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Vier Spiele endeten nicht in regulärer Spielzeit
19.01.2025Bild: Benjamin Lahr

Vier Spiele endeten nicht in regulärer Spielzeit

Derbysieg für Weißwasser / Kassel und Selb siegen nach Penaltyschießen / Overtime-Sieg für Krefeld und Rosenheim / Auswärtssieg für Dresden und Weiden

Eisbären Regensburg – Krefeld Pinguine

Im Spiel der Eisbären gegen die Pinguine erarbeiteten sich beide Teams Chancen, wobei die Krefelder ein Plus an Möglichkeiten verzeichneten. Die Gastgeber überstanden dabei eine Unterzahlsituation und bis zur ersten Pausensirene fiel kein Tor.

Das Mitteldrittel wurde intensiver und auf beiden Seiten gab es einige Strafzeiten, Tore fielen aber keine. Als die 38. Minute lief, war es Mike Fischer, der die Pinguine in Front brachte. Mit dieser knappen Gästeführung verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Beide Mannschaften schenkten sich nichts und auch Strafzeiten gab es gegen beide Teams. Ein Powerplay nutzte Krefelds Jonathan Matsumoto (53.) und baute somit die Führung aus. Kurz darauf kassierten die Gäste binnen weniger Sekunden zwei Strafen und in doppelter Überzahl fiel durch Jakob Weber (56.) der Anschluss. Die Eisbären nahmen ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis – mit Erfolg. Es war Pierre Preto (58.), der den Ausgleich markierte. Somit stand es 2:2 und es ging in die Verlängerung. In der Overtime erzielte Lucas Lessio für die Pinguine den Siegtreffer.

 

Eispiraten Crimmitschau – Lausitzer Füchse

Es war Derby-Time im Sahnpark und im ersten Drittel erspielten sich die Hausherren zwar ein Chancenplus gegen die Füchse, aber sie konnten die Scheibe nicht einnetzen. Die Füchse konnten hingegen in der 17. Minute durch den Treffer von Lane Scheidl in Front gehen. Mit der knappen Gästeführung ging es auch in die erste Pause.

Die Westsachsen konnten im Mittelabschnitt durch den Treffer von Lukas Wagner (33.) den umjubelten Ausgleich im Derby erzielen. Mit dem 1:1 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Im dritten Spielabschnitt ließ Lewis Zerter-Gossage (45.) mit seinem Treffer die Füchse jubeln. Diese Führung verteidigten die Lausitzer bis zum Schluss und bejubelten somit den 2:1-Derbysieg.

 

EV Landshut – Blue Devils Weiden

Im Bayern-Duell traf der EVL auf die Blue Devils und beide Mannschaften schenkten sich nichts. Die Gäste überstanden im ersten Drittel ein Unterzahlspiel, aber auch bei Fünf gegen Fünf fiel bis zur Pausensirene kein Tor.

Im Mittelabschnitt gelang es Julian Kornelli (24.) die Hausherren in Front zu bringen. Zunächst überstanden die Gastgeber ein Unterzahlspiel, kassierten aber wenig später zwei weitere Strafen binnen weniger Sekunden und Weiden agierte in doppelter Überzahl. Diese nutzten die Gäste und David Elsner (35.) traf zum Ausgleich. Wenig später gingen die Blue Devils durch den Treffer von Fabian Voit (37.) in Front. Es waren noch wenige Sekunden im zweiten Drittel zu absolvieren, da baute Maximilian Kolb (40.) die Weidener Führung aus.

Im letzten Drittel kämpften beide Teams um jeden Zentimeter auf dem Eis und auch Strafzeiten gab es immer wieder auf beiden Seiten. Ein Powerplay nutzte Landshut durch den Anschlusstreffer von Nicholas Hutchison (52.). In Folge konnte kein Team mehr einen Treffer erzielen. Somit sicherten sich die Blue Devils den 3:2-Sieg.

 

EC Kassel Huskies – Ravensburg Towerstars

Im Duell Kassel gegen Ravensburg waren es die Huskies, die den ersten Treffer bejubelten, als Brandon Cutler (7.) die Scheibe zur Führung einnetzte. Danach überstanden die Gäste ein Unterzahlspiel und kamen wenig später selbst zu einem Powerplay. Dieses nutzten die Oberschwaben und Fabian Dietz (15.) markierte den Ausgleich. Auch im nächsten Überzahlspiel waren die Ravensburger erfolgreich und Mathew Santos (18.) sorgte für die Pausenführung.

Auch wenn es im zweiten Drittel Möglichkeiten gab, den Puck einzunetzen, so fiel dennoch kein Tor. Dabei überstanden die Ravensburger ein Unterzahlspiel und es blieb bei der knappen Führung für die Towerstars nach 40 Minuten.

Im dritten Spielabschnitt gelang es Husky Tristan Keck (48.) den Ausgleich zu erzielen. Wenig später gingen die Nordhessen mit einem sehenswerten Treffer von Yannik Valenti (52.) in Führung. Kurz darauf war Santos erneut erfolgreich und netzte in Minute 54 die Scheibe zum 3:3 ein. Damit war die Partie wieder offen und in Folge konnte kein weiterer Treffer erzielt werden. Über die Verlängerung ging es ins Penaltyschießen und dieses entschied Kassel für sich. Somit feierten die Huskies den 4:3-Sieg gegen Ravensburg.

 

ESV Kaufbeuren – Starbulls Rosenheim

Mit dem neuen Cheftrainer Leif Carlsson hinter der Bande starteten die Joker in die Partie gegen Rosenheim und der ESVK ließ seine Fans schnell jubeln. Bereits in der vierten Minute sorgte Sami Blomqvist für den Führungstreffer und nur 64 Sekunden später traf Samir Kharboutli zum 2:0 für Kaufbeuren. Danach nahm Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen einen Auszeit. Kurz darauf gab es die erste Strafe und Joker Max Oswald pausierte nach einem hohen Stock. Die Gäste konnten das Powerplay nicht nutzen, aber in der zwölften Minute folgte der Anschlusstreffer durch Dominik Kolb. Kaufbeurens Dieter Orendorz (13.) stellte wenig später den Zwei-Tore-Abstand wieder her. Bei den Hausherren musste Colby McAuley wegen Beinstellens in die Kühlbox und in Überzahl traf Shane Hanna (16.) zum erneuten Anschluss. Bis zur Pausensirene fiel kein Tor mehr und mit dem 3:2 für die Allgäuer ging es in die Kabinen.

Im zweiten Drittel blieb es lange Zeit bei dem Spielstand, auch wenn sich die Hausherren ein Plus an Chancen erspielten. Es standen noch 32 Sekunden auf der Spieluhr, da markierte Manuel Strodel den Ausgleichstreffer und mit dem 3:3 ging es in die nächste Pause.

Im Schlussdrittel war Blomqvist erneut erfolgreich und er brachte die Joker in der 45. Minute wieder in Front. Die Antwort der Starbulls folgte prompt, als Zack Dybowski (46.) den Ausgleich erzielte. In Folge konnte keine Mannschaft den entscheidenden Treffer erzielen und es ging in die Verlängerung. In der Overtime agierten die Gäste in Überzahl, als C.J. Stretch die Scheibe zum Rosenheimer Sieg einnetzte.

 

EC Bad Nauheim – Selber Wölfe

Im ersten Drittel sahen die Fans vier Tore binnen zwei Minuten. Zunächst sorgte Nick Miglio (11.) für den Selber Führungstreffer, bevor Parker Bowels (12.) für die Hausherren ausglich. Kurz darauf gingen die Wölfe durch den Treffer von Ryan Smith (12.) wieder in Front und erneut antworteten die Hessen prompt. Es war Jordan Hickmott (13.), der das 2:2 erzielte. Danach kassierten die Gäste Strafen und die Gastgeber agierten in doppelter Überzahl, ein Tor fiel aber nicht. Nach 20 Minuten verabschiedeten sich die Teams mit dem Unentschieden in die Kabinen.

Die Teams schenkten sich im Mittelabschnitt nichts, kamen zu Torgelegenheiten und zu jeweils einem Überzahlspiel – Tore fielen aber keine und somit ging es mit dem 2:2 in die nächste Pause. Auch im dritten Drittel erspielten sich Bad Nauheim und Selb Chancen, aber beide Goalies hielten ihren Kasten sauber. Somit ging es über die Verlängerung ins Penaltyschießen. Dieses entschieden die Wölfe für sich und sicherten sich somit den 3:2-Sieg.

 

EHC Freiburg – Dresdner Eislöwen

Die Eislöwen starteten gut in die Partie und gingen mit einem frühen Treffer von Niklas Postel (3.) in Front. Wenig später gerieten die Hausherren nach einem Stockschlag von Georgiy Saakyan in Unterzahl, aber die Breisgauer überstanden die zwei Minuten ohne Gegentreffer. Kurz darauf netzte jedoch Postel (14.) die Scheibe erneut ein. Die Eislöwen konnten ein weiteres Powerplay nicht nutzen und mit der Zwei-Tore-Führung für die Gäste ging es in die Pause.

Keine zwei Minuten waren im Mitteldrittel gespielt, da baute Johan Porsberger die Führung für Dresden aus. Kurz darauf verkürzte Eero Elo (25.) für die Wölfe. Die Gäste waren weiter in Torlaune und Drew LeBlanc (29.), Andrew Yogan (30.) sowie Sebastian Gorcik (31.) trafen für die Sachsen. Daraufhin gab es bei den Hausherren einen Wechsel auf der Torhüter-Position. Für Patrik Cerveny stand nun Fabian Hegmann zwischen den Pfosten. In Folge fiel kein Tor mehr und mit dem 6:1 für die Eislöwen verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Im Schlussdrittel schraubte Eislöwe Dane Fox (45.) in Überzahl das Ergebnis weiter in die Höhe und auch Dresdens Ricardo Hendreschke (53.) trug sich noch in die Torschützenliste ein. Die Sachsen kassierten zwei Strafen binnen weniger Sekunden. In doppelter Überzahl traf Freiburgs Dennis Miller (60.). Am Ende sicherten sich die Blau-Weißen den 8:2-Sieg.

 

Die Ergebnisse im Überblick:


EBR

2 - 3 OT

(0:0;0:1;2:1/0:1)
Schüsse:
34:27 (11:11,7:10,15:4/1:2)


KEV
Eisbären Regensburg Statistiken Krefeld Pinguine
Tore: 0:1 Mike Fischer (37:52/EQ), 0:2 Jonathan Matsumoto (52:16/PP1), 1:2 Jakob Weber (55:03/PP2), 2:2 Pierre Preto (57:35/EQ), 2:3 Lucas Lessio (2:22/OT/EQ)
Zuschauer: 4.378 Strafminuten: 14 / 12 Powerplay: 1-4 / 1-5
Schiedsrichter: Bastian Haupt, Patrick Altmann, Christopher Reitz, Lara Fischer, Steinbach, Roland


EPC

1 - 2

(0:1;1:0;0:1)
Schüsse:
34:22 (14:7,9:11,11:4)


LFX
Eispiraten Crimmitschau Statistiken Lausitzer Füchse
Tore: 0:1 Lane Scheidl (16:30/EQ), 1:1 Lukas Wagner (32:20/EQ), 1:2 Lewis Zerter-Gossage (44:20/EQ)
Zuschauer: 3.207 Strafminuten: 4 / 4 Powerplay: 0-1 / 0-1
Schiedsrichter: Markus Schütz, Daniel Todam, Kenneth Englisch, Markus Paulick, Schönknecht, Mandy


EVL

2 - 3

(0:0;1:3;1:0)
Schüsse:
36:21 (6:7,15:11,15:3)


BDW
EV Landshut Statistiken Blue Devils Weiden
Tore: 1:0 Julian Kornelli (23:38/EQ), 1:1 David Elsner (34:33/PP2), 1:2 Fabian Voit (36:44/EQ), 1:3 Maximilian Kolb (39:33/EQ), 2:3 Nicholas Hutchison (51:38/PP1)
Zuschauer: 3.674 Strafminuten: 10 / 12 Powerplay: 1-6 / 1-5
Schiedsrichter: Michael Klein, Daniel Ratz, Yannick Müller-Osten, Moritz Bösl, Rózsa, Kathrin


ECN

2 - 3 SO

(2:2;0:0;0:0/0:1)
Schüsse:
39:28 (13:8,11:8,12:8/3:3)


SEL
EC Bad Nauheim Statistiken Selber Wölfe
Tore: 0:1 Nick Miglio (10:28/EQ), 1:1 Parker Bowles (11:01/EQ), 1:2 Ryan Smith (11:34/EQ), 2:2 Jordan Hickmott (12:13/EQ), 2:3 Josh Winquist (5:00/OT/GWS)
Zuschauer: 2.246 Strafminuten: 4 / 12 Powerplay: 0-6 / 0-2
Schiedsrichter: Tony Engelmann, John-Darren Laudan, Claus Clemens Behrendt, Jakob Sauerzapfe, Dietrich, Annette


ECK

4 - 3 SO

(1:2;0:0;2:1/1:0)
Schüsse:
36:32 (9:8,7:9,16:13/3:2)


RVT
EC Kassel Huskies Statistiken Ravensburg Towerstars
Tore: 1:0 Brandon Cutler (6:59/EQ), 1:1 Fabian Dietz (14:59/PP1), 1:2 Mathew Santos (17:21/PP1), 2:2 Tristan Keck (47:50/EQ), 3:2 Yannik Valenti (51:03/EQ), 3:3 Mathew Santos (53:31/EQ), 4:3 Brandon Cutler (5:00/OT/GWS)
Zuschauer: 4.319 Strafminuten: 6 / 6 Powerplay: 0-3 / 2-3
Schiedsrichter: Christopher Schadewaldt, Sebastian Lehmann, Dominic Borger, Frederic Van Himbeeck, Grunzke, Torsten


FRB

2 - 8

(0:2;1:4;1:2)
Schüsse:
26:45 (2:19,12:15,12:11)


DRE
EHC Freiburg Statistiken Dresdner Eislöwen
Tore: 0:1 Niklas Postel (2:29/EQ), 0:2 Niklas Postel (13:57/EQ), 0:3 Johan Porsberger (21:12/EQ), 1:3 Eero Elo (24:34/EQ), 1:4 Drew LeBlanc (28:35/EQ), 1:5 Andrew Yogan (29:20/EQ), 1:6 Sebastian Gorcik (30:42/EQ), 1:7 Dane Fox (44:46/PP1), 1:8 Ricardo Hendreschke (52:02/EQ), 2:8 Dennis Miller (59:46/PP2)
Zuschauer: 2.455 Strafminuten: 8 / 4 Powerplay: 1-2 / 1-4
Schiedsrichter: Marcus Brill, Thomas Kalnik, Dominik Pfeifer, Soeren Kriebel, Glaser, Michael


ESV

4 - 5 OT

(3:2;0:1;1:1/0:1)
Schüsse:
35:34 (19:20,6:4,10:8/0:2)


SBR
ESV Kaufbeuren Statistiken Starbulls Rosenheim
Tore: 1:0 Sami Blomqvist (3:45/EQ), 2:0 Samir Kharboutli (4:49/EQ), 2:1 Dominik Kolb (11:03/EQ), 3:1 Dieter Orendorz (12:21/EQ), 3:2 Shane Hanna (15:51/PP1), 3:3 Manuel Strodel (39:28/EQ), 4:3 Sami Blomqvist (44:09/EQ), 4:4 Zack Dybowski (45:33/EQ), 4:5 C.J. Stretch (3:46/OT/PP1)
Zuschauer: 3.100 Strafminuten: 12 / 6 Powerplay: 0-1 / 2-4
Schiedsrichter: Kilian Hinterdobler, Andreas Gawlik, Dominik Spiegl, Christoph Jürgens,

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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