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Rosenheim besiegt Kassel
10.12.2023Bild: JMD Photographie

Rosenheim besiegt Kassel

Auswärtssieg für Bad Nauheim, Crimmitschau und Kaufbeuren / Heimerfolg für Ravensburg und Landshut / Krefeld mit Overtime-Sieg

EC Kassel Huskies – Starbulls Rosenheim

Von Beginn an schenkten sich beide Mannschaften nichts und früh gab es Strafzeiten in der Partie. Überstand Rosenheim ihr Unterzahlspiel, konnten sie selbst im Powerplay durch den Treffer von Reid Duke (6.) in Front gehen. Danach überstanden die Huskies zwei Unterzahlsituationen und mit der knappen Gästeführung ging es in die erste Pause. In der 24. Minute gelang es Rosenheims Stefan Reiter, die Führung auszubauen. In Folge konnte kein Tor erzielt werden, sodass es nach 40 Minuten mit der Zwei-Tore-Führung für die Starbulls in die Pause ging.

Im Schlussdrittel waren 29 Sekunden absolviert, da erhöhte Rosenheims Lukas Laub den Spielstand. In den Schlussminuten gelang es den Huskies durch die Tore von Maximilian Faber (54.) und Tristan Keck (57.) noch einmal heranzukommen, aber am Ende bejubelten die Rosenheimer den 3:2-Erfolg.

 

Bietigheim Steelers – Eispiraten Crimmitschau

Die Steelers erspielten sich im ersten Drittel gegen die Eispiraten zwar ein Chancenplus, aber es waren die Crimmitschauer, die mit einer Führung durch den Treffer von Max Balinson (8.) in die Pause gingen. Im Mittelabschnitt kassierten die Hausherren binnen weniger Sekunden zwei Strafzeiten und in doppelter Überzahl baute Ladislav Zikmund (25.) die Führung für die Sachsen aus. Die Ellentaler konnten kurz darauf durch Alexander Preibisch (28.) verkürzen. Nach 40 Minuten ging es mit einem 2:1 für Crimmitschau in die Pause.

Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand im Schlussabschnitt, bis Dominic Walsh (52.) den Zwei-Tore-Vorsprung für die Westsachsen wiederherstellte. Die Steelers versuchten noch einmal alles und nahmen ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Den Umstand des leeren Tores nutzte Hayden Verbeek (59.). Somit sicherten sich die Eispiraten den 4:1-Sieg.

 

Ravensburg Towerstars – Lausitzer Füchse  

Beide Teams hatten im ersten Drittel ihre Chancen, aber nur die Towerstars konnten eine nutzen. Es war Maximilian Hadraschek, der in Minute 13 seine Mannschaft in Front brachte. Nickolas Latta (24.) baute im Mitteldrittel die Ravensburger Führung aus. Danach folgten die ersten Strafzeiten in der Partie und ein Powerplay nutzten die Füchse kurz vor der Pausensirene und Eric Valentin verkürzte in der 40. Minute.

Im dritten Spielabschnitt lief die 44. Minute, als Charlie Sarault das 3:1 für die Oberschwaben erzielte. Weißwassers Kristian Blumenschein (55.) konnte den Anschlusstreffer erzielen, aber Sarault machte mit seinem Treffer ins leere Tor den 4:2-Sieg der Towerstars perfekt.

 

Dresdner Eislöwen – EC Bad Nauheim

Im Duell Dresden gegen Bad Nauheim endete das erste Drittel torlos, doch dies änderte sich im Mittelabschnitt. Dabei gingen die Eislöwen zwar durch den Powerplaytreffer von Simon Karlsson (22.)  in Front, aber die Roten Teufel fanden schnell eine Antwort und Kevin Orendorz (24.) glich aus. Wieder gab es ein erfolgreiches Überzahlspiel für die Hausherren, als David Suvanto (32.) die Scheibe einnetzte. Wenig später konnten die Hessen in Unterzahl erneut ausgleichen. Torschütze zum 2:2 war Daniel Weiß (36.). Mit dem Unentschieden verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Im letzten Drittel gingen die Eislöwen nach 22 gespielten Sekunden durch Johan Porsberger erneut in Front, aber die Bad Nauheimer fanden wieder schnell eine Antwort und Christopher Fischer (43.) markierte den Ausgleich. Lange Zeit blieb es bei dem 3:3, bis in Minute 58 Jordan Hickmott die Roten Teufel erstmals am Abend in Front brachte. Die Hausherren kassierten danach eine Strafe und nahmen zudem ihren Goalie zugunsten eines Feldspielers vom Eis. Orendorz fackelte nicht lange und machte den 5:3-Sieg der Bad Nauheimer perfekt.

 

Selber Wölfe – Krefeld Pinguine

Es waren keine zwei Minuten in der Partie gespielt, da gab es die erste Strafe gegen die Wölfe, aber sie überstanden das Unterzahlspiel und gingen kurz darauf selbst durch den Treffer von Rasmus Heljanko (5.) in Front. Die Krefelder konnten in der zehnten Minute durch Philip Riefers ausgleichen. Dieses Unentschieden hielt bis zur Pausensirene. Im Mittelabschnitt kassierten die Pinguine zwei Strafzeiten, aber Selb erzielte keinen Treffer im Powerplay. Auch bei Fünf gegen Fünf netzte kein Team die Scheibe ein, sodass es bei dem 1:1 nach 40 Minuten blieb.

Im dritten Spielabschnitt waren 30 Sekunden absolviert, da brachte Erik Buschmann die Gäste in Front. Als die Wölfe gerade in Unterzahl spielten, konnte Heljanko (48.) den Ausgleich markieren. Wenig später sorgte Donát Péter (54.) für die Selber Führung, doch nur 40 Sekunden später fiel durch Alexander Weiß das 3:3. Somit ging es in die Verlängerung und in der Overtime entschieden die Pinguine durch den Treffer von Christian Kretschmann die Partie mit 4:3 für sich.

 

EV Landshut – Eisbären Regensburg

Im Bayern-Duell gab es früh Strafzeiten und die Hausherren überstanden das erste Unterzahlspiel. Als die Eisbären mit einem Mann weniger agierten, traf David Stieler (7.) zur Landshuter Führung. Danach überstanden die Gäste zwei Unterzahlsituationen, sodass es mit dem 1:0 in die Pause ging. Im Mittelabschnitt erzielte Alex Tonge (26.) den nächsten Treffer für den EVL und noch vor der Pausensirene erhöhte Jakob Mayenschein (36.) auf 3:0.

Nikola Gajovsky (44.) konnte im dritten Spielabschnitt für Regensburg verkürzen, aber Simon Seidl (50.) stellte den Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Per Powerplaytreffer verkürzte Corey Trivino für die Eisbären erneut, doch Samir Kharboutli (59.) machte mit seinem Empty-Net-Tor den 5:2-Sieg für Landshut perfekt.

 

EHC Freiburg – ESV Kaufbeuren

In der Partie Freiburg gegen Kaufbeuren fielen im ersten Drittel gleich vier Tore. Zunächst brachte Jere Laaksonen (8.) die Joker in Front, aber Nick Master (12.) glich für den EHC aus. Kurz darauf gab es einen Penalty für die Hausherren, aber sie konnten den Strafschuss nicht in ein Tor umwandeln. Im Powerplay sorgte Max Oswald (17.) für die erneute Kaufbeurer Führung und wieder glichen die Wölfe aus. Es war Parker Bowles (18.), der das 2:2 markierte. Im Mitteldrittel blieb es bis zur 36. Minute bei dem Unentschieden, doch dann erzielte Maximilian Hops den Führungstreffer für den ESVK.

Mit zwei Toren binnen zwei Minuten im Schlussdrittel stellten die Gäste die Weichen auf den Sieg. Thomas Heigl (44.) und Yannik Burghart (46.) waren die Torschützen. In der 59. Minute machte Micke Saari den 6:2-Sieg für die Allgäuer perfekt.

Die Ergebnisse im Überblick:


ECK

2 - 3

(0:1;0:1;2:1)
Schüsse:
43:23 (10:12,12:7,21:4)


SBR
EC Kassel Huskies Statistiken Starbulls Rosenheim
Tore: 0:1 Reid Duke (5:48/PP1), 0:2 Stefan Reiter (23:35/EQ), 0:3 Lukas Laub (40:29/EQ), 1:3 Maximilian Faber (53:35/EQ), 2:3 Tristan Keck (56:16/EQ)
Zuschauer: 3.419 Strafminuten: 18 / 14 Powerplay: 0-2 / 1-4
Schiedsrichter: Marcus Brill, John-Darren Laudan, Frederic Van Himbeeck, Claus Clemens Behrendt, Krimm, Oliver


SCB

1 - 4

(0:1;1:1;0:2)
Schüsse:
34:31 (14:9,6:17,14:5)


EPC
Bietigheim Steelers Statistiken Eispiraten Crimmitschau
Tore: 0:1 Max Balinson (7:08/EQ), 0:2 Ladislav Zikmund (24:46/PP2), 1:2 Alexander Preibisch (27:18/EQ), 1:3 Dominic Walsh (51:52/EQ), 1:4 Hayden Verbeek (58:52/EQ/EN)
Zuschauer: 2.065 Strafminuten: 4 / 4 Powerplay: 0-2 / 1-2
Schiedsrichter: Nikolas Neutzer, David Cespiva, Jan Lamberger, Denis Menz, Feicht, Susanne


RVT

4 - 2

(1:0;1:1;2:1)
Schüsse:
40:25 (13:10,17:8,10:7)


LFX
Ravensburg Towerstars Statistiken Lausitzer Füchse
Tore: 1:0 Maximilian Hadraschek (12:56/EQ), 2:0 Nickolas Latta (23:52/EQ), 2:1 Eric Valentin (39:57/PP1), 3:1 Charlie Sarault (43:06/EQ), 3:2 Kristian Blumenschein (54:18/EQ), 4:2 Charlie Sarault (59:59/EQ/EN)
Zuschauer: 2.407 Strafminuten: 8 / 2 Powerplay: 0-1 / 1-4
Schiedsrichter: Daniel Kannengießer, Vladislav Gossmann, Dominik Spiegl, Norbert van der Heyd, Nidens, Irina


DRE

3 - 5

(0:0;2:2;1:3)
Schüsse:
34:31 (11:8,17:10,6:13)


ECN
Dresdner Eislöwen Statistiken EC Bad Nauheim
Tore: 1:0 Simon Karlsson (21:03/PP1), 1:1 Kevin Orendorz (23:24/EQ), 2:1 David Suvanto (31:29/PP1), 2:2 Daniel Weiß (35:55/SH1), 3:2 Tomas Andres (40:22/EQ), 3:3 Christopher Fischer (42:21/EQ), 3:4 Jordan Hickmott (57:20/EQ), 3:5 Kevin Orendorz (59:40/PP1/EN)
Zuschauer: 2.587 Strafminuten: 4 / 10 Powerplay: 2-5 / 1-2
Schiedsrichter: Seedo Janssen, Lukas Voit, Jakob Sauerzapfe, Markus Paulick, Engelmann, Rick


SEL

3 - 4 OT

(1:1;0:0;2:2/0:1)
Schüsse:
47:24 (16:6,13:7,14:9/4:2)


KEV
Selber Wölfe Statistiken Krefeld Pinguine
Tore: 1:0 Rasmus Heljanko (4:13/EQ), 1:1 Philip Riefers (9:59/EQ), 1:2 Erik Buschmann (40:30/EQ), 2:2 Rasmus Heljanko (47:03/SH1), 3:2 Donát Péter (53:04/EQ), 3:3 Alexander Weiß (53:44/EQ), 3:4 Christian Kretschmann (2:36/OT/EQ)
Zuschauer: 1.503 Strafminuten: 4 / 10 Powerplay: 0-5 / 0-2
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe, Marc André Naust, Jakub Klima, Tim Laudenbach, Landgraf, Anna-Maria


EVL

5 - 2

(1:0;2:0;2:2)
Schüsse:
25:23 (9:4,11:6,5:13)


EBR
EV Landshut Statistiken Eisbären Regensburg
Tore: 1:0 David Stieler (6:38/PP1), 2:0 Alex Tonge (25:47/EQ), 3:0 Jakob Mayenschein (35:08/EQ), 3:1 Nikola Gajovsky (43:31/EQ), 4:1 Simon Seidl (49:24/EQ), 4:2 Corey Trivino (54:54/PP1), 5:2 Samir Kharboutli (58:22/EQ/EN)
Zuschauer: 4.448 Strafminuten: 6 / 8 Powerplay: 1-4 / 1-3
Schiedsrichter: Bastian Haupt, Daniel Ratz, Christoph Jürgens, Christopher Reitz, Hommer, Jenny


FRB

2 - 6

(2:2;0:1;0:3)
Schüsse:
22:30 (9:10,8:12,5:8)


ESV
EHC Freiburg Statistiken ESV Kaufbeuren
Tore: 0:1 Jere Laaksonen (7:32/EQ), 1:1 Nick Master (11:43/EQ), 1:2 Max Oswald (16:07/PP1), 2:2 Parker Bowles (17:29/EQ), 2:3 Maximilian Hops (35:05/EQ), 2:4 Thomas Heigl (43:23/EQ), 2:5 Yannik Burghart (45:15/EQ), 2:6 Micke Saari (58:35/EQ)
Zuschauer: 2.021 Strafminuten: 4 / 2 Powerplay: 0-1 / 1-2
Schiedsrichter: Michael Klein, Martin Holzer, Dominik Pfeifer, Roman Jung, Stegner, Lutz

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