Kassel siegt im Top-Duell gegen Krefeld
Shutout-Sieg für Freiburg / Heimsieg für Dresden, Bad Nauheim und Kaufbeuren / Auswärtssieg für Crimmitschau und Regensburg
Dresdner Eislöwen – Blue Devils Weiden
Im Duell Dresden gegen Weiden hatten die Hausherren die ersten Chancen, aber sie konnten den Puck nicht einnetzen, auch nicht in Überzahl. Die Blue Devils kamen dann zu zwei Powerplays, aber sie brachten die Scheibe nicht im Tor unter. Somit verabschiedeten sich die Teams nach 20 Minuten torlos in die Kabinen.
Die Blue Devils starteten gut in das Mitteldrittel und Fabian Ribnitzky (23.) sorgte für die Gästeführung. Nach einem Check gegen die Bande von Tom Schwarz spielten die Sachsen mit einem Mann mehr und Travis Turnbull (26.) markierte in Überzahl den Ausgleich. Der Eislöwen-Kapitän (32.) war wenig später erneut erfolgreich und sorgte somit für die Dresdner Führung. Danach überstanden die Gastgeber ein Unterzahlspiel und mit dem 2:1 ging es in die Pause.
Mit einem Doppelschlag von Tomas Rubes (41.) und Luca Gläser (43./PP1) glichen die Gäste nicht nur aus, sondern gingen auch in Führung. Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand, bis in Minute 53 Mitch Wahl den Ausgleichstreffer für die Elbstädter erzielte. Es waren noch viereinhalb Minuten zu spielen, da nahmen die Eislöwen eine Auszeit – mit Erfolg. Denn Tomas Sykora (57.) netzte die Scheibe zum 4:3 ein. Kurz darauf nahmen auch die Blue Devils eine Auszeit und zudem blieb Goalie Marco Wölfl zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Ein Tor fiel jedoch nicht mehr und die Sachsen bejubelten den Heimsieg.
Starbulls Rosenheim – Eispiraten Crimmitschau
Nach einem anfänglichen Abtasten beider Mannschaften gingen die Starbulls durch den Treffer von Charlie Sarault (5.) in Front. Zuvor traf der Puck nach einem Schuss von Ludwig Nirschl den Pfosten, von dort ging die Scheibe an den Schlittschuh von Eispiraten-Goalie Christian Schneider und Sarault netzte letztlich das Spielgerät ein. Mit dem Tor flogen dann zahlreiche Kuscheltiere beim sogenannten „Teddy Bear Toss“ auf das Eis. Beide Teams hatten in Folge Möglichkeiten, aber es blieb bei dem 1:0 und mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Pause.
Die erste Strafe in der Partie gab es in der 32. Minute und Eispirat Vincent Saponari musste wegen Beinstellens in die Kühlbox. In eigener Unterzahl gelang es Crimmitschaus Mirko Sacher den Spielstand auszugleichen. Danach kassierten auch die Hausherren eine Strafe und Tobias Beck pausierte ebenfalls nach einem Beinstellen – ein Tor fiel jedoch nicht. Mit dem 1:1 verabschiedeten sich die Mannschaften in die Kabinen.
Zu Beginn des dritten Abschnitts spielten die Gastgeber in Unterzahl, da Sacher wegen Beinstellens auf der Strafbank saß. Die Starbulls hatten eine gute Chance zur Führung, aber der Puck traf den Pfosten. Wenig später konnte Sacher (47.) die Eispiraten mit seinem Treffer in Front bringen. Die Bayern überstanden zunächst ein Unterzahlspiel, mussten aber wenig später den nächsten Gegentreffer hinnehmen. Es war Denis Shevyrin (58.), der die Crimmitschauer Führung ausbaute. Per Empty-Net-Treffer machte Tim Lutz (59.) den 4:1-Sieg der Eispiraten perfekt.
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe
Die Joker trafen auf die Wölfe und es waren die Hausherren, die durch das Tor von Sami Blomqvist (11.) in Führung gehen konnten. Es folgte wenig später die erste Strafe gegen Selbs Simon Stowasser nach einem Halten und im Powerplay fiel durch Max Oswald (13.) das 2:0. Kurz vor der Pausensirene agierten die Allgäuer erneut in Überzahl und wieder war Oswald erfolgreich. Noch vor Drittelende verkürzte Ryan Smith (20.) für die Wölfe und mit dem 3:1 ging es in die Pause.
Im Mitteldrittel gab es ein paar Strafen, aber zunächst keine Tore. Als die 37. Minute lief, sorgte Nick Miglio für den Anschluss der Wölfe. Auch im Schlussabschnitt kamen die Teams zu Powerplays, aber lange Zeit blieb es bei dem Spielstand. Es war dann Samir Kharboutli (52.), der die Führung für die Joker ausbaute. Diese verteidigten die Hausherren bis zum Schluss und somit feierte der ESVK den Heimsieg.
Ravensburg Towerstars – Eisbären Regensburg
Im Spiel zwischen Ravensburg und Regensburg lief die sechste Minute, als Ravensburgs Nick Latta eine große plus Spieldauerdisziplinarstrafe nach einem Stockstich erhielt. Im anschließenden Powerplay traf Eisbär Olle Liss (8. / 10.) gleich zwei Mal. Danach gab es auch Strafen aufseiten der Gäste und eine Minute spielten die Hausherren in doppelter Überzahl, ein Tor fiel aber nicht. Mit der Zwei-Tore-Führung für die Domstädter ging es in die Pause.
Corey Trivino (24.) baute im zweiten Drittel die Führung für die Gäste aus. Kurz vor der Pausensirene verkürzte Towerstar Erik Jinesjö Karlsson (38.). Somit stand nach 40 Minuten 3:1 für die Eisbären. Im dritten Drittel kassierten die Regensburger in der 42. Minute zwei Strafen und in doppelter Überzahl fiel durch Simon Sezemsky (42.) der Anschluss. Auch in einfacher Überzahl trafen die Gastgeber und Jan Nijenhuis (43.) markierte den Ausgleich. Nur wenige Zeit später gingen die Ravensburger durch das Tor von Robbie Czarnik (44.) in Front. Regensburg fand schnell eine Antwort, als Christoph Schmidt (46.) ausglich. Czarnik pausierte nach einem Stockschlag und per Überzahltreffer gingen die Gäste durch Kevin Slezak (53.) wieder in Führung. In Folge fiel kein Tor mehr und die Gäste bejubelten den Auswärtssieg.
EHC Freiburg – Lausitzer Füchse
Im ersten Drittel hatten die Füchse gerade ein Unterzahlspiel überstanden, als kurz darauf Eero Elo (10.) Freiburg in Front brachte. Der Finne (13.) war wenig später erneut erfolgreich und mit dem 2:0 für die Wölfe ging es in die erste Pause. Im Mittelabschnitt blieb es lange Zeit bei dem Spielstand, bis in Minute 38 Petr Heider mit seinen Überzahltor das 3:0 erzielte.
Im Schlussdrittel überstand Weißwasser zunächst ein Unterzahlspiel, aber im nächsten mussten sie den Freiburger Treffer hinnehmen. Es war Nikolas Linsenmaier (45.), der das 4:0 erzielte. Shawn O'Donnell schraubte in der 54. Minute das Ergebnis weiter in die Höhe. In Folge fiel kein Tor mehr und die Wölfe feierten den 5:0-Sieg und Patrik Cerveny bejubelte einen Shutout.
EC Bad Nauheim – EV Landshut
Es waren gerade einmal 56 Sekunden absolviert, als Parker Bowles die Bad Nauheimer in Front brachte. Zwar erspielten sich die Gäste ein Chancenplus, aber sie konnten den Puck nicht im Tor unterbringen, sodass es mit dem 1:0 in die Pause ging.
Im Mittelabschnitt überstanden die Hessen zwei Unterzahlspiele und konnten selbst in Minute 33 durch Kevin Orendorz das 2:0 erzielen. Kurz vor Drittelende legte Jordan Hickmott (39.) nach. Somit stand es nach 40 Minuten 3:0 für die Roten Teufel.
Im dritten Spielabschnitt gelang es Tobias Echtler (43.) für Landshut zu verkürzen. Es folgte eine Strafe aufseiten der Hessen und Patrick Seifert pausierte nach einer Behinderung, Im Powerplay fiel durch Tor Immo (44.) der Anschluss. Danach überstand der EVL eine Strafzeit, ebenso die Kurstädter. Als die 57. Minute lief, traf Taylor Vause zum 4:2 für die Hausherren. Der EVL nahm seinen Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis – mit Erfolg. Wade Bergman (58.) markierte den Anschluss. In Folge konnte kein Team mehr einen Treffer erzielen und die Roten Teufel feierten den 4:3-Sieg.
EC Kassel Huskies – Krefeld Pinguine
Es war das Top-Duell des Spieltags, denn der Dritte empfing den Zweiten. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und die ersten 20 Minuten blieben torlos. Im Mitteldrittel fiel dann der erste Treffer und es waren die Huskies, die das 1:0 von Alec Ahlroth (23.) bejubelten. Henri Kanninen (28.) legte wenig später für Kassel nach. Als Krefelds Erik Buschmann nach einer Behinderung in der Kühlbox saß, markierte Tristan Keck (33.) das 3:0. Zwei Sekunden vor Drittelende verkürzte Jonathan Matsumoto und mit dem 3:1 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.
Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand. Die Pinguine nahmen in den Schlussminuten ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Husky Tim Bender (58.) machte mit seine Treffer ins leere Tor den 4:1-Sieg der Hessen perfekt.
Die Ergebnisse im Überblick:
FRB |
5 - 0 (2:0;1:0;2:0) |
LFX |
EHC Freiburg | Statistiken | Lausitzer Füchse |
Tore: 1:0 Eero Elo (9:03/EQ), 2:0 Eero Elo (12:50/EQ), 3:0 Petr Heider (37:49/PP1), 4:0 Nikolas Linsenmaier (44:51/PP1), 5:0 Shawn O'Donnell (53:07/EQ) | ||
Zuschauer: 3.011 | Strafminuten: 6 / 8 | Powerplay: 2-4 / 0-3 |
Schiedsrichter: Marcus Brill, Lukas Voit, Christoph Jürgens, Leonie Ernst, Plöger, Alexander |
ECN |
4 - 3 (1:0;2:0;1:3) |
EVL |
EC Bad Nauheim | Statistiken | EV Landshut |
Tore: 1:0 Parker Bowles (0:56/EQ), 2:0 Kevin Orendorz (32:18/EQ), 3:0 Marius Erk (38:39/EQ), 3:1 Robin Drothen (42:20/EQ), 3:2 Tor Immo (43:40/PP1), 4:2 Taylor Vause (56:17/EQ), 4:3 David Stieler (57:11/EQ) | ||
Zuschauer: 3.433 | Strafminuten: 8 / 4 | Powerplay: 0-2 / 1-4 |
Schiedsrichter: Alexander Singer, Sebastian Lehmann, Kieran Schuster, Claus Clemens Behrendt, Dietrich, Annette |
RVT |
4 - 5 (0:2;1:1;3:2) |
EBR |
Ravensburg Towerstars | Statistiken | Eisbären Regensburg |
Tore: 0:1 Olle Liss (7:53/PP1), 0:2 Olle Liss (9:29/PP1), 0:3 Corey Trivino (23:13/EQ), 1:3 Erik Jinesjö Karlsson (37:24/EQ), 2:3 Simon Sezemsky (41:45/PP2), 3:3 Jan Nijenhuis (42:21/PP1), 4:3 Robbie Czarnik (43:07/EQ), 4:4 Christoph Schmidt (45:42/EQ), 4:5 Kevin Slezak (52:43/PP1) | ||
Zuschauer: 3.023 | Strafminuten: 29 / 8 | Powerplay: 2-4 / 3-5 |
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe, Thomas Kalnik, Christopher Milling, Dominik Spiegl, Nidens, Irina |
DRE |
4 - 3 (0:0;2:1;2:2) |
BDW |
Dresdner Eislöwen | Statistiken | Blue Devils Weiden |
Tore: 0:1 Fabian Ribnitzky (22:31/EQ), 1:1 Travis Turnbull (25:01/PP1), 2:1 Travis Turnbull (31:00/EQ), 2:2 Tomas Rubes (40:54/EQ), 2:3 Luca Gläser (42:31/PP1), 3:3 Mitch Wahl (52:33/EQ), 4:3 Tomas Sykora (56:24/EQ) | ||
Zuschauer: 4.412 | Strafminuten: 10 / 6 | Powerplay: 1-3 / 1-5 |
Schiedsrichter: Vladislav Gossmann, Erich Singaitis, Lara Fischer, Moritz Bösl, Dr. Hänsel, Jörg |
SBR |
1 - 4 (1:0;0:1;0:3) |
EPC |
Starbulls Rosenheim | Statistiken | Eispiraten Crimmitschau |
Tore: 1:0 Charlie Sarault (4:43/EQ), 1:1 Mirko Sacher (32:37/SH1), 1:2 Mirko Sacher (47:33/EQ), 1:3 Denis Shevyrin (57:45/EQ), 1:4 Tim Lutz (58:43/EQ/EN) | ||
Zuschauer: 4.247 | Strafminuten: 4 / 4 | Powerplay: 0-2 / 0-2 |
Schiedsrichter: Thorsten Lajoie, Andreas Gawlik, Soeren Kriebel, Tobias Egger, Wormuth, Paul |
ECK |
4 - 1 (0:0;3:1;1:0) |
KEV |
EC Kassel Huskies | Statistiken | Krefeld Pinguine |
Tore: 1:0 Alec Ahlroth (22:09/EQ), 2:0 Henri Kanninen (27:31/EQ), 3:0 Tristan Keck (32:17/PP1), 3:1 Jonathan Matsumoto (39:58/EQ), 4:1 Tim Bender (57:36/EQ/EN) | ||
Zuschauer: 5.700 | Strafminuten: 10 / 8 | Powerplay: 1-2 / 0-4 |
Schiedsrichter: Seedo Janssen, Daniel Todam, Dominic Borger, Frederic Van Himbeeck, Grunzke, Torsten |
ESV |
4 - 2 (3:1;0:1;1:0) |
SEL |
ESV Kaufbeuren | Statistiken | Selber Wölfe |
Tore: 1:0 Sami Blomqvist (10:07/EQ), 2:0 Max Oswald (12:14/PP1), 3:0 Max Oswald (18:10/PP1), 3:1 Ryan Smith (19:22/EQ), 3:2 Nick Miglio (36:08/EQ), 4:2 Samir Kharboutli (51:00/EQ) | ||
Zuschauer: 2.830 | Strafminuten: 6 / 14 | Powerplay: 2-7 / 0-3 |
Schiedsrichter: Michael Klein, Patrick Altmann, Norbert van der Heyd, Matthäus Riemel, Pfohl, Patrick |