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Regensburg bejubelt Derbysieg
25.10.2024Bild: Mario Wiedel

Regensburg bejubelt Derbysieg

Kassel, Kaufbeuren, Ravensburg und Landshut mit Heimsieg / Auswärtssieg für Krefeld / Rosenheim siegt nach Penaltyschießen

Selber Wölfe – Eisbären Regensburg

Die Eisbären erspielten sich im ersten Drittel ein Chancenplus und zwei Möglichkeiten nutzten sie. Zunächst brachte Marvin Schmid (5.) die Gäste in Führung, bevor Ryon Moser (13.) diese ausbaute. Wenig später konnten dann die Wölfe den Anschluss erzielen, als Adam Kiedewicz (17.) den Puck einnetzte. Mit der knappen Gästeführung verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Im zweiten Drittel kassierte Selbs Frank Hördler eine Strafe wegen Stockschlags und im Powerplay baute David Morley (24.) die Führung für die Domstädter aus. Es folgten danach zwei Strafen aufseiten der Gäste, aber die Hausherren konnten beide Powerplays nicht nutzen. Nach einem Haken von Tim Heyter bekamen die Eisbären einen Penalty zugesprochen, doch sie konnten diesen nicht verwandeln. Wenig später und das in Überzahl erhöhte Moser (36.) den Spielstand für die Regensburger. Nach 40 Minuten führte somit der amtierende Meister mit 4:1.

Im letzten Drittel verteidigten die Gäste ihre Führung und waren selbst noch einmal erfolgreich. In der 59. Minute machte Schmid mit seinen Überzahltor den 5:1-Derbysieg perfekt.

 

EC Bad Nauheim – Krefeld Pinguine

Die Hausherren starteten gut in die Partie und hatten einige Möglichkeiten. Zunächst blieb die Partie aber torlos. Als die 17. Minute lief, fiel dann der erste Treffer und Taylor Vause netzte die Scheibe zum 1:0 ein – Pausenstand.

Aufgrund einer Strafe kurz vor Drittelende, agierten die Roten Teufel zu Beginn des Mittelabschnitts mit einem Mann mehr, doch es blieb bei dem Spielstand. Wenig später gelang es Lucas Lessio (28.) den Ausgleichstreffer für Krefeld zu erzielen. In eigener Unterzahl gingen die Pinguine durch Jonathan Matsumoto (33.) in Front und Lessio (34.) baute wenig später die Führung für die Seidenstädter aus. Es folgten Strafen auf beiden Seiten und mit dem 3:1 für die Gäste ging es in die nächste Pause.

Per Powerplaytor baute Davis Vandane (45.) die Führung für die Krefelder aus, doch kurz darauf verkürzte Bad Nauheims Henri Kanninen (47.). Bad Nauheim nahm noch seinen Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und Krefelds Max Newton machte mit seinem Treffer ins leere Tor den 5:2-Sieg perfekt.

 

EC Kassel Huskies – Eispiraten Crimmitschau

Einen Start nach Maß legten die Huskies gegen Crimmitschau hin. Nach 20 gespielten Sekunden sorgte Ryan Olsen für den Führungstreffer und keine zwei Minuten später fiel das 2:0 durch Darren Mieszkowski. Es folgten Strafen auf beiden Seiten, aber keine Tore, sodass es mit der Zwei-Tore-Führung für Kassel in die erste Pause ging.

Lange Zeit blieb es im Mittelabschnitt bei dem Spielstand, dabei überstanden die Hessen ein Unterzahlspiel. Als die 38. Minute lief, erzielte Rihards Marenis den Anschluss für die Westsachsen. Mit dem knappen 2:1 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Im Schlussdrittel überstanden die Pleißestädter zunächst ein Unterzahlspiel, doch im nächsten, mussten sie einen Gegentreffer von Husky Dominic Turgeon (52.) hinnehmen. Nur wenige Sekunden später markierte Tristan Keck (52.) das 4:1 für die Schlittenhunde. In Folge konnte kein Team mehr einen Treffer erzielen und die Huskies bejubelten den Heimsieg.

 

ESV Kaufbeuren – Dresdner Eislöwen

Es waren gerade eineinhalb Minuten gespielt, da gab es die erste Strafe und Kaufbeurens Leon Sivic pausierte aufgrund von zu vielen Spielern auf dem Eis. Die Gäste konnten aus dem Powerplay jedoch kein Kapital schlagen, auch wenn Chancen vorhanden waren. Auch der ESVK nutzte wenig später ein Überzahlspiel nicht. In der 13. Minute fiel dann das erste Tor. Die Hauptschiedsrichter konsultierten den Videobeweis und bestätigten den Treffer von Sami Blomqvist. In Folge drängten die Sachsen auf den Ausgleich, doch sie sammelten in den letzten Minuten des ersten Drittels Strafzeiten. Die Joker nutzten eine doppelte und eine einfache Überzahlsituation und so trafen Nolan Yaremko (19.) sowie Samir Kharboutli (19.) zum 3:0-Pausenstand.

Beide Mannschaften überstanden im Mitteldrittel je ein Unterzahlspiel und lange Zeit blieb es bei dem 3:0. Dresdens Nicolas Schindler verkürzte in Minute 33 und mit dem 3:1 ging es in die nächste Pause. In Schlussdrittel kassierte Kaufbeurens Simon Schütz eine Strafe nach einer Behinderung und im Powerplay fiel durch Simon Karlsson (43.) der Anschluss. Die Sachsen waren danach am Ausgleichstreffer dran, aber sie brachten die Scheibe nicht im Tor unter. Besser machten es dann die Allgäuer und Yaremko (52.) baute die Führung auf 4:2 aus. Wenig später war noch einmal Blomqvist (53.) erfolgreich. Am Ende sicherten sich die Joker den 5:2-Sieg.

 

EV Landshut – Lausitzer Füchse

Früh fielen in der Partie Tore und nach erst 20 gespielten Sekunden traf Julian Kornelli zum 1:0 für Landshut. Matej Leden (6.) gelang es wenig später den Spielstand für die Füchse auszugleichen, doch Tor Immo (8.) sorgte schnell für das 2:1. Danach überstanden die Hausherren ein Unterzahlspiel, doch kurz vor der Pausensirene netzte Weißwassers Dylan Plouffe (20.) die Scheibe zum 2:2 ein. Dies war gleichzeitig der Pausenstand.

Lange Zeit blieb es im zweiten Abschnitt bei dem Unentschieden. Dann sorgten die Lausitzer mit den Treffern von Michael Bartuli (35.) und Louis Anders (39.) für eine Zwei-Tore-Führung nach 40 Minuten. Im dritten Spielabschnitt waren gerade einmal 36 Sekunden absolviert, da traf EVL-Spieler Yannick Wenzel zum Anschluss und wenig später markierte sein Mitspieler Immo (44.) den Ausgleich. Damit war die Partie wieder offen. Wenig später brachte Jack Olin Doremus (53.) die Landshuter in Front. Weißwasser versuchte noch einmal alles und nahm den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Die Gastgeber nutzten den Umstand den leeren Tores und David Zucker machte den 6:4-Erfolg perfekt.

 

Starbulls Rosenheim – Blue Devils Weiden

Keine anderthalb Minuten waren in dem Bayern-Duell absolviert, da verursachte Rosenheims Pascal Zerressen nach einem Haken einen Strafschuss für Weiden. Die Gäste konnten den Penalty jedoch nicht verwandeln. Als die neunte Minute lief, trafen Neal Samanski und Elias Pul für die Blue Devils. In Folge fiel kein Tor mehr, sodass die Weidener mit einer Zwei-Tore-Führung in die erste Pause gingen.

Im zweiten Drittel überstanden die Blue Devils zunächst ein Unterzahlspiel, aber im zweiten kassierten sie dann den Gegentreffer, als Norman Hauner den Anschluss für Rosenheim markierte. Mit der knappen Gästeführung verabschiedeten sich die Teams in die Pause. In der 42. Minute baute Weiden die Führung im Powerplay durch den Treffer von Luca Gläser aus. Die Starbulls ließen sich davon nicht beeindrucken und antworteten mit zwei schnellen Toren von Shane Hanne – und das in Unterzahl – sowie Hauner. Damit stand es 3:3 und die Gäste nahmen eine Auszeit. Es folgten Strafen aufseiten des Aufsteigers. Als eine gerade abgelaufen war, erzielte Charlie Sarault (57.) den Führungstreffer für die Hausherren. Die Blue Devils gaben sich nicht auf – mit Erfolg. Es standen noch zwölf Sekunden auf der Uhr, als Tomas Rubes den umjubelten Ausgleichstreffer erzielte. Somit ging es in die Verlängerung. Doch auch diese brachte keine Entscheidung. Das Penaltyschießen entschieden dann die Rosenheimer für sich.

 

Ravensburg Towerstars – EHC Freiburg

Im Duell Ravensburg gegen Freiburg waren es die Hausherren, die den ersten Treffer bejubelten, als Erik Jinesjö Karlsson (7.) das Spielgerät im Tor unterbrachte. Es folgten Strafen auf beiden Seiten, aber keine Tore und mit dem 1:0 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Mit zwei Toren binnen anderthalb Minuten drehten Eero Elo (26.) und Nikolas Linsenmaier (27.) die Partie. Noch vor Drittelende glich Ravensburgs Robbie Czarnik (37.) den Spielstand wieder aus. Mit dem 2:2 ging es in die nächste Pause.

Nach erst elf gespielten Sekunden brachte Czarnik die Ravensburger wieder in Front. Beide Mannschaften kamen in Folge zu Chancen, aber keiner konnte einen weiteren Treffer erzielen. Somit sicherten sich die Towerstars den 3:2-Erfolg.

 

Die Ergebnisse im Überblick:


SEL

1 - 5

(1:2;0:2;0:1)
Schüsse:
32:40 (8:13,12:12,12:15)


EBR
Selber Wölfe Statistiken Eisbären Regensburg
Tore: 0:1 Marvin Schmid (4:42/EQ), 0:2 Sean Giles (12:20/EQ), 1:2 Adam Kiedewicz (16:17/EQ), 1:3 David Morley (23:37/PP1), 1:4 Ryon Moser (35:52/PP1), 1:5 Marvin Schmid (58:45/PP1)
Zuschauer: 2.445 Strafminuten: 8 / 6 Powerplay: 0-3 / 3-4
Schiedsrichter: Markus Schütz, Daniel Ratz, David Tschirner, Yannick Lindner, Landgraf, Anna-Maria


ECN

2 - 5

(1:0;0:3;1:2)
Schüsse:
37:30 (13:5,10:17,14:8)


KEV
EC Bad Nauheim Statistiken Krefeld Pinguine
Tore: 1:0 Taylor Vause (16:50/EQ), 1:1 Lucas Lessio (27:45/EQ), 1:2 Jonathan Matsumoto (32:16/SH1), 1:3 Lucas Lessio (33:51/EQ), 1:4 Davis Vandane (44:08/PP1), 2:4 Henri Kanninen (46:11/EQ), 2:5 Max Newton (59:52/EQ/EN)
Zuschauer: 3.176 Strafminuten: 10 / 12 Powerplay: 0-5 / 1-4
Schiedsrichter: Kilian Hinterdobler, Zsombor Pálkövi, Dominic Borger, Frederic Van Himbeeck, Winkes, Doris


RVT

3 - 2

(1:0;1:2;1:0)
Schüsse:
26:18 (9:6,9:11,8:1)


FRB
Ravensburg Towerstars Statistiken EHC Freiburg
Tore: 1:0 Erik Jinesjö Karlsson (6:14/EQ), 1:1 Eero Elo (25:08/EQ), 1:2 Nikolas Linsenmaier (26:25/EQ), 2:2 Robbie Czarnik (36:18/EQ), 3:2 Robbie Czarnik (40:11/EQ)
Zuschauer: 2.580 Strafminuten: 8 / 6 Powerplay: 0-3 / 0-4
Schiedsrichter: Bastian Haupt, Thorsten Lajoie, Zu00fcchner, Tobias (55), Bu00f6sl, Moritz (58), Niedens, Irina


ECK

4 - 1

(2:0;0:1;2:0)
Schüsse:
26:17 (11:6,8:7,7:4)


EPC
EC Kassel Huskies Statistiken Eispiraten Crimmitschau
Tore: 1:0 Ryan Olsen (0:20/EQ), 2:0 Darren Mieszkowski (2:06/EQ), 2:1 Rihards Marenis (37:04/EQ), 3:1 Dominic Turgeon (51:02/PP1), 4:1 Tristan Keck (51:18/EQ)
Zuschauer: 4.075 Strafminuten: 6 / 12 Powerplay: 1-5 / 0-2
Schiedsrichter: David Cespiva, John-Darren Laudan, Christopher Reitz, Tobias Merten, Grunzke, Torsten


ESV

5 - 2

(3:0;0:1;2:1)
Schüsse:
37:48 (12:16,19:10,6:22)


DRE
ESV Kaufbeuren Statistiken Dresdner Eislöwen
Tore: 1:0 Sami Blomqvist (12:13/EQ), 2:0 Nolan Yaremko (18:04/PP2), 3:0 Samir Kharboutli (18:26/PP1), 3:1 Nicolas Schindler (32:44/EQ), 3:2 David Suvanto (42:58/PP1), 4:2 Nolan Yaremko (51:19/EQ), 5:2 Sami Blomqvist (52:21/EQ)
Zuschauer: 2.416 Strafminuten: 10 / 16 Powerplay: 2-7 / 1-3
Schiedsrichter: Michael Klein, Lukas Voit, Alexander Pletzer, Lara Fischer,


EVL

6 - 4

(2:2;0:2;4:0)
Schüsse:
35:33 (13:11,10:13,12:9)


LFX
EV Landshut Statistiken Lausitzer Füchse
Tore: 1:0 Julian Kornelli (0:20/EQ), 1:1 Matej Leden (5:53/EQ), 2:1 Tor Immo (7:43/EQ), 2:2 Dylan Plouffe (19:31/EQ), 2:3 Michael Bartuli (34:07/EQ), 2:4 Louis Anders (38:08/EQ), 3:4 Yannick Wenzel (40:36/EQ), 4:4 Tor Immo (43:57/EQ), 5:4 Jack Olin Doremus (52:25/EQ), 6:4 David Zucker (59:29/EQ/EN)
Zuschauer: 3.578 Strafminuten: 6 / 0 Powerplay: 0-0 / 0-3
Schiedsrichter: Marcus Brill, Martin Holzer, Soeren Kriebel, Norbert van der Heyd, Hommer, Jennifer


SBR

5 - 4 SO

(0:2;1:0;3:2/1:0)
Schüsse:
25:38 (9:7,7:16,8:9/2:6)


BDW
Starbulls Rosenheim Statistiken Blue Devils Weiden
Tore: 0:1 Neal Samanski (8:06/EQ), 0:2 Elias Pul (8:59/EQ), 1:2 Norman Hauner (32:23/PP1), 1:3 Luca Gläser (41:19/PP1), 2:3 Shane Hanna (42:52/SH1), 3:3 Norman Hauner (44:16/EQ), 4:3 Charlie Sarault (56:19/EQ), 4:4 Tomas Rubes (59:48/EQ), 5:4 Norman Hauner (5:00/OT/GWS)
Zuschauer: 3.804 Strafminuten: 4 / 10 Powerplay: 1-5 / 1-2
Schiedsrichter: Ruben Kapzan, Erich Singaitis, Jakub Klima, Leonie Ernst, Wormuth, Paul

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