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Sieger vom Mittwoch sind auch Sieger vom Freitag
17.03.2023Bild: DEL2

Sieger vom Mittwoch sind auch Sieger vom Freitag

Keiner Mannschaft gelingt der Serienausgleich

Lausitzer Füchse – EC Kassel Huskies

In einem spannenden ersten Drittel gab es in der sechsten Minute die ersten Strafen und auf beiden Seiten musste ein Spieler wegen Stockschlags pausieren. Bei Vier gegen Vier hatten die Füchse die große Chance zur Führung, aber der Puck traf den Pfosten. Nach einem Halten von Kassels Jake Weidner spielten die Hausherren mit einem Mann mehr, aber sie konnten das Überzahlspiel nicht nutzen. Kurz darauf jubelten dann die Sachsen, als Dominik Bohac (12.) das 1:0 markierte. Bei dieser knappen Führung blieb es bis zur Pausensirene.

Das Spiel nahm im Mitteldrittel an Intensität zu und auf beiden Seiten gab es Strafzeiten. Lange Zeit blieb es jedoch bei dem Spielstand. Als die 35. Minute lief, fiel durch Husky Joel Lowry der Ausgleich. Zwei Minuten später sorgte Kassels Joel Keussen für den Führungstreffer. Mit der knappen Gästeführung ging es in die nächste Pause.

Auch das Schlussdrittel blieb spannend, wogte hin und her und beide Mannschaften hatten ihre Möglichkeiten. Doch am Ende konnte kein Team einen weiteren Treffer erzielen. Somit sicherten sich die Schlittenhunde den 2:1-Erfolg und den zweiten Sieg in der Serie.

 

EV Landshut – Ravensburg Towerstars

Von der ersten Sekunde an schenkten sich beide Teams nichts und es war ein intensives erstes Drittel. Strafen folgten auf beiden Seiten. Als sowohl ein EVL-Spieler als auch ein Ravensburger in der Kühlbox saßen, fiel der erste Treffer. Es war Josh MacDonald (7.), der die Towerstars in Front brachte. Das Duell blieb umkämpft und immer wieder kassierten die Teams Strafzeiten. Als die 17. Minute lief, baute Robbie Czarnik im Powerplay die Führung für die Gäste aus. Mit dem 2:0 für Ravensburg verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen. 

Im Mitteldrittel kassierte Landshuts Alexander Dersch nach einem Kniecheck eine Strafe und Czarnik erzielte im Powerplay einen weiteren Treffer. Es folgten weitere Strafen und Landshut spielte auch in doppelter Überzahl. Samir Kharboutli hatte die große Chance zu verkürzen, doch er scheiterte an Ravensburgs Goalie Jonas Langmann. Wenig später war er dann erfolgreich und erzielte den ersten Treffer für Landshut an diesem Abend. Auch in einfacher Überzahl waren die Gastgeber erfolgreich und Jack Olin Doremus (40.) erzielte den Anschlusstreffer. Mit dem 3:2 für die Oberschwaben ging es in die Pause.

Lange Zeit blieb es im letzten Drittel bei dem Spielstand, obwohl die Hausherren mehrfach die Chance zum Ausgleich hatten. In Minute 58 besiegelte dann Ravensburgs Sam Herr mit seinem Treffer den 4:2-Erfolg. Somit führen die Towerstars in der Serie mit 2:0.

 

EC Bad Nauheim – ESV Kaufbeuren

Beide Mannschaften kämpften um jeden Zentimeter auf dem Eis, doch zunächst blieb es in der Partie torlos. Nachdem Bad Nauheims Huba Sekesi seine Stockschlag-Strafe abgesessen hatte und die Roten Teufel wieder komplett waren, konnte Joseph Lewis den ESVK mit seinem Treffer in der 14. Minute in Front bringen. Mit der knappen Gästeführung verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Im zweiten Drittel kassierte Bad Nauheims Marius Erk wegen eines Checks gegen den Kopf oder Nacken eine Matchstrafe. In Überzahl konnte Joker Alexander Thiel (26.) die Scheibe einnetzen. Der Torschütze musste dann wegen Haltens in die Kühlbox. Die Antwort der Hausherren folgte durch den Treffer von Grayson Pawlenchuk (28.). Dann kassierte Kaufbeurens Tobias Echtler eine große plus Spieldauerdisziplinarstrafe wegen Stockchecks. Im Powerplay glich Andreas Pauli (37.) für die Hessen aus. Kurz darauf brachte Thiel die Gäste wieder in Front, doch Tim Coffman markierte den erneuten Ausgleich. Mit dem 3:3 ging es in die nächste Pause.

Einen spannenden Fight lieferten sich beide Teams auch im dritten Spielabschnitt und lange Zeit blieb es bei dem Unentschieden. Als die 56. Minute lief, konnte Daniel Weiß die Hausherren in Führung bringen. Kaufbeuren nahm zugunsten eines weiteren Feldspielers den Goalie vom Eis. Den Umstand des leeren Tores nutzte Taylor Vause (60.). Somit sicherte sich Bad Nauheim den 5:3-Erfolg und den zweiten Sieg in der Serie.

 

Dresdner Eislöwen – Krefeld Pinguine

Dresden startete gut in die Partie, verbuchte ein paar Chancen und in der vierten Minute brachte Brett Welychka seine Eislöwen in Front. Die Antwort folgte prompt und Michael Boivin erzielte den Ausgleich für Krefeld. In Folge agierten die Hausherren offensiver, hatten gute Möglichkeiten, doch ein Tor sollte nicht fallen. Somit ging es mit dem Unentschieden in die Pause.

Es lief die 26. Minute, als Leon Niederberger mit seinem Treffer die Pinguine in Front brachte. Wenig später musste Eislöwe Maximilian Kolb wegen Haltens auf der Strafbank Platz nehmen. Die Gäste nutzten das Powerplay gekonnt und Philip Riefers (28.) baute die Führung für Krefeld aus. Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand, bis in Minute 37 Dennis Miller das 4:1 für die Gäste erzielte. Mit dem Drei-Tore-Vorsprung für die Krefelder verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Zu Beginn des dritten Spielabschnitts gab es einen Wechsel auf der Torhüter-Position. Für Eislöwe Jonas Neffin stand nun Pascal Seidel zwischen den Pfosten. Als die 48. Minute lief, schraubte Krefelds Zach Magwood das Ergebnis in die Höhe. Nach Strafzeiten auf beiden Seiten ging es mit Vier gegen Vier weiter und Dresdens David Rundqvist (50.) verkürzte. Wenig später konnte David Suvanto (56.) die Scheibe für die Blau-Weißen einnetzen. Die Antwort der Gäste folgte durch den Treffer von Magwood (57.).  Somit sicherten sich die Pinguine den 6:3-Erfolg und Sieg Nummer zwei in der Viertelfinalserie.

Bayreuth Tigers – Eispiraten Crimmitschau

Die Hausherren starteten gut in die Partie, erarbeiteten sich auch ein paar Torgelegenheiten, konnten diese und ein Powerplay jedoch nicht nutzen. Mit zunehmender Spieldauer kamen auch die Gäste besser in die Partie, aber auch sie brachten die Scheibe nicht im Tor unter. Somit trennten sich beide Teams torlos in die Pause.

Es waren im Mitteldrittel gerade einmal 44 Sekunden absolviert, da musste Bayreuths Philippe Cornet wegen Stockschlags pausieren. Die Crimmitschauer fackelten nicht lang und Patrick Pohl (21.) brachte in Überzahl seine Mannschaft in Front. Keine zwei Minuten später legte Filip Reisnecker (23.) nach und baute die Führung für die Eispiraten aus. Kurz darauf musste bei den Gästen Henri Kanninen wegen Stockchecks pausieren. In eigener Unterzahl konterten die Westsachsen und Pohl (24.) erzielte das dritte Crimmitschauer Tor. Mit dem Drei-Tore-Vorsprung für die Sachsen verabschiedeten sich die Teams in die Pause.

Die Bayreuth Tigers versuchten alles, um zu verkürzen, aber Crimmitschaus Torhüter Ilya Sharipov hielt seinen Kasten sauber. Die Gäste machten mit dem Empty-Net-Treffer von Alexis D`Aoust (57.) den 4:0-Sieg perfekt. Die Sachsen führen in der Serie somit 2:0.

Selber Wölfe – Heilbronner Falken

Erst wenige Sekunden waren absolviert, da hatte Heilbronn die Chance zur Führung, aber sie konnten die Scheibe nicht einnetzen, zudem gab es für beide Teams eine Strafe. Bei Vier gegen Vier traf Bryce Reddick (1.) zum 1:0 für Selb. Kurz darauf kassierte bei den Hausherren Lukas Vantuch nach einem Beinstellen eine Strafe, aber die Gäste konnten das Powerplay nicht nutzen. Besser machten es dann die Gastgeber. Falke Frédérik Cabana saß wegen Hakens in der Kühlbox und Vantuch (9.) erzielte das 2:0. Es folgte eine weitere Strafe und August von Ungern-Sternberg nahm auf der Gäste-Strafbank Platz. Die Wölfe waren erneut erfolgreich und Peter Trska (13.) baute die Führung weiter aus. Danach kassierten die Gastgeber eine Strafzeit und Jan Hammerbauer musste wegen hohen Stocks pausieren. In eigener Unterzahl konterte Selb und Trska traf zur 4:0-Pausenführung.

Auch im Mittelabschnitt fielen weitere Tore. Zunächst schraubte Konstantin Melnikov (26.) den Spielstand für die Wölfe weiter in die Höhe. Als bei den Hausherren Nikita Naumann aufgrund eines hohen Stocks pausierte, konnte Heilbronn den ersten Treffer erzielen. Torschütze war Jeremy Williams in der 33. Minute. Kurz darauf jubelten die Gastgeber, als Hammerbauer (35.) den Puck im Tor der Falken unterbrachte. Danach spielten die Unterländer erneut in Überzahl und Justin Kirsch konnte mit seinen Treffer verkürzen. Mit dem 6:2 für Selb ging es in die nächste Pause.

Es waren gerade einmal 40 Sekunden im Schlussdrittel gespielt, da traf Egils Kalns zum 7:2 für die Wölfe. Doch die Falken gaben sich nicht auf. Moritz Elias (46.), Williams (47.) und Stefan Della Rovere in doppelter Überzahl konnten die Heilbronner wieder heranbringen. Selbs Kalns machte aber den 8:5-Sieg perfekt. Somit führen die Wölfe mit 2:0 in der Playdown-Serie.

 

Die Ergebnisse im Überblick:


LFX

1 - 2

(1:0;0:2;0:0)
Schüsse:
28:30 (12:12,7:11,9:7)


ECK
Lausitzer Füchse Statistiken EC Kassel Huskies
Tore: 1:0 Eric Valentin (11:04/EQ), 1:1 Joel Lowry (34:04/EQ), 1:2 Joel Keussen (36:01/EQ)
Zuschauer: 2.844 Strafminuten: 20 / 18 Powerplay: 0-2 / 0-4
Schiedsrichter: Kilian Hinterdobler, Martin Holzer, Dominik Spiegl, Alexander Pletzer, Scherer, René


EVL

2 - 4

(0:2;2:1;0:1)
Schüsse:
34:26 (8:10,11:10,15:6)


RVT
EV Landshut Statistiken Ravensburg Towerstars
Tore: 0:1 Josh MacDonald (6:42/EQ), 0:2 Robbie Czarnik (16:25/PP1), 0:3 Robbie Czarnik (27:16/PP1), 1:3 Samir Kharboutli (38:12/PP2), 2:3 Jack Olin Doremus (39:11/PP1), 2:4 Sam Herr (57:25/EQ)
Zuschauer: 4.287 Strafminuten: 17 / 21 Powerplay: 2-6 / 2-4
Schiedsrichter: Marcus Brill, Christopher Schadewaldt, Dominik Pfeifer, Denis Menz, Hommer, Jenny


ECN

5 - 3

(0:1;3:2;2:0)
Schüsse:
26:23 (12:8,8:7,6:8)


ESV
EC Bad Nauheim Statistiken ESV Kaufbeuren
Tore: 0:1 Joseph Lewis (13:47/EQ), 0:2 Alexander Thiel (25:26/PP1), 1:2 Grayson Pawlenchuk (27:15/EQ), 2:2 Andreas Pauli (36:06/PP1), 2:3 Alexander Thiel (36:50/EQ), 3:3 Tim Coffman (38:25/EQ), 4:3 Daniel Weiß (55:16/EQ), 5:3 Taylor Vause (59:05/EQ/EN)
Zuschauer: 4.291 Strafminuten: 31 / 31 Powerplay: 1-3 / 1-4
Schiedsrichter: Mischa Apel, Tony Engelmann, Frederic Van Himbeeck, David Tanko, Winkes, Doris


DRE

3 - 6

(1:1;0:3;2:2)
Schüsse:
34:21 (15:4,9:11,10:6)


KEV
Dresdner Eislöwen Statistiken Krefeld Pinguine
Tore: 1:0 Brett Welychka (3:25/EQ), 1:1 Michael Boivin (3:49/EQ), 1:2 Leon Niederberger (25:04/EQ), 1:3 Philip Riefers (27:49/PP1), 1:4 Dennis Miller (36:08/EQ), 1:5 Zach Magwood (47:40/EQ), 2:5 David Rundqvist (49:55/EQ), 3:5 David Suvanto (55:16/EQ), 3:6 Zach Magwood (56:53/EQ)
Zuschauer: 4.027 Strafminuten: 14 / 12 Powerplay: 0-2 / 1-3
Schiedsrichter: Stephan Bauer, Thorsten Lajoie, Markus Paulick, Kenneth Englisch, Scheiter, Robert


BTT

0 - 4

(0:0;0:3;0:1)
Schüsse:
43:24 (9:8,15:13,19:3)


EPC
Bayreuth Tigers Statistiken Eispiraten Crimmitschau
Tore: 0:1 Patrick Pohl (20:59/PP1), 0:2 Filip Reisnecker (22:41/EQ), 0:3 Patrick Pohl (23:37/SH1), 0:4 Alexis D`Aoust (56:37/EQ/EN)
Zuschauer: 2.622 Strafminuten: 6 / 10 Powerplay: 0-5 / 1-3
Schiedsrichter: Michael Klein, Aleksander Polaczek, Marcus Höfer, Lukas Pfriem, Kröniger, Sebastian


SEL

8 - 5

(4:0;2:2;2:3)
Schüsse:
29:45 (12:15,9:15,8:15)


HNF
Selber Wölfe Statistiken Heilbronner Falken
Tore: 1:0 Bryce Reddick (0:46/EQ), 2:0 Mark McNeill (8:15/PP1), 3:0 Peter Trska (12:41/PP1), 4:0 Peter Trska (18:49/SH1), 5:0 Konstantin Melnikov (25:51/EQ), 5:1 Jeremy Williams (32:35/PP1), 6:1 Jan Hammerbauer (34:40/EQ), 6:2 Justin Kirsch (37:55/PP1), 7:2 Egils Kalns (40:40/EQ), 7:3 Moritz Elias (45:48/EQ), 7:4 Jeremy Williams (46:09/EQ), 7:5 Stefan Della Rovere (54:04/PP2), 8:5 Egils Kalns (57:47/EQ)
Zuschauer: 2.362 Strafminuten: 24 / 10 Powerplay: 2-4 / 3-11
Schiedsrichter: Markus Schütz, Alexander Singer, Norbert van der Heyd, Christoph Jürgens, Schröder, Anika

 

 

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