Von Herzblut getragen. Im Eishockey zuhause.
Zuschauerstärkste 2. Eishockey-Liga Europas
Spannender Start in den November: 4 Heimsiege und 3 Auswärtserfolge gab es am Freitagabend
03.11.2023Bild: Benjamin Lahr

Spannender Start in den November: 4 Heimsiege und 3 Auswärtserfolge gab es am Freitagabend

Heimsieg für Kassel, Kaufbeuren und Crimmitschau / Dresden, Freiburg mit Auswärtserfolg / Krefeld siegt zu Hause nach Penaltyschießen / Overtime-Sieg für Bietigheim

Krefeld Pinguine – Starbulls Rosenheim

Im Duell Krefeld gegen Rosenheim gerieten die Gäste früh in Unterzahl, aber sie überstanden diese ohne Gegentreffer und konnten wenig später selbst in Führung gehen. Torschütze war Stefan Reiter in der achten Minute. Auch die Starbulls kamen zu Powerplays, aber sie konnten diese nicht nutzen.

Strafzeiten gab es auch im Mittelabschnitt, aber auch hier fielen keine Tore. Zudem bekamen die Hausherren einen Penalty zugesprochen, aber sie konnten diesen nicht in ein Tor umwandeln. Kurz vor der Pausensirene jubelten dann die Pinguine, als Maximilian Adam (39.) den Ausgleich markierte.  

Der dritte Spielabschnitt brachte keine Entscheidung, sodass es in die Verlängerung ging. Aber auch in der Overtime konnte kein Team den Siegtreffer erzielen. Das Penaltyschießen konnte dann Krefeld gewinnen und somit gab es den 2:1-Sieg für die Pinguine.

 

EC Kassel Huskies – Selber Wölfe

Ein ereignisreiches und vor allem torreiches erstes Drittel gab es zwischen Kassel und Selb. In der neunten Minute bekamen die Wölfe einen Penalty zugesprochen und Jordan Knackstedt traf per Strafschuss zur Führung. Wenig später legte Mark McNeill (13.) für die Gäste nach, aber Kassel fand kurz darauf die Antwort durch den Anschlusstreffer von Yannik Valenti (14.). Beide Mannschaften waren weiter torhungrig und Selbs Maximilian Gläßl (17.) baute die Führung wieder aus. Die Hausherren ließen sich davon nicht beirren. Mit den Toren von Carson McMillan (17.) und Joel Lowry (19.) gelang den Huskies der Ausgleich.

Im Mittelabschnitt erspielten sich die Hessen ein klares Chancenplus, ein Tor konnten sie aber nicht erzielen. Somit stand es nach 40 Minuten 3:3.

Lange Zeit blieb es im Schlussdrittel bei dem Unentschieden. Als die 54. Minute lief, traf Kassels Lowry zum 4:3. Die Huskies bekamen noch einen Penalty zugesprochen und Maximilian Faber (59.) verwandelte den Strafschuss. Per Empty-Net-Tor besiegelte Tristan Keck den 6:3-Sieg für die Schlittenhunde.

 

ESV Kaufbeuren – Ravensburg Towerstars

Im Duell Kaufbeuren gegen Ravensburg waren es die Gäste, die den ersten Treffer bejubelten, als in der fünften Minute Charlie Sarault die Scheibe einnetzte. Durch die Tore von Joseph Lewis (9.) und Sebastian Gorcik (14.) drehten die Hausherren die Partie. Mit der 2:1-Führung ging es auch in die erste Pause.

Im Mitteldrittel gab es die erste Strafzeit und die Towerstars agierten mit einem Mann mehr. Dies nutzten sie gekonnt und Matt Alfaro (32.) glich den Spielstand aus.  Es folgte eine Strafe aufseiten der Oberschwaben und auch der ESVK traf im Powerplay. Torschütze war erneut Gorcik (35.). Auch die nächste Strafzeit sorgte für einen Torjubel, allerdings bejubelten die Towerstars einen Shorthander von Maximilian Hadraschek (39.). Somit stand es nach 40 Minuten 3:3.

Yannik Burghart brachte seine Joker in Minute 42 wieder in Front und wenig später baute Jamal Watson (47.) die Kaufbeurer Führung aus. Ravensburg nahm noch den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und Sami Blomqvist markierte mit seinem Treffer ins leere Tor den 6:3-Sieg.

 

EV Landshut – Dresdner Eislöwen

Beide Mannschaften agierten defensiv und die ganz großen Chancen blieben aus. Eine Möglichkeit nutzten jedoch die Eislöwen und Yannick Drews (10.) brachte die Gäste in Front. Auch im Mitteldrittel gab es kein Offensiv-Feuerwerk. Die Strafzeiten überstanden die Teams ohne Gegentreffer und es blieb nach 40 Minuten bei der knappen Gästeführung.

Im dritten Spielabschnitt gelang es Jakob Mayenschein (46.) für Landshut auszugleichen. Es blieb zunächst bei dem 1:1, bis in Minute 54 Georgiy Saakyan den Puck zur Dresdner Führung einnetzte. In Folge konnte kein weiterer Treffer erzielt werden, sodass die Eislöwen einen 2:1-Sieg feierten.

 

Lausitzer Füchse – EHC Freiburg

Im Duell Weißwasser gegen Freiburg sahen die Zuschauer ein torloses erstes Drittel, auch wenn beide Mannschaften ihre Chancen hatten. Dies änderte sich dann im zweiten Abschnitt. Die Gäste bejubelten in der 25. Minute den Treffer von Christian Billich und nur wenige Sekunden später, legte Dante Hahn (26.) nach. Weißwassers Louis Anders fand schnell eine Antwort und markierte in Minute 28 den Anschluss. Kurz vor der Pausensirene netzte Fuchs Kristian Blumenschein im Powerplay die Scheibe zum Ausgleich ein. Somit gingen die Teams mit dem 2:2 in die nächste Pause.

Im Schlussdrittel waren 52 Sekunden gespielt, da sorgte Nick Master für die Freiburger Führung. Es folgten ein paar Strafzeiten, aber keine Tore. In Minute 50 konnte dann Jesse Roach die Führung für die Gäste ausbauen. Die Füchse nahmen ihren Goalie vom Eis und Nikolas Linsenmaier (60.) netzte die Scheibe zum 5:2-Sieg ein.

 

Eispiraten Crimmitschau – EC Bad Nauheim

Die Eispiraten konnten im Spiel gegen Bad Nauheim bereits in der vierten Minute durch den Treffer von Dominic Walsh in Front gehen, doch nur 35 Sekunden später markierte Patrick Seifert den Ausgleich für die Gäste. In Folge gab es drei Strafzeiten aufseiten der Hessen, aber die Sachsen konnten keines der Überzahlspiele nutzen. Somit stand es nach 20 Minuten 1:1.

Im Mitteldrittel kamen dann die Roten Teufel zu einem Powerplay und Kevin Orendorz (26.) sorgte für die Führung. Lange Zeit hielt diese, doch kurz vor der Pausensirene traf Eispirat Tobias Lindberg (39.) zum 2:2.

Im dritten Spielabschnitt geriet Crimmitschau in Unterzahl, doch die Eispiraten konterten und Ladislav Zikmund (53.) sorgte für den Führungstreffer. In Folge konnte keine Mannschaft einen weiteren Treffer erzielen und die Westsachsen bejubelten den 3:2-Erfolg.

Eisbären Regensburg – Bietigheim Steelers

Im Spiel Regensburg gegen Bietigheim waren keine drei Minuten absolviert, da gingen die Steelers durch das Tor von Jack Olin Doremus in Front und wenige Sekunden später legte Lewis Zerter-Gossage (4.) nach. Die Eisbären konnten dann den Anschlusstreffer erzielen, als Yuma Grimm die Scheibe einnetzte. Die Steelers agierten gerade in Überzahl, da konterten die Hausherren und Tomas Schwamberger (16.) traf zum 2:2-Pausenstand.

Im Mitteldrittel waren gerade einmal 17 Sekunden absolviert, da brachte Doremus die Bietigheimer wieder in Front. Regensburgs Grimm (27.) konnte ausgleichen und es blieb dann lange Zeit bei dem 3:3. Als die 38. Minute lief, sorgte Jackson Cressey für die erneute Gästeführung und in doppelter Überzahl baute Ryan Gropp (39.) die Führung für die Schwaben aus.

Im dritten Drittel saß Cressey nach einer Behinderung in der Kühlbox und Regensburg nutzte das Powerplay gekonnt, als Abbott Girduckis (46.) den Puck zum Anschluss einnetzte. Es folgte eine weitere Strafe gegen die Gäste und Regensburg nahm zudem eine Auszeit – mit Erfolg. In Überzahl traf Jakob Weber (58.) zum Ausgleich. Somit ging es in die Verlängerung. Die Overtime konnten die Gäste durch den Treffer von Ryker Killins für sich entscheiden.

 

Die Ergebnisse im Überblick:


KEV

2 - 1 SO

(0:1;1:0;0:0/1:0)
Schüsse:
36:34 (15:14,6:9,12:10/2:1)


SBR
Krefeld Pinguine Statistiken Starbulls Rosenheim
Tore: 0:1 Stefan Reiter (7:33/EQ), 1:1 Maximilian Adam (38:59/EQ), 2:1 Josh MacDonald (5:00/OT/GWS)
Zuschauer: 4.339 Strafminuten: 10 / 10 Powerplay: 0-4 / 0-4
Schiedsrichter: Alexander Singer, David Cespiva, Jan Lamberger, Frederic Van Himbeeck, Herbst, Wolfgang


ECK

6 - 3

(3:3;0:0;3:0)
Schüsse:
48:28 (14:16,20:5,14:7)


SEL
EC Kassel Huskies Statistiken Selber Wölfe
Tore: 0:1 Jordan Knackstedt (8:17/PS), 0:2 Mark McNeill (12:21/EQ), 1:2 Yannik Valenti (13:52/EQ), 1:3 Maximilian Gläßl (16:45/EQ), 2:3 Carson McMillan (16:55/EQ), 3:3 Jake Weidner (18:52/EQ), 4:3 Joel Lowry (53:57/EQ), 5:3 Maximilian Faber (58:11/PS), 6:3 Tristan Keck (59:59/EQ/EN)
Zuschauer: 3.765 Strafminuten: 0 / 2 Powerplay: 0-1 / 0-0
Schiedsrichter: Tony Engelmann, John-Darren Laudan, Dominic Borger, Claus Clemens Behrendt, Malter, Fynn


ESV

6 - 3

(2:1;1:2;3:0)
Schüsse:
37:35 (15:9,12:9,10:17)


RVT
ESV Kaufbeuren Statistiken Ravensburg Towerstars
Tore: 0:1 Charlie Sarault (4:49/EQ), 1:1 Joseph Lewis (8:28/EQ), 2:1 Sebastian Gorcik (13:52/EQ), 2:2 Matt Alfaro (31:32/PP1), 3:2 Sebastian Gorcik (34:55/PP1), 3:3 Maximilian Hadraschek (38:18/SH1), 4:3 Yannik Burghart (41:59/EQ), 5:3 Jamal Watson (46:35/EQ), 6:3 Sami Blomqvist (59:59/EQ/EN)
Zuschauer: 3.100 Strafminuten: 9 / 11 Powerplay: 1-3 / 1-2
Schiedsrichter: Kilian Hinterdobler, Bruce Becker, Dominik Pfeifer, Alexander Pletzer, Miller, Birgit


EVL

1 - 2

(0:1;0:0;1:1)
Schüsse:
19:19 (3:9,7:4,9:6)


DRE
EV Landshut Statistiken Dresdner Eislöwen
Tore: 0:1 Yannick Drews (9:19/EQ), 1:1 Jakob Mayenschein (45:24/EQ), 1:2 Georgiy Saakyan (53:07/EQ)
Zuschauer: 2.980 Strafminuten: 10 / 8 Powerplay: 0-3 / 0-4
Schiedsrichter: Marcus Brill, Ulpi Sicorschi, Dominik Spiegl, Matthäus Riemel, Gilch, Laura


EPC

3 - 2

(1:1;1:1;1:0)
Schüsse:
38:35 (24:7,6:15,8:13)


ECN
Eispiraten Crimmitschau Statistiken EC Bad Nauheim
Tore: 1:0 Dominic Walsh (3:09/EQ), 1:1 Patrick Seifert (3:44/EQ), 1:2 Kevin Orendorz (25:00/PP1), 2:2 Tobias Lindberg (38:12/EQ), 3:2 Ladislav Zikmund (52:28/SH1)
Zuschauer: 2.403 Strafminuten: 10 / 8 Powerplay: 0-3 / 1-3
Schiedsrichter: Thorsten Lajoie, Jens Steinecke, Jakob Sauerzapfe, Lukas Pfriem, Schönknecht, Mandy


LFX

2 - 5

(0:0;2:2;0:3)
Schüsse:
34:30 (12:11,9:11,13:8)


FRB
Lausitzer Füchse Statistiken EHC Freiburg
Tore: 0:1 Christian Billich (24:41/EQ), 0:2 Dante Hahn (25:12/EQ), 1:2 Louis Anders (27:33/EQ), 2:2 Kristian Blumenschein (39:13/PP1), 2:3 Nick Master (40:52/EQ), 2:4 Jesse Roach (49:20/EQ), 2:5 Nikolas Linsenmaier (59:39/EQ/EN)
Zuschauer: 2.478 Strafminuten: 10 / 12 Powerplay: 1-5 / 0-4
Schiedsrichter: Schütz, Markus, Hoppe, Benjamin, Klima, Jakub, Ernst, Leonie, Reimann, Thomas


EBR

5 - 6 OT

(2:2;1:3;2:0/0:1)
Schüsse:
35:26 (12:10,9:8,12:5/2:3)


SCB
Eisbären Regensburg Statistiken Bietigheim Steelers
Tore: 0:1 Jack Olin Doremus (2:40/EQ), 0:2 Lewis Zerter-Gossage (3:27/EQ), 1:2 Yuma Grimm (9:45/EQ), 2:2 Tomas Schwamberger (15:34/SH1), 2:3 Jack Olin Doremus (20:17/EQ), 3:3 Yuma Grimm (26:42/EQ), 3:4 Jackson Cressey (37:52/EQ), 3:5 Ryan Gropp (39:43/PP2), 4:5 Abbott Girduckis (45:55/PP1), 5:5 Jakob Weber (57:06/PP1), 5:6 Ryker Killins (2:42/OT/EQ)
Zuschauer: 4.042 Strafminuten: 10 / 12 Powerplay: 2-6 / 1-5
Schiedsrichter: Daniel Kannengießer, Ruben Kapzan, Norbert van der Heyd, Roman Jung, Steinbach, Roland

 

 

 

 

Link teilen: