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Selb bezwingt Kassel am letzten Spieltag des Jahres
30.12.2023Bild: Mario Wiedel

Selb bezwingt Kassel am letzten Spieltag des Jahres

Auswärtssieg für Landshut, Regensburg und Crimmitschau / Kaufbeuren siegt nach Penaltyschießen / Rosenheim mit Overtime-Sieg / Heimsieg für Freiburg

Dresdner Eislöwen – EV Landshut

Die Eislöwen starteten druckvoll in die Partie und erspielten sich dabei gute Chancen, aber nutzen konnten sie keine. Die Gäste waren hingegen effektiv und gingen mit der ersten guten Möglichkeit in Front. Torschütze war Jakob Mayenschein in der zehnten Minute. Mit der knappen Gästeführung ging es auch in die erste Pause. Die Landshuter kamen mit Schwung aus der Kabine und hatten zwei Pfostenschüsse und konnten zudem die Führung durch das Tor von Tyson McLellan (23.) ausbauen. Mit zunehmender Spieldauer wurde das Duell intensiver und hitziger. Ein Tor fiel jedoch nicht und somit stand es nach 40 Minuten 2:0 für Landshut.

Im dritten Spielabschnitt überstanden die Hausherren ein Unterzahlspiel und Johan Porsberger   konnte in Minute 53 den Anschluss markieren. Der Ausgleich fiel, trotz Chancen, nicht und Landshut bejubelte am Ende den 2:1-Sieg.

 

Ravensburg Towerstars – ESV Kaufbeuren

Beide Mannschaften schenkten sich nichts, kamen zu jeweils einem Überzahlspiel, doch nutzten dieses nicht. Nach 20 gespielten Minuten ging es torlos in die erste Pause. Auch im Mittelabschnitt konnte kein Team den Puck einnetzen.

In Minute 46 konsultierten die Hauptschiedsrichter den Videobeweis und sie bestätigten ihre On-Ice-Entscheidung auf kein Tor für Kaufbeuren. In Folge konnte keine Mannschaft den entscheidenden Treffer erzielen, sodass es in die Verlängerung ging – und auch die Overtime brachte keinen Sieger hervor. Das Penaltyschießen gewannen die Gäste und somit sicherte sich der ESVK den 1:0-Sieg.

 

Starbulls Rosenheim – Krefeld Pinguine

Die Teams fokussierten sich auf eine defensivere Spielweise und so blieb ein Offensiv-Spektakel mit vielen Chancen im ersten Drittel aus. Im Mittelabschnitt erspielten sich die Hausherren ein klares Chancenplus, auch bedingt durch Powerplay-Situationen. Stefan Reiter (29.) konnte eine Torgelegenheit nutzen und sorgte für die Rosenheimer Führung. Mit dem 1:0 ging es auch in die nächste Pause.

Im dritten Spielabschnitt waren 97 Sekunden absolviert, da fiel durch Krefelds Alexander Weiß der Ausgleich. In Folge fiel kein Treffer mehr, sodass es in die Verlängerung ging. Diese dauerte lediglich 14 Sekunden, denn Chris Dodero erzielte den Siegtreffer für die Starbulls.

 

EHC Freiburg – Lausitzer Füchse

Beide Mannschaften schenkten sich von Beginn an nichts und trennten sich nach 20 gespielten Minuten mit einem 0:0 in die Kabinen. Die erste Strafe folgte im Mitteldrittel und Weißwasser agierte in Unterzahl. Als die Gäste wenige Sekunden wieder komplett waren, brachte Ville Järveläinen (32.) die Lausitzer in Front. Kurz darauf konnten sie ein Powerplay nicht nutzen und somit blieb es nach 40 Minuten bei der knappen Gästeführung.

Freiburgs Jesse Roach (43.) traf im Schlussabschnitt zum 1:1 und Parker Bowles (46.) sorgte im Powerplay für die Wölfe-Führung. In der verbleibenden Spielzeit konnte kein Team einen weiteren Treffer erzielen, sodass sich die Hausherren den 2:1-Sieg sicherten.

 

Bietigheim Steelers – Eisbären Regensburg

Im Duell Bietigheim gegen Regensburg konnten die Gäste den ersten Treffer bejubeln. Es war Jakob Weber, der in der elften Minute seine Mannschaft in Front brachte. Die Führung hielt bis zur Pausensirene und konnte im Mittelabschnitt durch Christoph Schmidt (26.) ausgebaut werden. Kurz darauf markierte Bietigheims Lewis Zerter-Gossage (27.) den Anschluss. Eisbär Corey Trivino stellte anderthalb Minuten später den Zwei-Tore-Abstand wieder her und Lukas Heger erhöhte mit seinem Treffer den Spielstand. Im Powerplay netzte Trivino (34.) die Scheibe erneut ein und die Gäste gingen mit eine 5:1 in die nächste Pause.

Im Schussdrittel gab es noch Strafen auf beiden Seiten, aber keine Tore. Somit bejubelten die Eisbären den 5:1-Erfolg gegen die Steelers.

 

EC Bad Nauheim – Eispiraten Crimmitschau

Gut 600 Gäste-Fans reisten nach Bad Nauheim, um ihre Eispiraten vor Ort zu unterstützen. Im ersten Drittel kassierten die Hausherren binnen weniger Sekunden zwei Strafzeiten. Die Eispiraten nutzten das doppelte Überzahlspiel gekonnt und Max Balinson (11.) brachte die Scheibe im Tor unter. Es folgten weitere Strafen auf beiden Seiten, ein Tor fiel aber bis zur Pausensirene nicht. In der 29. Minute baute Vincent Saponari die Führung aus. Wenig später konsultierten die Hauptschiedsrichter den Videobeweis. Nach Sichtung der Torszene war es kein Treffer für Bad Nauheim. Kurz darauf fiel der Anschluss durch Jordan Hickmott (34.). Mit der knappen Gästeführung ging es in die nächste Pause.

Im Schlussdrittel kassierten beide Teams noch Strafen, doch der Puck wurde nicht erneut eingenetzt. Am Ende sicherten sich die Eispiraten den 2:1-Erfolg und die mitgereisten Sonderzug-Fans hatten allen Grund zur Freude.

 

Selber Wölfe – EC Kassel Huskies

In der Partie waren fast fünf Minuten gespielt, da traf Ryan Olsen zur Führung für die Huskies. In Folge gab es zwar für beide Teams Chancen, aber die Scheibe landete nicht im Tor. Die ersten Strafen folgten im Mitteldrittel, aber auch in den Powerplay-Situationen fiel kein Treffer. Als die 33. Minute lief, markierte Mark McNeill den Ausgleich für Selb. Nur wenige Sekunden später traf Donát Péter zum 2:1 für die Wölfe – Pausenstand.

Fedor Kolupaylo (44.) baute die Führung für die Hausherren aus und Nick Miglio (50.) markierte das 4:1. In Überzahl verkürzte Kassels Connor Korte (53.). Kassel nahm in der 58. Minute eine Auszeit und auch Goalie Brandon Maxwell blieb zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis – aber ohne Erfolg. Die Wölfe bejubelten am Ende den 4:2-Erfolg.

 

Die Ergebnisse im Überblick:


RVT

0 - 1 SO

(0:0;0:0;0:0/0:1)
Schüsse:
42:35 (11:12,16:12,12:7/3:3)


ESV
Ravensburg Towerstars Statistiken ESV Kaufbeuren
Tore: 0:1 Micke Saari (5:00/OT/GWS)
Zuschauer: 3.418 Strafminuten: 4 / 8 Powerplay: 0-4 / 0-2
Schiedsrichter: Michael Klein, Vladislav Gossmann, Matthäus Riemel, David Tschirner, Nidens, Irina


ECN

1 - 2

(0:1;1:1;0:0)
Schüsse:
42:32 (17:10,14:13,11:9)


EPC
EC Bad Nauheim Statistiken Eispiraten Crimmitschau
Tore: 0:1 Max Balinson (10:15/PP2), 0:2 Vincent Saponari (28:50/EQ), 1:2 Jordan Hickmott (33:18/EQ)
Zuschauer: 4.450 Strafminuten: 10 / 10 Powerplay: 0-5 / 1-5
Schiedsrichter: Jens Steinecke, David Cespiva, Dominic Borger, Vincent Brüggemann, Dietrich, Annette


DRE

1 - 2

(0:1;0:1;1:0)
Schüsse:
38:22 (10:4,16:10,12:8)


EVL
Dresdner Eislöwen Statistiken EV Landshut
Tore: 0:1 Jakob Mayenschein (9:16/EQ), 0:2 Tyson McLellan (22:56/EQ), 1:2 Johan Porsberger (52:39/EQ)
Zuschauer: 4.412 Strafminuten: 8 / 10 Powerplay: 0-4 / 0-3
Schiedsrichter: Mischa Apel, Achim Moosberger, Kenneth Englisch, Lukas Pfriem, Dr. Hänsel, Jörg


SBR

2 - 1 OT

(0:0;1:0;0:1/1:0)
Schüsse:
31:28 (7:12,16:5,7:11/1:0)


KEV
Starbulls Rosenheim Statistiken Krefeld Pinguine
Tore: 1:0 Stefan Reiter (28:37/EQ), 1:1 Alexander Weiß (41:37/EQ), 2:1 Chris Dodero (0:14/OT/EQ)
Zuschauer: 5.022 Strafminuten: 2 / 6 Powerplay: 0-3 / 0-1
Schiedsrichter: Marcus Brill, Ulpi Sicorschi, Tobias Züchner, Jonas Reinold, Wormuth, Paul


FRB

2 - 1

(0:0;0:1;2:0)
Schüsse:
33:27 (6:9,9:14,18:4)


LFX
EHC Freiburg Statistiken Lausitzer Füchse
Tore: 0:1 Ville Järveläinen (31:55/EQ), 1:1 Jesse Roach (42:06/EQ), 2:1 Parker Bowles (45:45/PP1)
Zuschauer: 3.500 Strafminuten: 4 / 6 Powerplay: 1-3 / 0-2
Schiedsrichter: Alexander Singer, Bastian Haupt, Dominik Pfeifer, Christopher Milling, Stegner, Lutz


SCB

1 - 5

(0:1;1:4;0:0)
Schüsse:
28:34 (4:11,9:12,15:11)


EBR
Bietigheim Steelers Statistiken Eisbären Regensburg
Tore: 0:1 Jakob Weber (10:49/EQ), 0:2 Christoph Schmidt (25:57/EQ), 1:2 Lewis Zerter-Gossage (26:31/EQ), 1:3 Corey Trivino (28:05/EQ), 1:4 Lukas Heger (31:36/EQ), 1:5 Corey Trivino (33:12/PP1)
Zuschauer: 3.612 Strafminuten: 6 / 8 Powerplay: 0-4 / 1-3
Schiedsrichter: Tony Engelmann, Daniel Todam, Dominic Six, Dominik Spiegl, Feicht, Susanne


SEL

4 - 2

(0:1;2:0;2:1)
Schüsse:
34:36 (9:12,21:11,4:13)


ECK
Selber Wölfe Statistiken EC Kassel Huskies
Tore: 0:1 Ryan Olsen (4:32/EQ), 1:1 Mark McNeill (32:34/EQ), 2:1 Donát Péter (32:59/EQ), 3:1 Fedor Kolupaylo (43:52/EQ), 4:1 Nick Miglio (49:46/EQ), 4:2 Connor Korte (52:07/PP1)
Zuschauer: 2.805 Strafminuten: 6 / 4 Powerplay: 0-2 / 1-3
Schiedsrichter: Bastian Steingross, Daniel Ratz, Markus Paulick, Jakub Klima, Schröder, Anika

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