten Drittel. Auch bei Fünf gegen Fünf fielen keine Tore in den ersten 20 Minuten. Dies änderte sich dann im Mittelabschnitt und Louis Latta (22.) traf zum 1:0 für Ravensburg. Nur 38 Sekunden später baute Lukas Bender die Führung aus. Es folgten auf beiden Seiten Strafzeiten, aber keine Tore. Mit dem 2:0 ging es in die nächste Pause.

Im Schlussdrittel blieb es intensiv. Als die 55. Minute lief, kassierte Regensburgs Jakob Weber eine große plus Spieldauerdisziplinarstrafe nach einem Stockschlag. Kurz vor der Schlusssirene nahmen die Eisbären ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und Sam Herr (58.) netzte die Scheibe ins leere Tor. Im Powerplay machte dann noch Matt Alfaro (59.) den 4:0-Sieg perfekt. Somit benötigen die Oberschwaben für den Einzug in das Halbfinale nur noch einen Sieg.

 

Krefeld Pinguine – Eispiraten Crimmitschau

Die Krefelder standen vor der Partie mit dem Rücken zur Wand und waren zum Siegen verdammt, um das Saisonaus zu verhindern. Und die Pinguine starteten hoch motiviert in die Partie und erspielten sich zahlreiche Chancen im ersten Drittel. Nach einem Haken von Crimmitschaus Dominic Walsh gab es einen Penalty für die Hausherren, den Josh MacDonald (11.) verwandelte. Kurz darauf fiel die Antwort durch den Treffer von Eispirat Felix Thomas (14.) und mit dem 1:1 ging es in die erste Pause. Lange Zeit blieb es im Mitteldrittel bei dem Spielstand, bis 25 Sekunden vor Drittelende MacDonald in Überzahl die Scheibe zur Krefelder Führung einnetzte.

Im Schlussdrittel baute Alexander Weiß (44.) diese für die Seidenstädter aus. In Folge gelang es keinem Team mehr, die Scheibe einzunetzen. Somit bejubelten die Pinguine den 3:1-Sieg und wehrten den ersten Matchpuck der Sachsen ab.

 

ESV Kaufbeuren – EV Landshut

Beide Mannschaften schenkten sich von Beginn an nichts. Die erste Strafzeit führte dann auch zum ersten Tor. Kaufbeurens Alexander Thiel pausierte wegen Stockschlags und David Stieler (10.) brachte den EVL in Front. Es folgten auf beiden Seiten weitere Strafen und Landshut bekam einen Penalty zugesprochen. Doch die Gäste konnten den Strafschuss nicht nutzen. Mit der knappen Führung für den EVL ging es in die Pause. Im Mitteldrittel sorgte ein weiteres Powerplay für ein Tor. Es war Wade Bergman (27.), der das 2:0 für die Niederbayern erzielte. Das Spiel blieb intensiv und immer wieder gab es Strafen.

Im letzten Drittel gelang es Micke Saari in der 46. Minute den Anschlusstreffer zu erzielen. In Folge konnte jedoch kein Team den Puck mehr einnetzen und die Landshuter bejubelten den 2:1-Erfolg und den Serienausgleich.

Dresdner Eislöwen – Selber Wölfe

Mit zwei frühen Toren durch Nick Miglio (4.) und Frank Hördler (8.) gingen die Wölfe mit in Front. Danach überstand Selb zwei Unterzahlspiele. Im Mitteldrittel blieb es lange Zeit, trotz Chancen auf beiden Seiten, bei dem Spielstand.

Im dritten Abschnitt waren 54 Sekunden gespielt, da fiel durch Dani Bindels der Anschluss. Sein Eislöwen-Kollege Justin Florek (42.) war wenig später ebenfalls erfolgreich und die Partie war ausgeglichen. In Folge konnte keine Mannschaft den entscheidenden Treffer erzielen, sodass es in die Verlängerung ging.

In der Overtime waren es die Dresdner, die den Siegtreffer bejubelten. Torschütze zum 3:2-Erfolg war Yannick Drews (64.). Der Treffer wurde per Videobeweis gegeben. Somit sicherten sich die Sachsen den dritten Sieg und benötigen nur noch einen weiteren für den Ligaverbleib.

 

Die Ergebnisse im Überblick:


LFX

1 - 5

(0:2;1:3;0:0)
Schüsse:
22:34 (9:11,7:14,6:9)


ECK
Lausitzer Füchse Statistiken EC Kassel Huskies
Tore: 0:1 Yannik Valenti (4:50/EQ), 0:2 Alec Ahlroth (6:17/EQ), 0:3 Joel Lowry (24:29/EQ), 0:4 Maximilian Faber (32:03/EQ), 1:4 Roope Mäkitalo (38:45/PP1), 1:5 Jake Weidner (39:35/EQ)
Zuschauer: 2.525 Strafminuten: 2 / 6 Powerplay: 1-3 / 0-1
Schiedsrichter: Christopher Schadewaldt, Bruce Becker, Marcus Höfer, Jakub Klima, Reimann, Thomas


RVT

4 - 0

(0:0;2:0;2:0)
Schüsse:
42:21 (12:9,16:7,14:5)


EBR
Ravensburg Towerstars Statistiken Eisbären Regensburg
Tore: 1:0 Louis Latta (21:51/EQ), 2:0 Lukas Bender (22:39/EQ), 3:0 Sam Herr (57:17/PP1/EN), 4:0 Matt Alfaro (58:27/PP2)
Zuschauer: 2.302 Strafminuten: 8 / 43 Powerplay: 2-9 / 0-1
Schiedsrichter: Marcus Brill, Bastian Haupt, Soeren Kriebel, Dominik Pfeifer, Nidens, Irina


KEV

3 - 1

(1:1;1:0;1:0)
Schüsse:
33:20 (14:7,9:6,10:7)


EPC
Krefeld Pinguine Statistiken Eispiraten Crimmitschau
Tore: 1:0 Josh MacDonald (10:44/PS), 1:1 Henri Kanninen (13:45/EQ), 2:1 Josh MacDonald (39:35/PP1), 3:1 Alexander Weiß (43:24/EQ)
Zuschauer: 6.532 Strafminuten: 6 / 6 Powerplay: 1-3 / 0-3
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe, Tony Engelmann, David Tanko, Tobias Treitl, Herbst, Wolfgang


ESV

1 - 2

(0:1;0:1;1:0)
Schüsse:
27:29 (10:13,8:12,9:4)


EVL
ESV Kaufbeuren Statistiken EV Landshut
Tore: 0:1 David Stieler (9:17/PP1), 0:2 Wade Bergman (26:49/PP1), 1:2 Micke Saari (45:38/EQ)
Zuschauer: 3.100 Strafminuten: 18 / 24 Powerplay: 0-7 / 2-3
Schiedsrichter: Kilian Hinterdobler, Thorsten Lajoie, Tobias Züchner, David Tschirner, Geil, Nico

 


DRE

3 - 2 OT

(0:2;0:0;2:0/1:0)
Schüsse:
40:36 (17:11,13:10,9:11/1:4)


SEL
Dresdner Eislöwen Statistiken Selber Wölfe
Tore: 0:1 Nick Miglio (3:34/EQ), 0:2 Frank Hördler (7:47/EQ), 1:2 Dani Bindels (40:54/EQ), 2:2 Justin Florek (41:56/EQ), 3:2 Yannick Drews (63:18/EQ)
Zuschauer: 2.941 Strafminuten: 6 / 8 Powerplay: 0-4 / 0-3
Schiedsrichter: Michael Klein, Vladislav Gossmann, Vincent Brüggemann, Lukas Pfriem, Engelmann, Rick

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