Bietigheim besiegt Kassel
Derbysieg für Landshut / Rosenheim, Ravensburg und Bad Nauheim mit Heimerfolg / Krefeld mit Auswärtssieg / Freiburg siegt in der Overtime
Starbulls Rosenheim – Lausitzer Füchse
Ein erfolgreiches erstes Drittel zeigten die Rosenheimer im Duell gegen Weißwasser. Zunächst brachte Lukas Laub (11.) die Starbulls in Front und durch die Treffer von Tyler McNeely (14.) sowie Laub (15./PP1) stand es 3:0 für die Hausherren. Im Mittelabschnitt erhöhte Stefan Reiter (24.) auf 4:0. Die Füchse gaben sich aber nicht geschlagen und in eigener Unterzahl konnte Roope Mäkitalo (28.) den ersten Treffer erzielen. Kurz vor der Pausensirene verkürzte per Powerplaytreffer Ville Järveläinen (38.).
Im Schlussdrittel konnte Clarke Breitkreuz (48.) in Überzahl den Anschluss markieren. Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand. Kurz vor Spielende wurde Sebastian Streu auf der Rosenheimer Spielerbank von einem Puck getroffen. Nach einer Unterbrechung wurde das Spiel fortgesetzt und am Ende siegten die Rosenheimer mit 4:3 gegen Weißwasser.
Bietigheim Steelers – EC Kassel Huskies
In der Partie Bietigheim gegen Kassel gerieten die Huskies früh in Unterzahl. Das erste Unterzahlspiel überstanden sie ohne Gegentreffer, aber im zweiten netzte Bietigheims Lewis Zerter-Gossage (6.) den Puck zur Führung ein. Die Antwort folgte durch den Ausgleichstreffer von Connor Korte (12.), aber kurz vor der Pausensirene brachte Ryan Gropp (20.) die Steelers wieder in Front.
Im Mitteldrittel baute Zerter-Gossage (30.) per Powerplaytreffer die Führung für die Steelers aus, doch kurz darauf traf Joel Lowry (32.) zum Anschluss. Kurz vor Drittelende kassierte Bietigheims Paul Mayer nach einem Check gegen das Knie eine große plus Spieldauerdisziplinarstrafe. Ein Tor fiel im anschließenden Powerplay nicht.
Als die Huskies in Unterzahl agierten, netzte Tristan Keck (48.) den Puck zum Ausgleich ein, aber Ryker Killins (51.) sorgte für die erneute Führung der Hausherren. In Überzahl traf Guillaume Naud (59.) zum 5:3 und per Empty-Net-Treffer machte Alexander Preibisch (60.) den 6:3-Sieg der Steelers gegen die Huskies perfekt.
Dresdner Eislöwen – Krefeld Pinguine
Im Duell Dresden gegen Krefeld waren es die Hausherren, die den ersten Treffer bejubelten. Simon Karlsson traf in der zwölften Minute zum 1:0. Die Antwort der Pinguine folgte prompt und Alexander Ruuttu (13.) glich aus. Die Eislöwen gingen dann durch den Treffer von Johan Porsberger (18.) mit einer knappen Führung in die Pause.
Im Mitteldrittel glichen die Gäste erneut aus, diesmal erzielte Maximilian Leitner (26.) das Tor. In Überzahl traf Dresdens David Suvanto zum 3:2 und wieder fanden die Seidenstädter eine Antwort, als Maximilian Adam kurz vor der Pausensirene den Puck einnetzte.
Im Schlussdrittel kassierte Ruuttu nach einem Bandencheck eine große plus Spieldauerdisziplinarstrafe – ein Tor fiel nicht. Dann gingen die Krefelder erstmals am Abend durch das Tor von Jonathan Matsumoto (58.) in Font. Dresden nahm den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und Matsumoto nutzte den Umstand des leeren Tores gleich zwei Mal. Somit sicherten sich die Pinguine einen 6:3-Erfolg.
EHC Freiburg – Eispiraten Crimmitschau
Im Duell Freiburg gegen Crimmitschau überstand Freiburg zunächst ein Unterzahlspiel und konnte dann selbst im Powerplay durch den Treffer von Christian Billich (14.) in Front gehen. Diese Führung hielt lange Zeit und erst im dritten Spielabschnitt folgte ein weiterer Treffer. Erneut waren es die Hausherren, die jubelten, als David Makuzki (50.) die Scheibe einnetzte. Nur wenige Sekunden später legte Dante Han nach. Die Eispiraten fanden auf die Drei-Tore-Führung Antworten. Zunächst verkürzte Colin Smith (54.), bevor Vincent Saponari (54.) den Anschlusstreffer markierte. Crimmitschau war weiter in Torlaune und Ladislav Zikmund (56.) traf zum Ausgleich. Somit ging es in die Verlängerung und diese entschied Freiburgs Nick Master mit seinem Treffer. Somit sicherten sich die Wölfe den 4:3-Erfolg.
Ravensburg Towerstars – Eisbären Regensburg
Torreiche Minuten sahen die Zuschauer in der Partie Ravensburg gegen Regensburg. Zunächst gingen die Towerstars durch Nickolas Latta (5.) in Front. Doch binnen zwei Minuten waren die Eisbären sehr effektiv. Abbott Girduckis (9.) glich aus und Richard Divis (10.) sorgte für die Gästeführung. Diese baute kurz darauf Corey Trivino (11.) aus. Divis war auch im Mitteldrittel erfolgreich und netzte im Powerplay die Scheibe ein. Als die 34. Minute lief, verkürzte Louis Latta (34.) per Überzahltor, doch Eisbär Andrew Yogan (35.) traf ebenfalls im Powerplay. Die Special Teams waren weiter gefordert und mit einem Mann mehr, brachte Fabian Dietz (37.) die Scheibe im Tor unter.
Im Schlussdrittel gelang es Sam Herr (55.) den Anschlusstreffer für die Hausherren zu erzielen und nur wenige Sekunden später fiel durch Robbie Czarnik der Ausgleich. Es waren noch wenige Sekunden zu spielen, da traf Matt Alfaro zum 6:5-Sieg für die Towerstars.
EC Bad Nauheim – ESV Kaufbeuren
Die Roten Teufel zeigten einen Start nach Maß und gingen nach 32 gespielten Sekunden durch den Treffer von Jordan Hickmott in Front. Der Torschütze legte wenig später nach und erzielte in der vierten Minute das 2:0. Mit dieser Führung ging es auch in die erste Pause.
Per Powerplaytreffer konnte John Lammers (28.) den Anschlusstreffer für Kaufbeuren markieren, doch Alexander Dersch (32.) traf zum 3:1. Im Schlussdrittel gelang es den Gästen durch das Tor von Nikolaus Heigl (54.) den erneuten Anschluss zu erzielen, aber in Folge konnte kein Team einen weiteren Treffer bejubeln. Somit sicherten sich die Hessen den 3:2-Erfolg.
Selber Wölfe – EV Landshut
Im Derby Selb gegen Landshut erarbeiteten sich die Landshuter ein Chancenplus und konnten in Minute 17 den Führungstreffer von Benedikt Brückner bejubeln. Auch im Mittelabschnitt waren es die Gäste, die den Puck einnetzten. Torschütze war Tyson McLellan (28.). Somit stand es nach 40 Minuten 2:0 für den EVL.
Im dritten Spielabschnitt waren die Gäste weiter in Torlaune und Tobias Schwarz (50.) sowie Samir Kharboutli (53.) erhöhten den Spielstand. Zudem hielt EVL-Goalie Jonas Langmann seinen Kasten sauber, sodass die Landshuter den 4:0-Derbysieg feierten.
Die Ergebnisse im Überblick:
SCB |
6 - 3 (2:1;1:1;3:1) |
ECK |
Bietigheim Steelers | Statistiken | EC Kassel Huskies |
Tore: 1:0 Lewis Zerter-Gossage (5:47/PP1), 1:1 Connor Korte (11:31/EQ), 2:1 Ryan Gropp (19:09/EQ), 3:1 Lewis Zerter-Gossage (29:39/PP1), 3:2 Joel Lowry (31:59/EQ), 3:3 Tristan Keck (47:47/SH1), 4:3 Ryker Killins (50:19/EQ), 5:3 Guillaume Naud (58:40/PP1), 6:3 Alexander Preibisch (59:28/EQ/EN) | ||
Zuschauer: 2.302 | Strafminuten: 33 / 12 | Powerplay: 3-6 / 0-5 |
Schiedsrichter: Kilian Hinterdobler, Jens Steinecke, Denis Menz, Dominic Six, Feicht, Susanne |
ECN |
3 - 2 (2:0;1:1;0:1) |
ESV |
EC Bad Nauheim | Statistiken | ESV Kaufbeuren |
Tore: 1:0 Jordan Hickmott (0:32/EQ), 2:0 Jordan Hickmott (3:10/EQ), 2:1 John Lammers (28:02/PP1), 3:1 Alexander Dersch (31:47/EQ), 3:2 Nikolaus Heigl (53:22/EQ) | ||
Zuschauer: 2.551 | Strafminuten: 9 / 8 | Powerplay: 0-4 / 1-3 |
Schiedsrichter: Seedo Janssen, Erich Singaitis, Tobias Merten, Tim Laudenbach, Dietrich, Annette |
RVT |
6 - 5 (1:3;2:2;3:0) |
EBR |
Ravensburg Towerstars | Statistiken | Eisbären Regensburg |
Tore: 1:0 Nickolas Latta (4:55/EQ), 1:1 Abbott Girduckis (8:24/EQ), 1:2 Richard Divis (9:50/EQ), 1:3 Corey Trivino (10:07/EQ), 1:4 Richard Divis (26:05/PP1), 2:4 Louis Latta (33:00/PP1), 2:5 Andrew Yogan (34:44/PP1), 3:5 Fabian Dietz (36:57/PP1), 4:5 Sam Herr (54:20/EQ), 5:5 Robbie Czarnik (54:49/EQ), 6:5 Matt Alfaro (59:13/EQ) | ||
Zuschauer: 2.124 | Strafminuten: 12 / 16 | Powerplay: 2-8 / 2-6 |
Schiedsrichter: Bastian Haupt, Lukas Voit, Soeren Kriebel, Dominik Spiegl, Nidens, Irina |
SEL |
0 - 4 (0:1;0:1;0:2) |
EVL |
Selber Wölfe | Statistiken | EV Landshut |
Tore: 0:1 Benedikt Brückner (16:16/EQ), 0:2 Tyson McLellan (27:55/EQ), 0:3 Tobias Schwarz (49:22/EQ), 0:4 Samir Kharboutli (52:01/EQ) | ||
Zuschauer: 1.914 | Strafminuten: 21 / 26 | Powerplay: 0-2 / 0-1 |
Schiedsrichter: Mischa Apel, Bruce Becker, Tobias Züchner, Jonas Reinold, Schröder, Anika |
FRB |
4 - 3 OT (1:0;0:0;2:3/1:0) |
EPC |
EHC Freiburg | Statistiken | Eispiraten Crimmitschau |
Tore: 1:0 Christian Billich (14:02/PP1), 2:0 David Makuzki (49:22/EQ), 3:0 Dante Hahn (49:45/EQ), 3:1 Colin Smith (53:14/EQ), 3:2 Vincent Saponari (53:38/EQ), 3:3 Ladislav Zikmund (55:16/EQ), 4:3 Nick Master (4:54/OT/EQ) | ||
Zuschauer: 1.700 | Strafminuten: 4 / 4 | Powerplay: 1-2 / 0-2 |
Schiedsrichter: Michael Klein, Vladislav Gossmann, Dominik Pfeifer, Jan Lamberger, Stegner, Lutz |
DRE |
3 - 6 (2:1;1:2;0:3) |
KEV |
Dresdner Eislöwen | Statistiken | Krefeld Pinguine |
Tore: 1:0 Simon Karlsson (11:38/EQ), 1:1 Alexander Ruuttu (12:33/EQ), 2:1 Johan Porsberger (17:26/EQ), 2:2 Maximilian Leitner (25:51/EQ), 3:2 David Suvanto (29:42/PP1), 3:3 Maximilian Adam (39:27/EQ), 3:4 Jonathan Matsumoto (57:15/EQ), 3:5 Jonathan Matsumoto (59:00/EQ/EN), 3:6 Jonathan Matsumoto (59:33/EQ/EN) | ||
Zuschauer: 2.865 | Strafminuten: 2 / 31 | Powerplay: 1-4 / 0-1 |
Schiedsrichter: Nikolas Neutzer, David Cespiva, Marcus Höfer, Markus Paulick, Gerber, Bernd |
SBR |
4 - 3 (3:0;1:2;0:1) |
LFX |
Starbulls Rosenheim | Statistiken | Lausitzer Füchse |
Tore: 1:0 Lukas Laub (10:34/EQ), 2:0 Tyler McNeely (13:55/EQ), 3:0 Lukas Laub (15:39/PP1), 4:0 Stefan Reiter (23:41/EQ), 4:1 Roope Mäkitalo (27:00/SH1), 4:2 Ville Järveläinen (37:30/PP1), 4:3 Clarke Breitkreuz (47:53/PP1) | ||
Zuschauer: 3.793 | Strafminuten: 33 / 18 | Powerplay: 1-7 / 2-4 |
Schiedsrichter: Aleksander Polaczek, Ulpi Sicorschi, Norbert van der Heyd, Matthäus Riemel, Wormuth, Paul |