Derbysieg für Regensburg und Dresden
Erfolgreich waren zudem Heilbronn, Kassel, Landshut, Crimmitschau und Kaufbeuren
Lausitzer Füchse - Dresdner Eislöwen
Beide Mannschaften wollten das Derby gewinnen und gingen mit entsprechendem hohen Tempo in die Partie. Die erste Chance gab es gleich nach wenigen Sekunden für die Gastgeber, aber Eislöwen-Goalie Janick Schwendener war mit der Fanghand zur Stelle. Auf der Gegenseite parierte wenig später Füchse-Torhüter Ville Kolppanen. Die Partie wogte hin und her, wobei die Hausherren die besseren Torgelegenheiten hatten. Als es in der sechsten Minute eine Strafe gegen beide Teams gab, fiel bei Vier gegen Vier der Führungstreffer für die Lausitzer durch Lane Scheidl (7.). Die Gastgeber hatten weitere Möglichkeiten, aber sie brachten die Scheibe nicht im Tor unter. Dann kamen die Gäste zu ihrem ersten Überzahlspiel, da Clarke Breitkreuz wegen Stockschlags pausierte. Das Powerplay währte jedoch nicht lange, da Eislöwe Tom Knobloch nach einem Beinstellen in die Kühlbox musste. Ein Tor fiel jedoch nicht. Die Gastgeber drängten auf den zweiten Treffer, aber ohne Erfolg. Kurz vor der Pausensirene hatten dann die Blau-Weißen den Ausgleich auf der Kelle, doch es blieb beim 1:0. Mit diesem Spielstand verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.
Aufgrund einer Strafzeit kurz vor Drittelende gegen Weißwassers Sebastian Zauner wegen Hakens, spielten die Dresdner zu Beginn des Mittelabschnitts mit einem Mann mehr. Die Lausitzer überstanden das Unterzahlspiel problemlos. Besser machten es dann die Hausherren. Eislöwe Mike Schmitz saß nach einem Beinstellen auf der Strafbank und im Powerplay traf Roope Mäkitalo (26.) zum 2:0. Die Gäste versuchten weiter den ersten Treffer zu erzielen, aber entweder ging der Puck am Tor vorbei oder Weißwassers Schlussmann war zur Stelle. Die Füchse hatten zudem einige torgefährliche Konterchancen, doch auch sie konnten den Puck nicht einnetzen. Somit ging es mit dem 2:0 in die Pause.
Im Schlussdrittel kassierte Fuchs Bennet Roßmy eine Strafe wegen Stockchecks. Diesmal konnten die Gäste ihr Überzahlspiel durch den Treffer von Niklas Postel (45.) nutzen. Das Derby blieb intensiv und nach einem Stockschlag musste bei den Hausherren Maximilian Adam in die Kühlbox. Die Lausitzer verteidigten gut und überstanden das Unterzahlspiel ohne Gegentreffer. Wenig später jubelten dann die Füchse. Es war Eric Hördler, der in Minute 52 das 3:1 erzielte. Der Treffer wurde zudem per Videobeweis bestätigt. Die Elbestädter gaben sich nicht auf und Jussi Petersen (55.) markierte den Anschlusstreffer. Nur 59 Sekunden später erzielte Eislöwen-Kapitän Jordan Knackstedt den Ausgleich. In Folge konnte kein Team den entscheidenden Treffer erzielen, sodass es in die Verlängerung ging. Doch auch die Overtime brachte keine Entscheidung. Das Penaltyschießen konnten dann die Dresdner für sich entscheiden.
Eisbären Regensburg - Selber Wölfe
Im Kampf um die Pre-Playoffs gab es zwischen Regensburg und Selb wichtige Punkte zu vergeben und es waren die Eisbären, die bereits nach anderthalb Minuten in Front gehen konnten. Den Treffer erzielte Kyle Osterberg. Die Hausherren agierten auch in den folgenden Minuten offensiv, scheiterten jedoch an Wölfe-Goalie Michael Bitzer. Im ersten Drittel überstanden die Gäste zudem zwei Unterzahlsituationen und mit dem knappen 1:0 für die Hausherren ging es in die erste Pause.
Im Mitteldrittel war Selb besser in der Partie, dabei schenkten sich beide Teams nichts. Die Eisbären und die Wölfe hatten gute Chancen den Puck einzunetzten, doch kein Team brachte die Scheibe im gegnerischen Tor unter. Daher stand es nach 40 gespielten Minuten weiterhin 1:0.
Nach einem Bandencheck musste bei den Hausherren Xaver Tippmann in die Kühlbox. Die Gäste nutzten ihr Powerplay gekonnt und Nick Miglio (50.) markierte den Ausgleich. Kurz darauf hatten sie den nächsten Treffer vor Augen, aber es blieb beim Unentschieden. Erfolgreicher waren dann die Domstädter, als Petr Pohl den Führungstreffer in der 57. Minute erzielte. Wölfe-Cheftrainer Sergej Waßmiller nahm dann seinen Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Den Umstand des leeren Tores nutze Nikola Gajovsky zum 3:1-Derbysieg.
Die Ergebnisse im Überblick:
ECN |
2 - 3 (1:0;0:2;1:1) |
ESV |
EC Bad Nauheim | Statistiken | ESV Kaufbeuren |
Tore: 1:0 Tim Coffman (1:45/EQ), 1:1 Nicolas Appendino (30:27/EQ), 1:2 Markus Schweiger (38:43/EQ), 2:2 Taylor Vause (55:32/EQ), 2:3 Joseph Lewis (57:58/EQ) | ||
Zuschauer: 1.946 | Strafminuten: 6 / 6 | Powerplay: 0-3 / 0-3 |
Schiedsrichter: Mischa Apel, Thorsten Lajoie, David Tanko, Otten, Chris, Dietrich, Annette |
EBR |
3 - 1 (1:0;0:0;2:1) |
SEL |
Eisbären Regensburg | Statistiken | Selber Wölfe |
Tore: 1:0 Kyle Osterberg (1:31/EQ), 1:1 Nick Miglio (49:54/PP1), 2:1 Petr Pohl (56:12/EQ), 3:1 Nikola Gajovsky (59:44/EQ/EN) | ||
Zuschauer: 4.644 | Strafminuten: 6 / 8 | Powerplay: 0-4 / 1-3 |
Schiedsrichter: Markus Schütz, Daniel Kannengießer, Alexander Pletzer, Tim Laudenbach, Steinbach, Roland |
FRB |
2 - 3 (1:0;0:1;1:2) |
EPC |
EHC Freiburg | Statistiken | Eispiraten Crimmitschau |
Tore: 1:0 Jackson Cressey (11:44/PP1), 1:1 Mathieu Lemay (20:29/EQ), 1:2 Mario Scalzo (53:52/EQ), 2:2 Lennart Otten (55:30/EQ), 2:3 Timo Gams (57:10/EQ) | ||
Zuschauer: 1.953 | Strafminuten: 6 / 4 | Powerplay: 1-2 / 0-3 |
Schiedsrichter: Marcus Brill, Ulpi Sicorschi, Denis Menz, Jan Lamberger, Stegner, Lutz |
EVL |
6 - 5 OT (2:1;3:2;0:2/1:0) |
KEV |
EV Landshut | Statistiken | Krefeld Pinguine |
Tore: 1:0 Thomas Brandl (5:52/EQ), 1:1 Zach Magwood (11:11/PP1), 2:1 Brett Cameron (13:07/EQ), 3:1 Samir Kharboutli (20:30/EQ), 4:1 Brett Cameron (24:52/PP1), 5:1 Thomas Brandl (29:09/PP1), 5:2 Zach Magwood (30:57/EQ), 5:3 Alexander Weiß (36:16/PP1), 5:4 Dennis Miller (52:03/EQ), 5:5 Zach Magwood (58:45/PP1), 6:5 Jack Olin Doremus (0:36/OT/EQ) | ||
Zuschauer: 4.237 | Strafminuten: 12 / 17 | Powerplay: 2-6 / 3-4 |
Schiedsrichter: Stephan Bauer, Jens Steinecke, Dominik Spiegl, Simon Schießl, Rozsa, Kathrin |
BTT |
1 - 5 (0:1;1:1;0:3) |
ECK |
Bayreuth Tigers | Statistiken | EC Kassel Huskies |
Tore: 0:1 Vincent Schlenker (10:13/EQ), 0:2 Lois Spitzner (30:00/EQ), 1:2 Ville Järveläinen (36:41/PP1), 1:3 Maximilian Faber (46:19/EQ), 1:4 Tristan Keck (57:56/PP1), 1:5 Timothy McGauley (58:36/PP1) | ||
Zuschauer: 923 | Strafminuten: 12 / 8 | Powerplay: 1-4 / 2-6 |
Schiedsrichter: Nikolas Neutzer, Daniel Harrer, Michael Sauer, Vincent Brüggemann, Kröniger, Sebastian |
LFX |
3 - 4 SO (1:0;1:0;1:3/0:1) |
DRE |
Lausitzer Füchse | Statistiken | Dresdner Eislöwen |
Tore: 1:0 Lane Scheidl (6:40/EQ), 2:0 Roope Mäkitalo (25:19/PP1), 2:1 Niklas Postel (44:47/PP1), 3:1 Eric Hördler (51:23/EQ), 3:2 Jussi Petersen (54:17/EQ), 3:3 Jordan Knackstedt (55:16/EQ), 3:4 Jordan Knackstedt (5:00/OT/GWS) | ||
Zuschauer: 2.975 | Strafminuten: 10 / 8 | Powerplay: 1-3 / 1-4 |
Schiedsrichter: Seedo Janssen, Aleksander Polaczek, Michael Zettl, Norbert van der Heyd, Franke, Christian |
HNF |
3 - 2 (1:2;0:0;2:0) |
RVT |
Heilbronner Falken | Statistiken | Ravensburg Towerstars |
Tore: 0:1 Louis Latta (1:38/EQ), 0:2 Robbie Czarnik (6:59/EQ), 1:2 Justin Kirsch (19:59/EQ), 2:2 Stefan Della Rovere (46:23/PP2), 3:2 Ryan Valentini (50:45/EQ) | ||
Zuschauer: 1.491 | Strafminuten: 8 / 8 | Powerplay: 1-4 / 0-4 |
Schiedsrichter: Kilian Hinterdobler, Martin Holzer, Dominic Six, Christopher Milling, Feldmann, Andreas |