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Overtime-Sieg für Landshut im Bayern-Duell gegen Selb
17.01.2025Bild: Mario Wiedel

Overtime-Sieg für Landshut im Bayern-Duell gegen Selb

Heimsieg für Weißwasser, Weiden und Rosenheim / Shutout-Sieg für Krefeld / Overtime-Erfolg für Bad Nauheim

Lausitzer Füchse – Eisbären Regensburg

Die Füchse gingen mit einem Doppelschlag von Dylan Plouffe (8.) und Tim Sezemsky (9.) mit 2:0 in Front. Danach überstanden die Hausherren ein Unterzahlspiel und kamen kurz darauf zu einem Powerplay, da Eisbär Patrick Demetz nach einer Behinderung pausierte. In eigener Unterzahl konterten die Gäste und Jakob Weber (15.) sorgte für den Anschluss. Wenig später markierte Pierre Preto (17.) den Ausgleich und mit dem 2:2 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Im Mitteldrittel waren 46 Sekunden absolviert, da kassierte Weißwassers Lane Scheidl eine Strafe nach einer Behinderung. In eigener Unterzahl brachte Roope Mäkitalo (22.) die Füchse in Front. Als Regensburgs Simon Mayr wegen Beinstellens in der Kühlbox saß, traf Plouffe (26.) zum 4:2 für die Lausitzer. Daraufhin gab es einen Wechsel auf der Torhüter-Position bei den Eisbären. Für Eetu Laurikainen stand nun Jonas Neffin zwischen den Pfosten. Es folgten weitere Strafen auf beiden Seiten, aber keine Tore. Somit blieb es nach 40 Minuten bei der Zwei-Tore-Führung für die Sachsen.

Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand. Als Charlie Jahnke nach einem hohen Stock auf der Füchse-Strafbank saß, fiel der Anschlusstreffer durch Preto (55.). Wenig später folgte die Auszeit der Regensburger und kurz darauf verließ auch der Eisbären-Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Den Umstand des leeren Tores nutzte Maximilian Kislinger (59.). Somit bejubelte Weißwasser den 5:3-Sieg.

 

Selber Wölfe – EV Landshut

Im Bayern-Duell waren gerade einmal zweieinhalb Minuten gespielt, da musste Maximilian Gläßl aufgrund übertriebener Härte pausieren. Die Wölfe überstanden das Unterzahlspiel ohne Gegentreffer und kamen dann ebenfalls zu einem Powerplay, als Benjamin Zientek wegen Stockschlags in die Kühlbox musste. Die Wölfe nutzten das Powerplay und Brent Raedeke (13.) traf zum 1:0. Selbs Gläßl musste wenig später nach einer Behinderung erneut auf der Strafbank Platz nehmen und David Stieler (19.) markierte in Überzahl den Ausgleich für den EVL. Mit dem 1:1 ging es in die erste Pause.

Im Mitteldrittel brachte Robin Drothen (25.) die Landshuter in Front. Kurz darauf musste John Rogl nach einer Spielverzögerung auf der Gäste-Strafbank Platz nehmen und im Powerplay markierte Raedeke (26.) den Ausgleich. Als die 35. Minute lief, sorgte Joel Hofmann (35.) für die Selber Führung und mit dieser verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Aufgrund einer Strafe kurz vor Drittelende gegen EVL-Spieler Nicholas Hutchison wegen Stockschlags, agierten die Hausherren zu Beginn des Schlussdrittels über eine Minute mit einem Mann mehr. Die Hausherren nutzten das Powerplay und Ryan Sproul netzte die Scheibe ein. Wenig später fiel durch Landshuts Yannick Wenzel (47.) der Anschluss. Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand, bis in Minute 55 Hutchison per Powerplaytreffer den Ausgleich für den EVL erzielte. In Folge kassierten die Gäste weitere Strafen, aber Tore fielen bis Drittelende keine. Somit ging es in die Verlängerung. In der Overtime sorgte Julian Kornelli für den Landshuter Siegtreffer.

 

Krefeld Pinguine – ESV Kaufbeuren

Im Duell Krefeld gegen Kaufbeuren erspielten sich die Pinguine im ersten Drittel ein Chancenplus. Eine Möglichkeit nutzten die Hausherren in der zehnten Minute und David Cerny traf zum 1:0. Bis zur Pausensirene fiel kein weiterer Treffer mehr, sodass es mit der knappen Krefelder Führung in die Pause ging.

Beide Teams hatten im Mitteldrittel ihre Torgelegenheiten, aber auch hier hatten die Seidenstädter ein Plus an Chancen. Es waren auch die Pinguine, die ihre Möglichkeiten nutzten. So trafen Matt Marcinew (24.), Maximilian Hops (30.) sowie David Trinkberger (38.) für die Hausherren und mit dem 4:0 verabschiedeten sich die Teams in die nächste Pause.

Die Pinguine schraubten in der 50. Minute durch den Treffer von  Jonathan Matsumoto das Ergebnis weiter in die Höhe. In Folge fiel kein weiteres Tor mehr und die Pinguine bejubelten den 5:0-Sieg. Goalie Felix Bick feierte dabei einen Shutout.

 

Starbulls Rosenheim – EHC Freiburg

Keine zweieinhalb Minuten waren gespielt, da netzte Lukas Laub die Scheibe für die Starbulls ein. Beide Mannschaften erspielten sich in Folge Möglichkeiten, es dauerte aber bis zur zehnten Minute, bis der nächste Treffer fiel. Es war Filip Reisnecker, der den Ausgleichstreffer für die Gäste erzielte. Kurz darauf brachte Nikolas Linsenmaier (12.) die Breisgauer in Front. Zudem überstanden sie danach ein Unterzahlspiel. Noch vor der Pausensirene baute Shawn O'Donnell (19.) die Führung für Freiburg aus und mit diesem Spielstand ging es in die Pause.

Wenige Sekunden waren im zweiten Drittel gespielt, da hatte C.J. Stretch die Chance zum Anschluss, aber er scheiterte am Freiburger Goalie Patrik Cerveny. Ville Järveläinen konnte jedoch den Nachschuss im Tor unterbringen, doch Stretch stieß mit dem Wölfe-Schlussmann zusammen. Die Schiedsrichter konsultierten den Videobeweis und bestätigten ihre Kein-Tor-Entscheidung aufgrund einer Torhüterbehinderung. Wenig später fiel dann aber der Anschluss durch Shane Hanna (27.). Die Starbulls hatten gerade ein Unterzahlspiel überstanden, da netzte Charlie Sarault (30.) die Scheibe zum Ausgleich ein. In Folge fiel kein weiterer Treffer mehr, sodass es mit dem 3:3 in die nächste Pause ging.

Im Schlussabschnitt gelang es Laub in der 45. Minute die Rosenheimer in Führung zu bringen. Danach überstanden beide Teams je ein Unterzahlspiel und auch in der verbleibenden Spielzeit fiel kein Tor mehr. Somit sicherten sich die Rosenheimer den 4:3-Erfolg.

 

Blue Devils Weiden – Eispiraten Crimmitschau

Die Blue Devils starteten gut in die Partie und gingen bereits in der zweiten Minute durch den Treffer von Luca Gläser in Front. Die Hausherren erspielten sich auch in Folge weitere Möglichkeiten, aber lange Zeit war kein Vorbeikommen am Crimmitschauer Goalie Oleg Shilin. Als die 18. Minute lief, traf Tomas Rubes zum 2:0-Pausenstand.

Die Westsachsen kamen gut aus der Kabine und nach 26 gespielten Sekunden erzielte Dominic Walsh den Anschluss. Die Antwort der Gastgeber folgte schnell und Tyler Ward (24.) traf zum 3:1. Als die 33. Minute lief, erhöhte Weidens David Elsner den Spielstand auf 4:1. Kurz vor der Pausensirene schraubte Tommy Muck (40.) im Powerplay das Ergebnis auf 5:1 in die Höhe.

Der Spielstand hatte lange Zeit Bestand, dabei überstanden beide Teams je ein Unterzahlspiel. Als die 53. Minute lief, verkürzte Lindberg für die Eispiraten. In Folge fiel kein Tor mehr und die Blue Devils bejubelten den 5:2-Sieg.

 

Ravensburg Towerstars – EC Bad Nauheim

Im Spiel Ravensburg gegen Bad Nauheim waren es die Towerstars, die den ersten Treffer erzielten. Torschütze zum 1:0 war Denis Pfaffengut in der fünften Minute. Die Roten Teufel erspielten sich in Folge ein Chancenplus und Kevin Orendorz (15.) netzte die Scheibe zum Ausgleich ein. Mit dem 1:1 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Früh im Mitteldrittel brachte Haakon Hänelt (22.) die Hessen in Front. Die Antwort folgte schnell und Ravensburgs Robbie Czarnik (23.) erzielte den Ausgleichstreffer. Die Roten Teufel hatten gerade ein Unterzahlspiel überstanden, da mussten sie wenig später den Gegentreffer hinnehmen. Es war Simon Sezemsky (29.), der das 3:2 für die Hausherren erzielte. Der Torschützte musste kurz darauf wegen Hakens in die Kühlbox und Lua Niehus (34.) markierte mit seinem Powerplaytor den Ausgleich für die Kurstädter. In Minute 38 brachte Patrick Seifert die Gäste mit seinem Treffer in Führung und mit dieser ging es auch in die nächste Pause.

Im dritten Spielabschnitt konnte Czarnik (43.) mit einem Powerplaytor den Ausgleich für die Oberschwaben markieren. Es folgten auf beiden Seiten weitere Strafen, doch kein Team konnte die Scheibe erneut einnetzen. Somit ging es in die Verlängerung. In der Overtime hatten die Gastgeber zunächst die beste Chance, aber der Puck traf den Pfosten. Wenig später erzielte Jordan Hickmott den Siegtreffer für die Bad Nauheimer.

 

Die Ergebnisse im Überblick:


LFX

5 - 3

(2:2;2:0;1:1)
Schüsse:
22:32 (7:11,8:8,7:13)


EBR
Lausitzer Füchse Statistiken Eisbären Regensburg
Tore: 1:0 Lane Scheidl (7:38/EQ), 2:0 Tim Sezemsky (8:24/EQ), 2:1 Jakob Weber (14:22/SH1), 2:2 Pierre Preto (16:27/EQ), 3:2 Roope Mäkitalo (21:28/SH1), 4:2 Dylan Plouffe (25:08/PP1), 4:3 Pierre Preto (54:54/PP1), 5:3 Maximilian Kislinger (58:12/EQ/EN)
Zuschauer: 2.335 Strafminuten: 10 / 6 Powerplay: 1-3 / 1-5
Schiedsrichter: Bastian Steingross, Zsombor Pálkövi, Lukas Pfriem, Kenneth Englisch, Franke, Christian


SEL

4 - 5 OT

(1:1;2:1;1:2/0:1)
Schüsse:
28:24 (5:11,12:7,11:5/0:1)


EVL
Selber Wölfe Statistiken EV Landshut
Tore: 1:0 Brent Raedeke (12:37/PP1), 1:1 David Stieler (18:07/PP1), 1:2 Robin Drothen (24:35/EQ), 2:2 Brent Raedeke (25:07/PP1), 3:2 Joel Hofmann (34:09/EQ), 4:2 Ryan Sproul (41:00/PP1), 4:3 Yannick Wenzel (46:35/EQ), 4:4 Nicholas Hutchison (54:21/PP1), 4:5 Julian Kornelli (1:38/OT/EQ)
Zuschauer: 2.264 Strafminuten: 10 / 18 Powerplay: 3-8 / 2-4
Schiedsrichter: Thorsten Lajoie, Daniel Ratz, Norbert van der Heyd, Christoph Jürgens, Landgraf, Anna-Maria


KEV

5 - 0

(1:0;3:0;1:0)
Schüsse:
39:30 (13:9,18:13,8:8)


ESV
Krefeld Pinguine Statistiken ESV Kaufbeuren
Tore: 1:0 David Cerny (9:54/EQ), 2:0 Matt Marcinew (23:14/EQ), 3:0 Maximilian Hops (29:34/EQ), 4:0 David Trinkberger (37:46/EQ), 5:0 Jonathan Matsumoto (49:46/EQ)
Zuschauer: 5.146 Strafminuten: 6 / 6 Powerplay: 0-1 / 0-1
Schiedsrichter: Marcus Brill, David Cespiva, Dominic Borger, Frederic Van Himbeeck, Herbst, Wolfgang


SBR

4 - 3

(1:3;2:0;1:0)
Schüsse:
37:33 (17:9,13:8,7:16)


FRB
Starbulls Rosenheim Statistiken EHC Freiburg
Tore: 1:0 Lukas Laub (2:23/EQ), 1:1 Filip Reisnecker (9:51/EQ), 1:2 Nikolas Linsenmaier (11:45/EQ), 1:3 Shawn O'Donnell (18:32/EQ), 2:3 Shane Hanna (26:23/EQ), 3:3 Charlie Sarault (29:38/EQ), 4:3 Lukas Laub (44:29/EQ)
Zuschauer: 3.803 Strafminuten: 4 / 4 Powerplay: 0-2 / 0-2
Schiedsrichter: Erich Singaitis, Martin Holzer, Leonie Ernst, Tobias Züchner, Wormuth, Paul


BDW

5 - 2

(2:0;3:1;0:1)
Schüsse:
27:16 (13:3,10:8,4:5)


EPC
Blue Devils Weiden Statistiken Eispiraten Crimmitschau
Tore: 1:0 Luca Gläser (1:50/EQ), 2:0 Tomas Rubes (17:06/EQ), 2:1 Jerkko Rämö (20:26/EQ), 3:1 Tyler Ward (23:17/EQ), 4:1 David Elsner (32:08/EQ), 5:1 Tommy Muck (39:42/PP1), 5:2 Tobias Lindberg (52:37/PP1)
Zuschauer: 2.401 Strafminuten: 4 / 8 Powerplay: 1-4 / 1-2
Schiedsrichter: Markus Schütz, Daniel Kannengießer, Christopher Reitz, Lara Fischer, Daubenmerkl, Sabine


RVT

4 - 5 OT

(1:1;2:3;1:0/0:1)
Schüsse:
27:23 (8:13,11:5,7:1/1:4)


ECN
Ravensburg Towerstars Statistiken EC Bad Nauheim
Tore: 1:0 Denis Pfaffengut (4:19/EQ), 1:1 Kevin Orendorz (14:11/EQ), 1:2 Haakon Hänelt (21:12/EQ), 2:2 Robbie Czarnik (22:26/EQ), 3:2 Simon Sezemsky (28:50/EQ), 3:3 Lua Niehus (33:32/PP1), 3:4 Patrick Seifert (37:41/EQ), 4:4 Robbie Czarnik (42:28/PP1), 4:5 Jordan Hickmott (4:08/OT/EQ)
Zuschauer: 2.579 Strafminuten: 8 / 10 Powerplay: 1-5 / 1-4
Schiedsrichter: Alexander Singer, Andreas Gawlik, Alexander Pletzer, Simon Hintermeier, Nidens, Irina

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