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Bad Nauheim mit Kantersieg
24.02.2023Bild: Chuc Fotografie

Bad Nauheim mit Kantersieg

Erfolgreich waren zudem Selb, Dresden, Kassel, Regensburg, Krefeld und Ravensburg

Heilbronner Falken – Selber Wölfe

In der Partie Heilbronn gegen Selb wollten beide Mannschaften mit einem Sieg die Chance waren, die Playdowns noch zu vermeiden und näher an die Pre-Playoff-Plätze heranzukommen. Keine anderthalb Minuten waren absolviert, als Simon Thiel die Falken in Front brachte. Wenig später gab es die erste Strafe und Heilbronns Malte Krenzlin musste wegen Haltens pausieren. Die Wölfe nutzten das Powerplay gekonnt und Mark McNeill traf zum Ausgleich. Der Treffer gab den Gästen Schwung und sie erspielten sich weitere Chancen. Lange Zeit blieb es jedoch bei dem 1:1. Als die 18. Minute lief, sorgte Selbs Lukas Vantuch für die Führung. Mit dieser ging es dann auch in die Pause.

Im Mitteldrittel schenkten sich die Mannschaften nichts und beide Teams kamen zu einem Powerplay. Sowohl Heilbronn als auch Selb konnten jedoch kein Tor erzielen. Somit stand es nach 40 Minuten weiterhin 2:1 für die Wölfe.

Im dritten Spielabschnitt gelang es Heilbronns Luca Tosto in der 45. Minute den Spielstand auszugleichen. Lange Zeit blieb es bei dem 2:2 und trotz guter Chancen, konnte kein Team den entscheidenden Treffer erzielen. Somit ging es in die Verlängerung. In der Overtime sorgte Nick Miglio für den Siegtreffer der Wölfe.

 

EC Bad Nauheim – EHC Freiburg

Nach einem anfänglichen Abtasten beider Mannschaften hatten die Gäste in der vierten Minute durch Sebastian Hon die erste gute Chance, aber Bad Nauheims Goalie Felix Bick war zur Stelle. Im Gegenzug kamen die Hausherren vor das gegnerische Tor, aber sie konnten die Scheibe nicht einnetzen. Wenig später folgte die zweite Torgelegenheit für die Roten Teufel und der Puck landete im Kasten der Freiburger. Es war Jordan Hickmott, der in der siebten Minute das 1:0 erzielte. Die erste Strafe folgte und Christian Billich musste wegen Beinstellens auf der Gäste-Strafbank Platz nehmen. In Überzahl traf Andreas Pauli (10.) zum 2:0. Nur 79 Sekunden später erhöhte Bad Nauheims David Cerny auf 3:0. Kurz darauf gab es die nächste Strafe gegen die Breisgauer, aber sie überstanden das Unterzahlspiel. Als der EHC wieder komplett war, folgte kurz darauf der nächste Treffer durch Cerny (14.). Daraufhin gab es einen Wechsel auf der Torhüter-Position. Für Patrik Cerveny stand nun Luis Benzing zwischen den Pfosten. In Folge fiel kein Tor mehr, sodass es mit dem 4:0 in die erste Pause ging.

Aufgrund von Strafzeiten kurz vor Drittelende gegen beide Mannschaften ging es mit Vier gegen Vier in den Mittelabschnitt. Die Gastgeber hatten eine sehr gute Chance, doch die Scheibe traf lediglich das Torgehäuse. Doch nur wenige Sekunden später fiel durch Christoph Körner (22.) das 5:0.  Auch die Freiburger erzielten dann den ersten Treffer. Es war Shawn O'Donnell, der in der 28. Minute verkürzte. Das Spiel nahm an Intensität zu und auf beiden Seiten gab es Strafzeiten. Die Gäste erspielten sich in Folge gute Möglichkeiten, doch sie brachten die Scheibe nicht erneut im Tor unter. Mit dem 5:1 für die Hessen verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Die Hausherren starteten mit Schwung in das Schlussdrittel. Nach 31 gespielten Sekunden netzte Tim Coffman die Scheibe ein und kurz darauf folgte das 7:1 durch Taylor Vause (41.). Freiburgs Kevin Orendorz konnte zwar verkürzen, aber in eigener Unterzahl markierte Grayson Pawlenchuk (48.) das 8:2 für Bad Nauheim. Die Roten Teufel waren weiter in Torlaune und Daniel Weiß (54.) schraubte das Ergebnis in die Höhe. Somit sicherten sich die Bad Nauheimer den 9:2-Erfolg und drei wichtige Punkte.

 

Eisbären Regensburg – Lausitzer Füchse

Im Duell Regensburg gegen Weißwasser starteten die Hausherren besser in die Partie, verbuchten Chancen, aber ein Tor fiel nicht. Dabei konnten die Eisbären auch ein Überzahlspiel nicht nutzen, als Fuchs Hunter Garlent wegen Hakens pausierte. Mit zunehmender Spieldauer kamen dann auch die Gäste besser in die Partie, aber Regensburgs Goalie Devin Williams verhinderte einen Treffer. Als die zwölfte Minute lief, ließ Korbinian Schütz die Fans der Domstädter mit seinem Treffer jubeln. In Folge konnte kein Team einen Treffer erzielen, sodass es mit dem knappen 1:0 für die Gastgeber in die Pause ging.

Nach 26 gespielten Sekunden im Mittelabschnitt musste Eisbär Petr Heider nach einem Haken in die Kühlbox, aber die Sachsen konnten das Powerplay nicht nutzen. Zwar erspielten sich nun die Lausitzer ein kleines Chancenplus, aber Williams hielt seinen Kasten sauber. Somit blieb es beim 1:0 nach 40 Minuten.

Im Schlussdrittel hatten die Hausherren weitere gute Chancen, aber lange Zeit blieb es bei der knappen Führung. Die Füchse nahmen zugunsten eines weiteren Feldspielers ihren Goalie vom Eis. Diesen Umstand nutzten dann die Eisbären und Lars Schiller traf ins leere Tor zum 2:0-Sieg. Somit gab es drei wichtige Punkte für Regensburg und Williams bejubelte einen Shutout.

 

Die EC Kassel Huskies bejubelten gegen die Eispiraten Crimmitschau einen 5:2-Erfolg. Spannend ging es in Kaufbeuren und Krefeld zu. Die Dresdner Eislöwen bezwangen den ESVK mit 4:3 und die Pinguine waren mit 5:4 gegen die Bayreuth Tigers erfolgreich. Die Ravensburg Towerstars drehten die Partie gegen den EV Landshut im letzten Drittel und gewannen mit 3:2.
 

Die Ergebnisse im Überblick:


ESV

3 - 4

(0:1;2:0;1:3)
Schüsse:
25:25 (9:7,10:8,6:10)


DRE
ESV Kaufbeuren Statistiken Dresdner Eislöwen
Tore: 0:1 Adam Kiedewicz (1:26/EQ), 1:1 John Lammers (33:00/EQ), 2:1 John Lammers (35:52/EQ), 2:2 Niklas Postel (50:46/PP1), 3:2 Johannes Krauß (51:45/EQ), 3:3 Tomas Andres (57:03/EQ), 3:4 Jordan Knackstedt (59:59/PP1)
Zuschauer: 2.293 Strafminuten: 8 / 4 Powerplay: 0-2 / 2-3
Schiedsrichter: Mischa Apel, Vladislav Gossmann, Markus Paulick, Jonas Reinold, Miller, Birgit


ECK

5 - 2

(2:0;0:0;3:2)
Schüsse:
48:20 (19:4,15:9,14:7)


EPC
EC Kassel Huskies Statistiken Eispiraten Crimmitschau
Tore: 1:0 Tristan Keck (6:11/EQ), 2:0 Tomas Sykora (7:05/EQ), 3:0 Lois Spitzner (41:50/EQ), 3:1 Scott Feser (47:42/PP1), 3:2 Jasper Lindsten (52:51/PP1), 4:2 Tomas Sykora (58:24/EQ/EN), 5:2 Jake Weidner (59:19/EQ)
Zuschauer: 3.258 Strafminuten: 6 / 6 Powerplay: 0-2 / 2-2
Schiedsrichter: Nikolas Neutzer, Bruce Becker, Florian Fauerbach, Jeroen Klijberg, Grunzke, Torsten


KEV

5 - 4

(2:1;0:2;3:1)
Schüsse:
47:25 (18:10,13:10,16:5)


BTT
Krefeld Pinguine Statistiken Bayreuth Tigers
Tore: 0:1 Tobias Meier (7:50/EQ), 1:1 Odeen Peter Tufto (15:45/SH1), 2:1 Dennis Miller (18:59/PP1), 2:2 Jesse Roach (34:44/EQ), 2:3 Ville Järveläinen (39:24/PP1), 2:4 Tobias Meier (41:09/EQ), 3:4 Dennis Miller (48:29/PP1), 4:4 Dennis Miller (50:27/PP1), 5:4 Odeen Peter Tufto (54:54/EQ)
Zuschauer: 3.836 Strafminuten: 31 / 12 Powerplay: 3-4 / 1-4
Schiedsrichter: Seedo Janssen, Daniel Ratz, Tom Giesen, Dominic Borger, Holtmann, Jan


HNF

2 - 3 OT

(1:2;0:0;1:0/0:1)
Schüsse:
35:39 (10:14,12:11,12:12/1:2)


SEL
Heilbronner Falken Statistiken Selber Wölfe
Tore: 1:0 Simon Thiel (1:24/EQ), 1:1 Mark McNeill (4:37/PP1), 1:2 Lukas Vantuch (17:42/EQ), 2:2 Luca Tosto (45:43/EQ), 2:3 Nick Miglio (0:58/OT/EQ)
Zuschauer: 1.932 Strafminuten: 4 / 2 Powerplay: 0-1 / 1-2
Schiedsrichter: Sascha Westrich, Erich Singaitis, Dominik Pfeifer, Denis Menz, Feldmann, Andreas


ECN

9 - 2

(4:0;1:1;4:1)
Schüsse:
23:19 (9:4,6:7,8:8)


FRB
EC Bad Nauheim Statistiken EHC Freiburg
Tore: 1:0 Jordan Hickmott (6:54/EQ), 2:0 Andreas Pauli (9:20/PP1), 3:0 Fabian Herrmann (10:39/EQ), 4:0 David Cerny (13:57/EQ), 5:0 Christoph Körner (21:08/EQ), 5:1 Shawn O'Donnell (28:38/EQ), 6:1 Tim Coffman (40:31/EQ), 7:1 Taylor Vause (40:58/EQ), 7:2 Kevin Orendorz (43:36/EQ), 8:2 Grayson Pawlenchuk (47:32/SH1), 9:2 Michael Bartuli (53:42/EQ)
Zuschauer: 2.646 Strafminuten: 10 / 12 Powerplay: 1-5 / 0-4
Schiedsrichter: Michael Klein, Marcus Brill, Christopher Milling, Dominic Six, Dietrich, Annette


EBR

2 - 0

(1:0;0:0;1:0)
Schüsse:
40:24 (20:9,7:10,13:5)


LFX
Eisbären Regensburg Statistiken Lausitzer Füchse
Tore: 1:0 Korbinian Schütz (11:54/EQ), 2:0 Lars Schiller (59:51/EQ/EN)
Zuschauer: 3.956 Strafminuten: 2 / 4 Powerplay: 0-2 / 0-1
Schiedsrichter: Kilian Hinterdobler, Thorsten Lajoie, Norbert van der Heyd, Matthäus Riemel, Steinbach, Roland


RVT

3 - 2

(0:1;0:1;3:0)
Schüsse:
33:29 (6:15,15:9,12:5)


EVL
Ravensburg Towerstars Statistiken EV Landshut
Tore: 0:1 Tyson McLellan (18:04/PP2), 0:2 Jakob Mayenschein (28:26/EQ), 1:2 Nickolas Latta (53:58/PP1), 2:2 Nickolas Latta (55:58/EQ), 3:2 Louis Latta (59:40/PP1)
Zuschauer: 2.713 Strafminuten: 10 / 10 Powerplay: 2-4 / 1-4
Schiedsrichter: Christopher Schadewaldt, Daniel Kannengießer, Christoph Jürgens, Michael Sauer, Nidens, Irina

 

 

 

 

 

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