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Spannendes Spitzenspiel bringt 15. Sieg in Folge für Kassel
20.01.2023Bild: JMD Photographie

Spannendes Spitzenspiel bringt 15. Sieg in Folge für Kassel

Heimerfolg für Krefeld, Bayreuth und Ravensburg / Landshut siegt auswärts / Weißwasser und Selb mit Overtime-Erfolg

EC Kassel Huskies – ESV Kaufbeuren

Im Spitzenspiel Kassel gegen Kaufbeuren trafen die besten beiden Defensivabteilungen aufeinander und beide Teams agierten mit hohem Tempo. Die erste Chance gab es gleich nach wenigen Sekunden, aber Huskies-Goalie Gerald Kuhn konnte den Kaufbeurer Schuss abwehren. Danach waren es die Hausherren, die sich mit zunehmender Spieldauer gute Chancen erarbeiteten, doch sie konnten den Puck nicht einnetzen. Die erste Strafe folgte in der elften Minute, da ESVK-Spieler Maximilian Hops wegen Beinstellens pausieren musste. Die beste Torgelegenheit hatten die Joker in Unterzahl, aber Kuhn war zur Stelle. Danach hatte Kaufbeuren eine kleine Druckphase, ein Tor fiel jedoch nicht. In den Schlussminuten des ersten Drittels drängten dann wieder die Nordhessen auf die Führung, aber mit dem 0:0 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Die Huskies starteten gut in das Mitteldrittel und Jake Weidner (24.) sorgte für den Führungstreffer. Tristan Keck hatte wenig später die nächste Chance, aber er konnte nicht das 2:0 erzielen. Auf der Gegenseite verpasste Mikko Lehtonen den Ausgleich. Beide Mannschaften hatten in Folge gute Möglichkeiten, jedoch sollte erst einmal kein Treffer erzielt werden. Als die 36. Minute lief, fiel durch Verteidiger Simon Schütz das 1:1. Wenig später kassierte Kaufbeurens Alexander Thiel eine Strafe wegen Haltens, bis zur Pausensirene fiel jedoch kein Tor.

Zu Beginn des dritten Abschnitts agierten die Hausherren noch für 42 Sekunden mit einem Mann mehr, aber es blieb bei dem Unentschieden. Kurz darauf musste Huskies-Kapitän Denis Shevyrin wegen Hakens pausieren. Zunächst parierte Kuhn einen Schuss, wenig später konnten dann die Schlittenhunde in eigener Unterzahl den Führungstreffer erzielen. Torschütze war Tomas Sykora in der 43. Minute. Danach hatte Kassel weitere Chancen, aber sie brachten die Scheibe nicht erneut im Tor von Daniel Fießinger unter. Danach überstanden die Allgäuer ein Unterzahlspiel. Es waren noch 70 Sekunden zu absolvieren, da musste Husky Tristan Keck nach einem Halten auf die Strafbank. Zudem nahm Kaufbeurens Cheftrainer Marko Raita eine Auszeit. Im Powerplay konsultierten die Hauptschiedsrichter den Videobeweis, um zu überprüfen, ob der Puck im Tor der Huskies landete, dies war jedoch nicht der Fall. Somit sicherten sich die Huskies den 2:1-Erfolg und den 15. Sieg in Folge.

 

 

Eispiraten Crimmitschau – Selber Wölfe

Beide Mannschaften starteten gut in die Partie. Nick Miglio verbuchte die erste Chance für die Wölfe und danach hatte Eispirat Dominic Walsh die große Chance zur Führung, doch der Puck ging am Tor vorbei. Wenig später verpasste Crimmitschaus Henri Kanninen, die Scheibe im Tor unterzubringen. Besser machten es dann die Gäste. Es war Jan Hammerbauer, der seine Wölfe in der sechsten Minute in Front brachte. Wenig später gab es die erste Strafe und bei den Hausherren musste Tyler Gron aufgrund von zu vielen Spielern auf dem Eis pausieren. Selb konnte jedoch das Überzahlspiel nicht nutzen. Auch die Westsachsen kamen zu einem Powerplay, da Konstantin Melnikov aufgrund von zu vielen Spielern auf dem Eis eine Strafe absaß. Aber auch die Pleißestädter erzielten kein Tor. Kurz darauf gab es erneut dieses Vergehen, diesmal wieder aufseiten der Hausherren und Lucas Böttcher ging in die Kühlbox. Die Gäste nutzten die Situation gekonnt und Lukas Vantuch (19.) baute die Führung aus. Mit dem 2:0 für Selb ging es in die erste Pause.

Im Mittelabschnitt agierten die Crimmitschauer besser und als die 24. Minute lief, traf Alexis D`Aoust zum Anschluss. Der Torschütze hatte weitere Chancen, aber es blieb bei der knappen Wölfe-Führung. Selb kassierte wenig später zwei Strafzeiten und für 25 Sekunden spielten die Eispiraten in doppelter Überzahl. Die Sachsen konnten daraus jedoch kein Kapital schlagen und überstanden wenig später selbst ein Unterzahlspiel. In Folge konnte kein Team einen Treffer erzielen, sodass es mit der knappen Führung für Selb in die Pause ging.

Im dritten Spielabschnitt kassierte Selbs Philip Woltmann eine Strafe wegen Beinstellens und Kanninen (44.) markierte den Ausgleichstreffer. Die Eispiraten kamen zu einem weiteren Überzahlspiel, jedoch konnte es diesmal nicht genutzt werden. In Folge konnte keine Mannschaft, trotz Chancen, keinen Treffer erzielen, sodass es in die Verlängerung ging. Nach nur neun Sekunden gab es die erste große Chance für die Wölfe, aber der Puck landete nicht im Eispiraten-Tor. Wenig später bejubelte Selb dann den Siegtreffer durch Peter Trska. Somit sicherten sich die Gäste den zweiten Punkt.

 

In einer torreichen Partie waren die Lausitzer Füchse mit 6:5 in der Verlängerung gegen die Heilbronner Falken erfolgreich. Die Krefeld Pinguine bejubelten einen 5:2-Sieg gegen den EC Bad Nauheim und der EV Landshut gewann mit 3:2 gegen den EHC Freiburg. Einen Grund zum Jubeln hatten auch die Ravensburg Towerstars, die die Dresdner Eislöwen mit 4:1 besiegten. Auch die Bayreuth Tigers feierten einen Heimsieg. Am Ende stand ein 4:1 gegen die Eisbären Regensburg zu Buche.

 

Die Ergebnisse im Überblick:


ECK

2 - 1

(0:0;1:1;1:0)
Schüsse:
33:30 (9:10,15:12,9:8)


ESV
EC Kassel Huskies Statistiken ESV Kaufbeuren
Tore: 1:0 Jake Weidner (23:40/EQ), 1:1 Simon Schütz (35:12/EQ), 2:1 Tomas Sykora (42:59/SH1)
Zuschauer: 3.453 Strafminuten: 4 / 6 Powerplay: 0-3 / 0-2
Schiedsrichter: Seedo Janssen, Nikolas Neutzer, Denis Menz, Dominik Pfeifer, Krimm, Oliver


EPC

2 - 3 OT

(0:2;1:0;1:0/0:1)
Schüsse:
35:35 (10:10,11:13,13:10/1:2)


SEL
Eispiraten Crimmitschau Statistiken Selber Wölfe
Tore: 0:1 Jan Hammerbauer (5:22/EQ), 0:2 Lukas Vantuch (18:49/PP1), 1:2 Alexis D`Aoust (23:54/EQ), 2:2 Henri Kanninen (43:35/PP1), 2:3 Peter Trska (1:31/OT/EQ)
Zuschauer: 2.440 Strafminuten: 8 / 12 Powerplay: 1-5 / 1-3
Schiedsrichter: Markus Schütz, Daniel Kannengießer, Lukas Pfriem, Vincent Brüggemann, Schuster,Gerd


KEV

5 - 2

(0:1;3:1;2:0)
Schüsse:
39:27 (8:14,16:5,15:8)


ECN
Krefeld Pinguine Statistiken EC Bad Nauheim
Tore: 0:1 Tim Coffman (5:25/EQ), 1:1 Kael Mouillierat (24:01/EQ), 1:2 Marius Erk (35:17/EQ), 2:2 Zach Magwood (37:53/PP1), 3:2 Leon Niederberger (39:16/EQ), 4:2 Davis Koch (42:53/EQ), 5:2 Kael Mouillierat (48:24/PP1)
Zuschauer: 4.388 Strafminuten: 6 / 6 Powerplay: 2-3 / 0-3
Schiedsrichter: Mischa Apel, Aleksander Polaczek, Dominic Borger, Tom Giesen, Holtmann, Jan


BTT

4 - 1

(2:0;2:1;0:0)
Schüsse:
32:37 (11:10,11:14,10:13)


EBR
Bayreuth Tigers Statistiken Eisbären Regensburg
Tore: 1:0 Mike Mieszkowski (1:35/EQ), 2:0 Branden Gracel (19:51/PP1), 3:0 Jesse Roach (22:28/EQ), 3:1 Kyle Osterberg (28:18/EQ), 4:1 Simon Gnyp (32:13/EQ)
Zuschauer: 1.258 Strafminuten: 10 / 8 Powerplay: 1-3 / 0-4
Schiedsrichter: Christopher Schadewaldt, Eugen Schmidt, Oliver Schnabel, Christopher Milling, Schneider, Justine


FRB

2 - 3

(0:1;0:2;2:0)
Schüsse:
27:30 (10:10,7:12,10:8)


EVL
EHC Freiburg Statistiken EV Landshut
Tore: 0:1 Jack Olin Doremus (11:47/EQ), 0:2 Maximilian Forster (30:41/PP1), 0:3 Brett Cameron (34:11/EQ), 1:3 Kevin Orendorz (43:04/PP1), 2:3 Tor Immo (58:41/EQ)
Zuschauer: 2.311 Strafminuten: 6 / 12 Powerplay: 1-6 / 1-3
Schiedsrichter: Bastian Haupt, Ruben Kapzan, Alexander Pletzer, Soeren Kriebel, Stegner, Lutz


RVT

4 - 1

(1:1;0:0;3:0)
Schüsse:
34:31 (8:10,17:11,9:10)


DRE
Ravensburg Towerstars Statistiken Dresdner Eislöwen
Tore: 0:1 Mike Schmitz (9:25/EQ), 1:1 Vincent Hessler (17:30/EQ), 2:1 Fabian Dietz (41:58/PP1), 3:1 Sam Herr (46:18/PP1), 4:1 Vincent Hessler (47:00/EQ)
Zuschauer: 2.314 Strafminuten: 8 / 6 Powerplay: 2-3 / 0-4
Schiedsrichter: Michael Klein, Daniel Harrer, Roman Jung, Dominik Spiegl, Nidens, Irina


HNF

5 - 6 OT

(1:3;2:2;2:0/0:1)
Schüsse:
33:27 (10:16,10:7,13:2/0:2)


LFX
Heilbronner Falken Statistiken Lausitzer Füchse
Tore: 0:1 Louis Anders (3:14/EQ), 0:2 Lane Scheidl (5:52/PP1), 1:2 Luca Tosto (10:30/EQ), 1:3 Lane Scheidl (10:43/EQ), 2:3 Justin Kirsch (28:20/EQ), 3:3 Jeremy Williams (29:05/EQ), 3:4 Roope Mäkitalo (31:42/PP1), 3:5 Clarke Breitkreuz (37:05/EQ), 4:5 Luca Tosto (50:24/PP1), 5:5 Stefan Della Rovere (53:45/PP1), 5:6 Hunter Garlent (2:56/OT/EQ)
Zuschauer: 1.623 Strafminuten: 12 / 13 Powerplay: 2-5 / 2-5
Schiedsrichter: Stephan Bauer, Erich Singaitis, Florian Fauerbach, Jan Lamberger, Feldmann, Andreas

 

 

 

 

 

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